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Nicolai Hartmann - Heinz Heimsoeth. Briefwechsel 1921-1950

BuchGebunden
1263 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am22.07.2024
Die hier erstmals veröffentlichte, nach Umfang und Intensität unter den Gelehrtenbriefwechseln ihrer Epoche nahezu einzigartige Korrespondenz zwischen dem an einer »Neuen Ontologie« arbeitenden Problemdenker Nicolai Hartmann (1882-1950) und dem mit seiner Darstellung der »Sechs großen Themen der abendländischen Metaphysik und der Ausgang des Mittelalters« international bekannt gewordenen Philosophiehistoriker Heinz Heimsoeth (1886-1975) soll dazu beitragen, ein umfassenderes und komplexeres Bild von der deutschen Universitätsphilosophie im »Zeitalter der Extreme« zu vermitteln als das bislang im fachlichen wie öffentlichen Diskurs vorherrschende, das sich auf wenige prominente Denker wie Martin Heidegger und Ernst Cassirer konzentriert. Fast 3000 Anmerkungen zu den 714 Briefen der beiden einflussreichen Gelehrten betten die vielstimmige, auf politisch-weltanschauliche Lebensdeutung und Sinnstiftung ausgerichtete deutsche akademische Philosophie zwischen 1920 und 1950 exemplarisch in ihre zeit- und wissenschaftshistorischen Zusammenhänge ein. Zugleich spiegelt dieses epische Briefgespräch den in die NS-Herrschaft mündenden »grandiosen Irrtum der politikfremden deutschbürgerlichen Geistigkeit« wider, »sich die Politik nichts angehen zu lassen« (Kurt Sontheimer).»Nicolai Hartmann - Heinz Heimsoeth: Correspondence 1921-1950«: The correspondence between Nicolai Hartmann (1882-1950), the creator of a »New Ontology«, and the historian of philosophy Heinz Heimsoeth (1886-1975), who became international known with his presentation of the »Six great themes of occidential metaphysics and the end of the Middle Ages«, published here for the first time is intended to contribute to the images of German philosophy in the »Age of extremes«. The letters presented here are in terms of scope and intensity almost unique among the scholary correspondence of its epoch and shall revise the image which has so far been reduced to a few celebrities like Martin Heidegger and Ernst Cassirer, in a way that increases complexity.mehr

Produkt

KlappentextDie hier erstmals veröffentlichte, nach Umfang und Intensität unter den Gelehrtenbriefwechseln ihrer Epoche nahezu einzigartige Korrespondenz zwischen dem an einer »Neuen Ontologie« arbeitenden Problemdenker Nicolai Hartmann (1882-1950) und dem mit seiner Darstellung der »Sechs großen Themen der abendländischen Metaphysik und der Ausgang des Mittelalters« international bekannt gewordenen Philosophiehistoriker Heinz Heimsoeth (1886-1975) soll dazu beitragen, ein umfassenderes und komplexeres Bild von der deutschen Universitätsphilosophie im »Zeitalter der Extreme« zu vermitteln als das bislang im fachlichen wie öffentlichen Diskurs vorherrschende, das sich auf wenige prominente Denker wie Martin Heidegger und Ernst Cassirer konzentriert. Fast 3000 Anmerkungen zu den 714 Briefen der beiden einflussreichen Gelehrten betten die vielstimmige, auf politisch-weltanschauliche Lebensdeutung und Sinnstiftung ausgerichtete deutsche akademische Philosophie zwischen 1920 und 1950 exemplarisch in ihre zeit- und wissenschaftshistorischen Zusammenhänge ein. Zugleich spiegelt dieses epische Briefgespräch den in die NS-Herrschaft mündenden »grandiosen Irrtum der politikfremden deutschbürgerlichen Geistigkeit« wider, »sich die Politik nichts angehen zu lassen« (Kurt Sontheimer).»Nicolai Hartmann - Heinz Heimsoeth: Correspondence 1921-1950«: The correspondence between Nicolai Hartmann (1882-1950), the creator of a »New Ontology«, and the historian of philosophy Heinz Heimsoeth (1886-1975), who became international known with his presentation of the »Six great themes of occidential metaphysics and the end of the Middle Ages«, published here for the first time is intended to contribute to the images of German philosophy in the »Age of extremes«. The letters presented here are in terms of scope and intensity almost unique among the scholary correspondence of its epoch and shall revise the image which has so far been reduced to a few celebrities like Martin Heidegger and Ernst Cassirer, in a way that increases complexity.
ZusammenfassungDiese Edition der 714 Briefe umfassenden, ausführlich erläuterten Korrespondenz zwischen Nicolai Hartmann und Heinz Heimsoeth erschließt eine außergewöhnliche Quelle zur Geschichte der deutschen Universitätsphilosophie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie vermittelt tiefe Einblicke in Weltanschauung, Mentalität und Selbstverständnis einer am Syndrom des Unpolitischen krankenden Bildungselite in der Weimarer Republik, unter der NS-Diktatur und in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft bis zur Gründung der Bonner Republik.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-18836-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum22.07.2024
Seiten1263 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1640 g
Illustrationen8 Abb.; LXI, 1263 S., 8 schw.-w. Abb.
Artikel-Nr.56452589

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung

Briefe
Marburg
Marburg - Königsberg - Köln
Königsberg - Köln - Berlin
Babelsberg - Köln - Berlin - Göttingen - Istanbul

Abbildungen

Quellen- und Literaturverzeichnis

Personenregister

Biographische Notizen

Editorische Nachbemerkung und Dank
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