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Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch

Wie globale Krisen gelöst werden müssen | Weltpolitik im 21. Jahrhundert: Frieden & Gesundheit, Menschenrechte & Klimagerechtigkeit für alle überall
BuchGebunden
448 Seiten
Deutsch
Econerschienen am24.02.20222. Aufl.

Kein Frieden ohne Feminismus

Immer noch dominieren alte, weiße, westliche Männer die Politik sowie Theorie und Praxis der internationalen Beziehungen. Dadurch werden die Bedürfnisse von Frauen und Minderheiten permanent ignoriert. Die Welt ist voller Kriege, Krisen und Unrecht.

Kristina Lunz tritt mit ihrem "Centre for Feminist Foreign Policy" an, das zu ändern. Die Politikwissenschaftlerin, Aktivistin und Entrepreneurin denkt Frieden, Menschenrechte und Gerechtigkeit mit Außenpolitik zusammen und will so einen Paradigmenwechsel einleiten: Machtgebaren und militärischen Muskelspielen setzt sie Mediation in Friedensverhandlungen, feministische Machtanalysen und Klimagerechtigkeit entgegen. Realpolitik wird gegen Utopien ausgetauscht, und Botschafterinnen gibt es genauso viele wie Botschafter. So kann das Gegeneinander der Nationen endlich abgelöst werden, und alle werden in größerer Sicherheit und mit weniger Konflikten leben können.




»Deswegen [Vergewaltigung als Kriegswaffe] gehört zu einer Sicherheitspolitik des 21. Jahrhunderts auch eine feministische Sichtweise. Das ist kein Gedöns, sondern auf der Höhe dieser Zeit.« - Annalena Baerbock im Bundestag, 23.2.2022

»Mit ihrem Buch deckt Kristina Lunz in brillanter Weise die brutalen Muster der männlichen Dominanz auf globaler Ebene auf. Anhand von konkreten Beispielen zeigt sie, wie patriarchale Strukturen unsere Welt durch Gier, Gewalt und Machtmissbrauch allmählich zerstören. Lunz zeigt die Möglichkeit einer gerechteren und sicheren Welt - und somit einen Weg aus der gegenwärtigen Krise.« - Emilia Roig

»Mit diesem Buch legt Kristina Lunz den Finger in die Wunde und führt eloquent und scharfsinnig vor: Eine feministische Außenpolitik ist dringlich und notwendig. Und zwar nicht zur Konstruktion kolonialer Überlegenheit, sondern zur Dekonstruktion ebendieser.« - Kübra Gümüsay

»Dieses Buch wird Sie dazu bringen, den Status quo der Sicherheits- und Außenpolitik zu hinterfragen und ihn humaner, effektiver und inklusiver neu zu denken.« - Madeleine Rees, Generalsekretärin der Women's International League for Peace and Freedom












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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,99
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99

Produkt

Klappentext
Kein Frieden ohne Feminismus

Immer noch dominieren alte, weiße, westliche Männer die Politik sowie Theorie und Praxis der internationalen Beziehungen. Dadurch werden die Bedürfnisse von Frauen und Minderheiten permanent ignoriert. Die Welt ist voller Kriege, Krisen und Unrecht.

Kristina Lunz tritt mit ihrem "Centre for Feminist Foreign Policy" an, das zu ändern. Die Politikwissenschaftlerin, Aktivistin und Entrepreneurin denkt Frieden, Menschenrechte und Gerechtigkeit mit Außenpolitik zusammen und will so einen Paradigmenwechsel einleiten: Machtgebaren und militärischen Muskelspielen setzt sie Mediation in Friedensverhandlungen, feministische Machtanalysen und Klimagerechtigkeit entgegen. Realpolitik wird gegen Utopien ausgetauscht, und Botschafterinnen gibt es genauso viele wie Botschafter. So kann das Gegeneinander der Nationen endlich abgelöst werden, und alle werden in größerer Sicherheit und mit weniger Konflikten leben können.




»Deswegen [Vergewaltigung als Kriegswaffe] gehört zu einer Sicherheitspolitik des 21. Jahrhunderts auch eine feministische Sichtweise. Das ist kein Gedöns, sondern auf der Höhe dieser Zeit.« - Annalena Baerbock im Bundestag, 23.2.2022

»Mit ihrem Buch deckt Kristina Lunz in brillanter Weise die brutalen Muster der männlichen Dominanz auf globaler Ebene auf. Anhand von konkreten Beispielen zeigt sie, wie patriarchale Strukturen unsere Welt durch Gier, Gewalt und Machtmissbrauch allmählich zerstören. Lunz zeigt die Möglichkeit einer gerechteren und sicheren Welt - und somit einen Weg aus der gegenwärtigen Krise.« - Emilia Roig

»Mit diesem Buch legt Kristina Lunz den Finger in die Wunde und führt eloquent und scharfsinnig vor: Eine feministische Außenpolitik ist dringlich und notwendig. Und zwar nicht zur Konstruktion kolonialer Überlegenheit, sondern zur Dekonstruktion ebendieser.« - Kübra Gümüsay

»Dieses Buch wird Sie dazu bringen, den Status quo der Sicherheits- und Außenpolitik zu hinterfragen und ihn humaner, effektiver und inklusiver neu zu denken.« - Madeleine Rees, Generalsekretärin der Women's International League for Peace and Freedom












Details
ISBN/GTIN978-3-430-21053-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum24.02.2022
Auflage2. Aufl.
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht556 g
Illustrationen13 Abb.
Artikel-Nr.50309299
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"Toxische Männlichkeit und patriarchale Strukturen sind die Schlüsselwörter, um zu verstehen, worum es bei feministischer Außenpolitik geht. Eine der Vordenkerinnen in Deutschland auf dem Gebiet ist Kristina Lunz - Diplomatin, Beraterin und Mitgründerin des Centre for Feminist Foreign Policy in Berlin. Aus ihrem Hause stammt bereits eine Studie, die für das Europäische Parlament untersuchte, wie eine feministische Außenpolitik in EU-Entscheidungen berücksichtigt werden kann." Birgit Raddatz tagesschau.de 20220313mehr

Schlagworte

Fachkatalog
VLB Neben-Lesemotiv
VLB Haupt-Lesemotiv

Autor

Lunz, KristinaKristina Lunz, geboren 1989, absolvierte zwei Masterstudiengänge am University College London (mit Auszeichnung) und an der Universität Oxford, wo sie Global Governance and Diplomacy studierte. Sie ist eine deutsche Feministin, Aktivistin und Mitbegründerin des Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP). Bekanntheit erlangte sie durch die Kampagnen "Nein heißt Nein", die sich erfolgreich für eine Änderung des Sexualstrafrechts in Deutschland aussprach und "Stop Bild Sexism" sowie ihren Einsatz für feministische Außenpolitik. Außerdem arbeitete sie für die Vereinten Nationen im Bereich der Extremismusprävention.
Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch