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Frische Fruchtsäfte und Gemüsesäfte

TaschenbuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Goldmannerschienen am01.01.1995
Viele Vitalstoffe sind in unserer gekochten Nahrung kaum noch vorhanden. Genau dieser Mangel an Mineralstoffen und Vitaminen ist die Ursache für zahlreiche Erkrankungen. Der bekannte Ernährungswissenschaftler Norman W. Walker, der selbst 99 Jahre alt wurde, hat eine Fülle von köstlichen und gesunden Obst- und Gemüsesäften von Ananas bis Zitrone, von Alfalfa bis Zwiebel zusammengestellt und zeigt, wie man mit ihnen akute und chronische Beschwerden lindern oder gar heilen kann.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextViele Vitalstoffe sind in unserer gekochten Nahrung kaum noch vorhanden. Genau dieser Mangel an Mineralstoffen und Vitaminen ist die Ursache für zahlreiche Erkrankungen. Der bekannte Ernährungswissenschaftler Norman W. Walker, der selbst 99 Jahre alt wurde, hat eine Fülle von köstlichen und gesunden Obst- und Gemüsesäften von Ananas bis Zitrone, von Alfalfa bis Zwiebel zusammengestellt und zeigt, wie man mit ihnen akute und chronische Beschwerden lindern oder gar heilen kann.
Details
ISBN/GTIN978-3-442-13694-0
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1995
Erscheinungsdatum01.01.1995
SpracheDeutsch
Gewicht220 g
Artikel-Nr.10816032
Rubriken

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Was fehlt Ihrem Körper?Wenn ich keine ausreichende Menge frischer roher Säfte trinke, dann weiß ich, daß mein Körper seinen ganzen Bedarf an Enzymen nicht voll decken kann.Wie steht es mit Ihnen?Sie sind allein dafür verantwortlich, wie Sie Ihren Körper ernähren. Was zählt, ist das Leben in Ihrer Nahrung.Ihr Körper setzt sich aus Milliarden mikroskopisch kleiner Zellen zusammen. Ihre Existenz hängt davon ab. Die Zellen brauchen Nahrung, lebendige Nahrung. Es hängt ganz von Ihnen ab, ob das, was Sie essen, zur Ernährung oder zur Unterernährung führt!EnzymeDie Schlüsselfunktion für die Wirkung der Nahrung auf Ihren Körper ist das Leben in Ihrer Nahrung und in den Wirkstoffen, die wir Enzyme nennen.Dies ist der Wirkstoff, der den Körper ernährt und am Leben erhält, der Wirkstoff, der in den Samen der Pflanzen und im Sprießen und Wachsen der Pflanzen verborgen ist. Dieses Lebensprinzip ist als Enzym bekannt.Enzyme werden als komplexe Substanzen beschrieben, die uns in die Lage versetzen, Nahrung zu verdauen und in das Blut aufzunehmen. Enzyme sind keine »Substanzen«, sondern ungreifbare, magnetische, kosmische Energie des Lebensprinzips, die eng verbunden ist mit allen Aktionen und Aktivitäten jedes Moleküls im menschlichen Körper, in Pflanzen und in jeder anderen Lebensform.Wenn wir uns dessen klar bewußt sind, wissen wir auch, warum wir unsere Nahrung mit Verstand und Geschick auswählen sollen und warum sie roh, ungekocht und unverarbeitet sein soll.Wir können nicht zur selben Zeit Leben und Tod haben, weder in unserem Körper noch in Früchten, Salaten, Gemüse, Nüssen und Samen. Wo Leben ist, sind auch Enzyme.Enzyme sind empfindlich gegen Temperaturen über 45°C. Bei über 50°C werden Enzyme träge, ebenso wie der menschliche Körper in einem heißen Bad träge wird. Bei 54°C wird das Leben der meisten Enzyme ausgelöscht.In Samen befinden sich die Enzyme in einem Schlummerzustand. Bei entsprechenden Bedingungen bleiben sie Hunderte und Tausende von Jahren in einem Zustand schlummernden Lebens. Beispiele hierfür sind Weizenkörner in den Pyramiden, die noch keimfähig waren.Auch in Kadavern prähistorischer Tiere, die man in den nördlichsten Gebieten der Erde, in Sibirien und in anderen vereisten Regionen gefunden hat, wo sie vor etwa 50000 Jahren während einer plötzlichen Vereisung sofort einfroren, hat man noch eine Fülle von Enzymen festgestellt, die sofort wieder aktiv wurden, als das Fleisch bis zur Körpertemperatur aufgetaut wurde. Enzyme können also bei niedrigen Temperaturen ohne Verluste konserviert werden.Leben als solches kann man nicht erklären; darum beschreibe ich Enzyme als kosmisches Energieprinzip oder als Schwingung, die in Molekülen einen chemischen Vorgang oder eine Veränderung bewirkt und Reaktionen herbeiführt, ohne während des Prozesses die Enzyme selbst zu verändern, zu zerstören oder aufzubrauchen. Anders gesagt, Enzyme sind Katalysatoren, und als solche fördern sie Vorgänge oder Veränderungen, ohne ihren eigenen Zustand zu verändern.Nach dieser kurzen Erläuterung sind Sie sicher imstande zu würdigen, welche Bedeutung die Vernunft, die Logik und die Intelligenz bei der Auswahl der Lebensmittel haben, mit denen Sie Ihren Körper ernähren. Nicht nur rohe Nahrung soll es sein, sondern auch Nahrung, die so gegessen und zubereitet wurde, daß sie die Zellen und Gewebe Ihres Körpers auf schnelle und wirksame Weise ernährt.Erneuerung (Regeneration) ist das Gesetz des Lebens. Wenn wir nicht essen, sterben wir. Ebenso sicher sterben wir nicht nur vorzeitig, wenn wir nicht die Nahrung essen, die den Körper richtig ernährt, sondern auf dem Wege zum Tode leiden wir auch noch.Wenn wir unseren Körper täglich mit den Elementen versorgen, aus denen er selber zusammengesetzt ist, können wir eine gute Gesundheit haben, vorausgesetzt, daß wir den anderen Voraussetzungen unseres Seins, unserer Seele und unserem Geist die entsprechende Aufmerksamkeit und Rücksicht widmen.Wir können die beste Nahrung der Welt essen, aber sie wird den Verfall unseres Körpers nicht verhindern, wenn wir ständig Ärger, Furcht, Sorge, Frustrationen und negative Gemütszustände haben.Gesundheit ist Voraussetzung für ein zufriedenes LebenJede Freude und jeder berufliche Erfolg gründet sich auf das Wohlbefinden und die Vitalität des Körpers.Nahrung muß lebendig (organisch) sein. Salze und Mineralien müssen lebendig, das heißt organisch sein, damit der menschliche Körper sie aufnehmen und zur Versorgung und zur Regeneration seiner Zellen und Gewebe verwenden kann.Sonnenstrahlen übertragen Energie in pflanzliches Leben und aktivieren dabei die Enzyme. Mit Hilfe dieser Kraft werden anorganische Elemente in organische oder Leben enthaltende, als Nahrung geeignete Elemente umgewandelt.Dank der wissenschaftlichen Forschung sind wir heute in der Lage, die in Lebensmitteln enthaltenen Elemente zu analysieren und genau zu kennen und sie im Körper, seinen Bedürfnissen entsprechend, in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen.Unser Körper besteht aus vielen Elementen. Die wichtigsten davon sind:SauerstoffKalziumNatriumChlorKohlenstoffPhosphorMagnesiumFluorWasserstoffKaliumEisenSiliziumStickstoffSchwefelJodManganAußer bei Unfällen muß jede »Reparatur« und jede Regeneration unseres Körpers von innen kommen. Wenn das Blut, die Zellen und das Gewebe, die Organe, Drüsen und der ganze restliche Körper diese Elemente nicht im richtigen Verhältnis enthalten oder wenn an einem dieser Elemente Mangel herrscht, kommt der Körper aus dem Gleichgewicht, und es entwickelt sich ein Zustand, der als Toxämie bekannt ist, und Toxämie heißt ganz einfach Vergiftung (siehe auch Dr. John H. Tilden »Mit Toxämie fangen alle Krankheiten an«).Um das richtige gesundheitliche Gleichgewicht zu erhalten, muß der größte Teil der Nahrung, die wir essen, lebende, vitale, organische Elemente enthalten. Diese Elemente finden Sie in frischen rohen Früchten, Salaten, Gemüse, Nüssen und Samen. Vollständige Einzelheiten finden Sie in meinem Buch: »Täglich frische Salate erhalten Ihre Gesundheit«.Sauerstoff ist eines der wichtigsten Elemente. Sobald man Nahrung kocht, geht Sauerstoff verloren. Die meisten Enzyme werden bei 54°C zerstört, und der größte Teil der Lebenskraft, die als Nahrung benötigt wird, geht verloren.Die Tatsache, daß seit Generationen Millionen von Menschen gelebt haben und noch leben, die kaum - wenn überhaupt - etwas anderes gegessen haben als gekochte Nahrungsmittel, ist kein Beweis dafür, daß sie wegen des Verzehrs gekochter Nahrungsmittel existiert haben. Tatsächlich befinden sich solche Menschen in einem Zustand dekadenten Existierens, was ihre vergifteten Körper bestätigen. Warum sonst sind die Krankenhäuser überfüllt und überlastet? Warum werden jährlich Waggonladungen an Schmerztabletten verkauft? Warum sind Herzkrankheiten, Diabetes, Krebs, Lungenleiden, vorzeitige Senilität und vorzeitiger Tod so häufig?Unser Schöpfer hat den menschlichen Körper mit einer gewaltigen Widerstandskraft gegen körperliche Sünden geschaffen. Wenn wir etwas essen, was für uns »nicht gut« ist oder was sich mit unserem Bedarf an Nährstoffen und mit deren Gleichgewicht nicht verträgt, dann leiden wir. Wir werden durch Schmerzen oder Krämpfe gewarnt, die letztlich zu Krankheiten führen und schließlich zu den zahllosen chronischen Leiden, von denen ein Großteil der Menschheit befallen ist.Die Folgeerscheinungen treten meistens nicht sofort auf, sondern aufgrund der enormen Widerstandskraft des Körpers braucht es Tage, Monate oder Jahre, bevor sich eine ernsthafte Erkrankung einstellt.Sobald wir den natürlichen Weg gehen, um unsere Gesundheit wiederzugewinnen und zu bewahren, und sobald wir das Glück erfahren haben, das sich einstellt, wenn wir dies in die tägliche Praxis umsetzen, finden wir es sowohl seltsam als auch mitleiderregend, daß so viele Menschen über dieses Thema nicht nachdenken, sondern bewußt und allmählich immer weiter in einen Zustand der Vergiftung und der Dekadenz hineingeraten - obwohl ein wenig Studium ihnen helfen könnte, dem vorzeitigen und oft schmerzhaften Zusammenbruch zu entgehen. Seit über 170 Jahren gibt es bei uns die »natürliche Gesundheitslehre«, die schon so vielen Menschen geholfen hat, aber noch immer nicht so weit verbreitet ist, daß alle Menschen darüber informiert sind und sich danach richten. Meine Bücher haben in diesem Land sicher schon viel bewirkt, aber es ist wichtig, daß viele weitere Menschen diese Informationen verbreiten, wie es z. B. die Diamonds mit ihren Büchern »Fit fürs Leben I und II« und »Neue Eßkultur mit Sonnenkost« mit viel Erfolg in der ganzen Welt tun.Warum nicht Früchte und Gemüse ganz essen?Ohne Kenntnis der Grundsätze, die den Verzehr frischer roher Frucht- und Gemüsesäfte betreffen, werden Sie vielleicht fragen: »Warum soll man nicht die ganze Frucht und das ganze Gemüse essen, anstatt den Saft auszupressen und die Faserstoffe wegzuwerfen?«Die Antwort ist einfach: Feste Nahrung erfordert eine viel längere Verdauungstätigkeit, bevor ihre Nährstoffe den Zellen und Geweben des Körpers zur Verfügung stehen. Zwar haben die Fasern in fester Nahrung so gut wie keinen Nährwert, aber während der Peristaltik der Därme dienen sie als »Darmbesen«. Das Entfernen der Faserstoffe beim Pressen von Säften macht es möglich, daß die Säfte sehr schnell verdaut und aufgenommen werden, meistens innerhalb von Minuten.Es ist gut bekannt, daß Sellerie wegen seines hohen Natriumchloridgehaltes eines unserer besten Lebensmittel ist, um den Belastungen extremer Hitze zu begegnen. Den Sellerie ganz zu essen, erfordert so viel Zeit für die Verdauungsarbeit, daß Sie von großer Hitze leicht überwältigt werden können, bevor Sie in den Genuß der wohltuenden Wirkung des Selleries kämen. Wenn Sie aber ein Glas oder einen halben Liter frischen rohen Selleriesaft trinken, tritt die Wirkung viel rascher ein. Dadurch wird z. B. die brütende Hitze in Wüstengegenden viel erträglicher.Ganze Früchte, Salate und Gemüse enthalten eine beträchtliche Menge Faserstoffe. In diesen Faserstoffen sind die lebenswichtigen Nährstoffe, die wir brauchen, eingeschlossen. Diese Moleküle und ihre jeweiligen Enzyme in frischen rohen Säften tragen zur schnellen Ernährung der Zellen und Gewebe, Drüsen, Organe und aller Körperteile bei.Die Faserstoffe von Früchten, Salaten und Gemüse sind aber ebenfalls wertvoll. Wenn die Nahrung, die wir essen, roh, ungekocht und unverarbeitet ist, unterstützen diese Faserstoffe die Verdauungsarbeit. Wenn Sie Nahrung kochen, zerstört die Hitze alles Leben. Die Faserstoffe, die ihren Magnetismus durch die Hitze verloren haben und leblos sind, wirken dann wie ein schmutziger Mop, der durch die Därme wischt und allzuoft eine Schleimschicht an den Darmwänden hinterläßt (siehe auch »Die schleimfreie Heilkost« von Prof. Arnold Ehret). Im Laufe der Zeit häuft sich der Schleim an, fault und verursacht Toxämie. Dann wird der Dickdarm träge, und Verstopfung, Darmentzündung, Divertikulose und andere Störungen sind die Folge.Mit Säften, die aus frischen rohen Früchten und Gemüse extrahiert werden, können Sie alle Zellen und Gewebe des Körpers mit den Elementen und Nahrungsenzymen versorgen, die sie benötigen, und zwar so, daß sie leicht verdaut und aufgenommen werden können.Beachten Sie, daß ich »Nahrungsenzyme« sage. Damit sind die Enzyme in unserer Nahrung gemeint. Die Zellen und Gewebe unseres Körpers haben ihre eigenen Enzyme, die dabei helfen, unsere Nahrung zu verdauen und aufzunehmen. Außerdem ist jedes Molekül, aus dem unser Körper besteht, reichlich mit Enzymen versorgt.Gekochte NahrungsmittelIn der Regel schadet es nicht viel, gelegentlich etwas gekochte Nahrung zu essen (aber niemals gebratene Nahrung), vorausgesetzt, daß man auch eine genügende Menge an Rohkost ißt. Wir leben heute im Atomzeitalter, und wenn wir uns durch den Verzehr großer Mengen gekochter Nahrung selbst »drosseln«, rufen wir damit einen körperlichen und seelischen Konflikt in uns hervor, der eine Behinderung darstellt und unser Dasein stört.Säfte aus frischen rohen Früchten und Gemüse sind die Mittel, durch die alle Zellen im Körper mit den Elementen, die sie benötigen, versorgt werden können, und zwar so, daß sie leicht aufgenommen werden können.Sie müssen daran denken, daß gekochte und verarbeitete Nahrungsmittel zwar Leben erhalten können, aber sie haben nicht die Kraft, unsere Zellen richtig zu erneuern. Bei ständigem Verzehr gekochter und verarbeiteter Nahrungsmittel folgt eine fortschreitende Entartung unserer Zellen und unseres Gewebes.Kein Medikament der Welt kann dem Blut irgend etwas liefern, womit der Körper dauerhafte Reparaturen durchführen kann.Man kann täglich vier oder fünf große Mahlzeiten essen, und doch kann der Körper durch den Mangel an lebenswichtigen Wirkstoffen in der Nahrung und die Störung des Enzymgleichgewichts ausgehungert sein.Fruchtsäfte sind Reiniger des menschlichen Körpers, aber die Früchte müssen reif sein. Ein Apfel am Tag hält den Arzt fern, aber nur, wenn wir außerdem reichlich andere rohe Nahrung essen. Früchte - mit nur drei oder vier Ausnahmen - sollten Sie nie zusammen mit Stärke- oder Zuckerprodukten essen. Früchte versorgen den Körper mit allen Kohlenhydraten und Zucker, die er braucht.Gemüsesäfte sind dagegen die Baumeister und Erneuerer des Körpers. Sie enthalten alle Aminosäuren, Mineralien, Salze, Enzyme und Vitamine, die der menschliche Körper benötigt, vorausgesetzt, sie werden frisch, roh und ohne Konservierungsstoffe getrunken und richtig extrahiert.Wie alle wertvollen Dinge im Leben ist der lebenswichtige Teil vom Gemüse - der Teil, der den größten, konzentrierten Wert hat - am schwierigsten zu erreichen, da er in den Fasern steckt. Daher ist es notwendig, rohes Gemüse und Salate sehr gut zu kauen.Letzten Endes ist rohe Nahrung die Nahrung, die dem Menschen zugedacht ist. Nicht jeder ist jedoch imstande, seine lebenslange Gewohnheit, gekochte, denaturierte Nahrung zu essen, von heute auf morgen zu ändern und statt dessen nur rohe Lebensmittel zu verzehren. Eine derart plötzliche Umstellung kann auch zu Störungen führen, die der Betreffende vielleicht nicht versteht, die aber dennoch ganz nützlich sein können. Unter diesen Umständen ist es klug, bei jemandem Rat zu suchen, der mit den Reaktionen, die sich aus einer Ernährungsumstellung ergeben können, Erfahrung hat, z. B. bei einem Gesundheitspraktiker der Lebenskunde e.V, die über 50 Gesprächskreise in Deutschland haben.Auf jeden Fall sind frische Gemüsesäfte als Ergänzung zu jeder Ernährung nützlich, erst recht dann, wenn man keine besonders gesunde Kost zu sich nimmt, also alles ißt, was einem schmeckt.Wenn auch Sie einer planlosen Ernährungsweise folgen, sind Säfte von lebenswichtiger Bedeutung, da sie den Körper mit den Lebenselementen und Vitaminen versorgen, an denen in gekochten und verarbeiteten Nahrungsmitteln Mangel herrscht.Andererseits kann eine 100%ige Rohkosternährung ohne frische rohe Säfte auch unzureichend sein. Der Grund dafür liegt darin, daß ein überraschend großer Teil der Moleküle, aus denen die Nährstoffe in rohen Lebensmitteln bestehen, von den Verdauungsorganen als Brennstoff beim Verdauen und Aufnehmen der Nahrung verwendet wird, was gewöhnlich bis zu 2 oder 3 Stunden nach jeder Mahlzeit erfordert. Diese Moleküle liefern dem Körper zwar Nahrung, sie werden aber zu einem Teil als Brennstoff verbraucht, so daß nur ein Teil für die Erneuerung der Zellen und Gewebe verfügbar wird.Wenn Sie jedoch rohe Säfte trinken, ist die Lage anders. Säfte werden innerhalb von zehn bis fünfzehn Minuten nach dem Trinken verdaut und aufgenommen, und sie werden fast gänzlich zur Erneuerung und Ernährung der Zellen und Gewebe, der Drüsen und Organe des Körpers verwendet. Der ganze Verdauungs- und Aufnahmevorgang wird also in größtmöglicher Geschwindigkeit sowie mit einem Minimum an Anstrengung seitens des Verdauungssystems abgeschlossen.Wichtig ist es, daß Sie Ihre Säfte täglich frisch trinken, ungeachtet der Art und Weise oder des Verfahrens, wie sie extrahiert wurden. Je besser der Saft extrahiert wird, desto wirksamer ist er natürlich.Mein erster KarottensaftMeine ersten Experimente machte ich, als ich Karotten auf einer Reibe rieb, und so einen Karottenbrei erhielt, den ich dann in einem Tuch auspreßte, um Saft zu bekommen. Nachdem ich herausfand, welch wunderbarer Genuß dieser so einfach zubereitete Saft war, versuchte ich, die Karotten anders zu Brei zu verarbeiten, um mit geringerem Aufwand eine größere Saftmenge für mich herzustellen. Ich stellte aber fest, daß die Säfte gärten und verdarben, wenn man sie nicht sofort trank; entscheidend war der Zeitfaktor.mehr

Autor

Dr. Norman W. Walker war einer der bedeutendsten Gesundheitsärzte und Ernährungsforscher in den USA. Als einer der ersten wies er auf die gesundheitsfördernde Wirkung von Obst- und Gemüsesäften hin. Dr. Walker hat das letzte seiner zahlreichen Bücher im hohen Alter geschrieben. Er war bis zu seinem Tod im Vollbesitz seiner Kräfte, machte Haus- und Gartenarbeit und fuhr als fast Hundertjähriger noch immer mit dem Fahrrad.