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Star Wars, Clone Wars - Wilder Raum

Roman. Deutsche Erstausgabe
TaschenbuchKartoniert, Paperback
413 Seiten
Deutsch
Blanvaleterschienen am13.07.2009
Der Aufbruch zu neuen fantastischen Welten!

Der schwer verwundete Obi-wan Kenobi erfährt von kriegsentscheidenden Informationen. Trotz seiner Verletzungen bricht er auf, um diese zu überprüfen. Er erkennt nicht, dass er und seine Gefährten genau das tun, was die dunklen Sith-Lords von ihnen erwarten ...
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR13,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextDer Aufbruch zu neuen fantastischen Welten!

Der schwer verwundete Obi-wan Kenobi erfährt von kriegsentscheidenden Informationen. Trotz seiner Verletzungen bricht er auf, um diese zu überprüfen. Er erkennt nicht, dass er und seine Gefährten genau das tun, was die dunklen Sith-Lords von ihnen erwarten ...
Details
ISBN/GTIN978-3-442-26636-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum13.07.2009
Reihen-Nr.2
Seiten413 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht534 g
Artikel-Nr.10984026
Rubriken

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Geonosis, grellroter Planet. Fels und Staub und gnadenlose Hitze, Wind und Sand und ein Himmel voller Gesteinsbrocken. Harte Lebensbedingungen. Launischer Tod. Alles fruchtbare Gr?n, Labsal f?r die Augen, l?st verdorrt. Kein sanfter Ort, der zweite Chancen gibt oder einen weich fallen l?t. Geheimnisse, Aufruhr und Engstirnigkeit. Ehrgeiz, uners?liche Gier und Sehnsucht nach dem Tod. Zufluchtsort f?r die einen, letzte Ruhest?e f?r andere. Das Blut der Republik versickert in der trockenen Erde. Der endlose Wind - schwach die Laute zu vernehmen von Qual und Leid. Und in der Arena weinende Jedi...... deren Tr?n im Innern rannen, wo man sie nicht sah. Denn um einen gefallenen Kameraden zu weinen, w? die Zurschaustellung einer unziemlichen Bindung an diesen. Ein Jedi band sich gef?hlsm?g nicht an andere, an Dinge, an Orte, an Welten oder deren Bewohner. Die St?e eines Jedi beruhte auf seiner inneren Ruhe, Zur?ckhaltung und Liebe, die nicht auf eine bestimmte Person gerichtet war. Das zumindest war das Ideal .Yoda stand schweigend neben seinem Freund Mace Windu, der wie er Meister war. Er war m?de und sp?rte schmerzhaft sein Herz, w?end er beobachtete, wie gewandt Klonkrieger die letzten gefallenen Jedi rasch und systematisch auf Repulsorlift-Bahren hoben, um sie mit einer Hand aus der grausamen Arena Poggles des Geringeren zu den Kanonenbooten der Republik, die jenseits der hohen Mauern warteten, zu transportieren. Das Ganze wurde von den wenigen Jedi beaufsichtigt, die das Gemetzel und den folgenden Kampf ?berlebt hatten - und nicht ganz so gelassen waren, wie ihre Philosophie es ihnen vorschrieb.Die Schlacht von Geonosis war vor?ber, die Droidenarmee der Separatisten hatte eine vernichtende Niederlage erlitten. Doch ihr Anf?hrer, Count Dooku, war geflohen - genauso wie sich auch der Verr?r und seine Untergebenen aus der Handelsf?deration, der Techno-Union, der Handelsgilde, dem Intergalaktischen Bankenverband, dem Hyperkommunikationskartell und der Handelsallianz in Sicherheit gebracht hatten. Sie waren geflohen, um weiter eine Verschw?rung gegen die gro? Errungenschaft der Galaxie - die Republik - zu planen."Ich bedaure es nicht, hierhergekommen zu sein", sagte Mace, und ?ber sein ohnehin schon dunkles Gesicht legte sich ein Schatten. "Wir haben unserem Feind einen schweren Schlag versetzt und dabei feststellen k?nnen, zu was die Klonarmee in der Lage ist. Das ist n?tzlich. Aber Yoda, wir haben daf?r einen h?heren Preis gezahlt, als ich mir vorstellen konnte oder vorauszusehen war."Yoda nickte, seine knorrigen Finger lagen fest auf seinem alten Gimerstock "Die Wahrheit Ihr sprecht, Meister Windu. Gewinn ohne Verlust es nicht gibt, denn im Gleichgewicht die Waagschalen m?ssen sein." Langsam stie?er einen langen, tiefen Seufzer aus. "Narren wir w?rden wirklich sein, wir d?ten, ungeschoren davonzukommen bei so einem Kampf. Aber diesen Verlust der Tempel wird nur schwer verwinden. Zu Jedi-Rittern wir unsere ?esten Padawane bald schlagen m?ssen, ich f?rchte."Padawane wie Anakin Skywalker, so intelligent, so verwegen - und noch so verletzlich. Der bereits wieder auf dem Weg nach Coruscant war, zusammen mit Obi-Wan und der entschlossenen, k?hnen und genauso verwegenen jungen Senatorin von Naboo.Schwierigkeiten auf ihn und sie zukommen, ich sp?re. Wenn doch ich nur sehen k?nnte klar. Aber in einen Schleier die dunkle Seite geh?llt ist. Uns mit seiner Undurchdringlichkeit erstickt."Was ist?", fragte Mace und runzelte die Stirn. Wie immer sp?rte er die innere Unruhe von Yoda. "Was ist los?"Talia Moonseeker, eine junge Argauun, die erst seit vier Monaten Jedi-Ritter war, kniete mit gesenktem Kopf neben ihrem gefallenen fr?heren Meister Va'too. M?hsam riss Yoda den Blick von ihrer Trauer und der gr?lichen Arena los, in der immer noch sengende Hitze herrschte. Auf Geonosis dauerte ein Tag so lang. Es w?rden noch viele Stunden vergehen, ehe die Sonne ?ber dieser kargen Landschaft unterging."Euch antworten klar, ich kann nicht, Meister Windu", erwiderte er mit schwerer Stimme. "Zeit zu meditieren ich brauche.""Dann solltet Ihr in den Tempel zur?ckkehren", meinte Mace. "Ich kann die S?erungsaktion beaufsichtigen. Ihr seid unser Leitstern in der Dunkelheit, Yoda. Ich bezweifle, dass wir uns ohne Eure Weisheit und Euren Weitblick behaupten k?nnen."Seine Worte waren freundlich gemeint und sollten das Vertrauen ausdr?cken, welches Yoda genoss. Doch sie legten sich mit bleierner Schwere ob ihrer schrecklichen Endg?ltigkeit auf Yodas Schultern.Zu alt ich bin, um zu sein die letzte Hoffnung der Jedi.Er beobachtete, wie sich Talia Moonseeker taktvoll zur?ckzog, sodass der Leichnam ihres gefallenen fr?heren Meisters ohne Probleme von den unerm?dlichen Klonen aus der Arena geschafft werden konnte. Jene Klone, die an diesem Tag gek?ft und gestorben waren, so zielstrebig und furchtlos, dass er sie eher als Droiden denn Menschen betrachtete - Droiden aus Fleisch und Blut, die zu perfekten absolut disziplinierten T?tungsmaschinen gedrillt waren. Nur zu dem einzigen Zweck gez?chtet zu sterben, damit die V?lker der Republik lebten. Die Hintergr?nde und Umst?e ihres Einsatzes waren ein Geheimnis, das wohl nie enth?llt werden w?rde.Yoda musste ein Schaudern unterdr?cken, als er an die Klon-Anlage auf Kamino dachte - deren strahlend wei? Sterilit? die unpers?nliche F?rsorge, die man den gezeugten Wesen dort so effizient, so au?rordentlich, so v?llig bedenkenlos angedeihen lie?Gravierende Fragen nach Ethik und Moral diese Klone lassen aufsteigen. Aber Antworten, da sind? Keine wei?ich. So verzweifelt wir sie brauchen, dass ?ber Bord geworfen werden dadurch alle ethischen Bedenken.Mace lie?sich auf ein Knie sinken. "Geht es um Dooku, Yoda? Macht er Euch Gedanken?"Bitterer, stechender Schmerz durchfuhr ihn. Dooku. Yoda schob den Namen, das Entsetzen beiseite. Sp?r w?rde noch Zeit sein, ?ber diesen gefallenen Mann nachzudenken. "Zum Tempel zur?ckkehren ich werde jetzt, Meister Windu. So bald wie m?glich mir kommt nach. Wichtige Dinge es gibt, die der Rat besprechen muss."Mace nahm die freundliche Zur?ckweisung hin und stand auf. "Ich w?nsche Euch eine sichere Reise, Yoda. Ich sehe Euch dann auf Coruscant, sobald hier alles erledigt ist." Mit einem Fingerschnippen rief er einen Klonkrieger herbei. "Meister Yoda kehrt nach Coruscant zur?ck. Er braucht jemanden, der ihn zum Schiff begleitet."Der Krieger nickte. "Ja, Sir."Yoda beobachtete vom Schiff aus, wie sie den t?dlichen Asteroideng?rtel hinter sich lie?n und der grausame rote Planet Geonosis erst verschmierte und dann zu einem Streifen wurde, als der Hyperantrieb ansprang.mehr
Kritik
"Star Wars ist kein Film - es ist Kult, Religion und Abenteuerspielplatz zugleich - es ist eine eigene Kultur." Cinemamehr

Autor

Karen Miller wurde in Vancouver, Kanada, geboren und zog schon im Alter von zwei Jahren nach Australien. Sie arbeitete in den verschiedensten Berufen, unter anderem als Pferdezüchterin in England. Karen Miller lebt in Sydney und widmet sich ganz dem Schreiben.