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Von der Weltmacht zum Weltkrisenherd

Der Zerfall der Sowjetunion und seine Folgen
BuchGebunden
240 Seiten
Deutsch
Goldmannerscheint am16.10.2024Originalausgabe
»Die 'Zeitenwende' begann nicht erst mit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine, sondern Jahrzehnte früher: mit dem Zerfall der Sowjetunion.« Jo Angerer

Der Zerfall einer Weltmacht: Es war die Zeit der tiefen Wirtschafts- und Gesellschaftskrise, als sich von März 1990 bis Dezember 1991 ehemalige Sowjetrepubliken, darunter auch deren Teilgebiete, für unabhängig erklärten: das Ende der Sowjetunion. Vielfach folgten willkürliche Grenzziehungen. Diese Konfliktherde schwelen seitdem und flackern immer wieder auf - weitestgehend unter dem Radar westlicher Berichterstattung. Ethnische Gruppen streben die Souveränität von den neu entstandenen Staaten an: Bergkarabach von Aserbaidschan, Südossetien und Abchasien von Georgien, Transnistrien von Moldau. Pro-russische Kräfte vor Ort unterstützen dies oftmals, gesteuert von Moskau. Auf der Krim und in der Ost-Ukraine war das so - und führte schließlich zum Krieg.

Der Journalist und Moskau-Korrespondent Jo Angerer erläutert die historischen Hintergründe der Konfliktregionen auf postsowjetischem Gebiet, ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart und geht der Frage nach, was der Westen diplomatisch besser machen muss. Dafür bereist er Grenzregionen, spricht mit Expert_innen, Zeitzeug_innen und Menschen, die vor dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine geflohen sind, darunter Ukrainer_innen und Russ_innen - die sich nun an anderen Konfliktzonen wiederfinden. Die ehemalige Sowjetunion ist von der Weltmacht zum Weltkrisenherd geworden. Was muss geschehen, damit zukünftige Kriege vermieden werden?

Ausstattung: mit 8-seitigem vierfarbigem Bildteil
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Produkt

Klappentext»Die 'Zeitenwende' begann nicht erst mit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine, sondern Jahrzehnte früher: mit dem Zerfall der Sowjetunion.« Jo Angerer

Der Zerfall einer Weltmacht: Es war die Zeit der tiefen Wirtschafts- und Gesellschaftskrise, als sich von März 1990 bis Dezember 1991 ehemalige Sowjetrepubliken, darunter auch deren Teilgebiete, für unabhängig erklärten: das Ende der Sowjetunion. Vielfach folgten willkürliche Grenzziehungen. Diese Konfliktherde schwelen seitdem und flackern immer wieder auf - weitestgehend unter dem Radar westlicher Berichterstattung. Ethnische Gruppen streben die Souveränität von den neu entstandenen Staaten an: Bergkarabach von Aserbaidschan, Südossetien und Abchasien von Georgien, Transnistrien von Moldau. Pro-russische Kräfte vor Ort unterstützen dies oftmals, gesteuert von Moskau. Auf der Krim und in der Ost-Ukraine war das so - und führte schließlich zum Krieg.

Der Journalist und Moskau-Korrespondent Jo Angerer erläutert die historischen Hintergründe der Konfliktregionen auf postsowjetischem Gebiet, ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart und geht der Frage nach, was der Westen diplomatisch besser machen muss. Dafür bereist er Grenzregionen, spricht mit Expert_innen, Zeitzeug_innen und Menschen, die vor dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine geflohen sind, darunter Ukrainer_innen und Russ_innen - die sich nun an anderen Konfliktzonen wiederfinden. Die ehemalige Sowjetunion ist von der Weltmacht zum Weltkrisenherd geworden. Was muss geschehen, damit zukünftige Kriege vermieden werden?

Ausstattung: mit 8-seitigem vierfarbigem Bildteil
Details
ISBN/GTIN978-3-442-31747-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum16.10.2024
AuflageOriginalausgabe
Seiten240 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht379 g
Illustrationenmit 8-seitigem vierfarbigem Bildteil
Artikel-Nr.55951927
Rubriken

Schlagworte

Autor

Jo Angerer, geboren 1956, begann seine journalistische Karriere beim Bayerischen Rundfunk in München. Später arbeitete er für das ARD-Magazin MONITOR, war Autor und Redakteur vieler Dokumentationen in der ARD und im WDR-Fernsehen. Investigative Recherche, Friedens- und Sicherheitspolitik sind sein Spezialgebiet. Seit 2019 lebt und arbeitet er als Korrespondent in Moskau. Zunächst für die ARD und heute für die Zeitung DER STANDARD. Dass Widerstand oftmals weiblich ist, konnte Jo Angerer in vielen Ländern der ehemaligen Sowjetunion beobachten, wo gerade die Frauen um grundlegende Menschenrechte kämpfen.