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Kein Alibi

Thriller
TaschenbuchKartoniert, Paperback
511 Seiten
Deutsch
Blanvaleterschienen am01.07.20039. Aufl.
Als Hammond Cross die schöne Fremde wieder trifft, ist er der ermittelnde Staatsanwalt und sie des Mordes angeklagt. Doch sie hat ein Alibi: ihn! Die Nacht, in der der millionenschwere Immobilienmakler Lute Pettijohn ermordet wurde, verbrachte die Psychologin Alex Ladd in Hammonds Armen. Verstrickt in einem Labyrinth aus Lug und Trug und bedroht durch die Wahrheit, haben beide gute Gründe zu schweigen. Hammond Cross sieht nur eine Chance, sich und Alex zu retten: Er muss den wahren Mörder finden ...

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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR11,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR8,99

Produkt

KlappentextAls Hammond Cross die schöne Fremde wieder trifft, ist er der ermittelnde Staatsanwalt und sie des Mordes angeklagt. Doch sie hat ein Alibi: ihn! Die Nacht, in der der millionenschwere Immobilienmakler Lute Pettijohn ermordet wurde, verbrachte die Psychologin Alex Ladd in Hammonds Armen. Verstrickt in einem Labyrinth aus Lug und Trug und bedroht durch die Wahrheit, haben beide gute Gründe zu schweigen. Hammond Cross sieht nur eine Chance, sich und Alex zu retten: Er muss den wahren Mörder finden ...

Details
ISBN/GTIN978-3-442-35900-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2003
Erscheinungsdatum01.07.2003
Auflage9. Aufl.
Seiten511 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht352 g
Artikel-Nr.10531042
Rubriken

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Der Schrei zerriss die vollklimatisierte Stille des Hotelflurs.
Erst vor wenigen Sekunden hatte das Zimmerm_hen die Suite betreten, nun taumelte es kreischend aus dem Raum und h_erte schluchzend an die T_ren anderer Hotelzimmer. Sp_r sollte ihr diese __erreaktion_ eine R_ge der Hausdame einbringen, aber in diesem Augenblick sa_ihr die Hysterie im Nacken.
Ungl_cklicherweise hielten sich an jenem Nachmittag nur wenige G_e in ihren Zimmern auf. Die meisten genossen drau_n den einzigartigen Charme von Charlestons historischem Viertel. Endlich gelang es ihr doch noch, einen Gast aufzutreiben, einen Mann aus Michigan, der eine kurze Ruhepause in seinem Zimmer einlegte. Die ungewohnte Hitze hatte ihn geschafft.
Trotz seiner Benommenheit angesichts der abrupten St_rung war ihm sofort klar, dass nur eine gr__re Katastrophe die enorme Panik des Zimmerm_hens ausgel_st haben konnte. Noch ehe er sich aus ihrem Gestammel einen Reim machen konnte, rief er beim Concierge an und alarmierte das Hotelpersonal _ber einen Notfall im obersten Stockwerk.
Zwei Charlestoner Polizisten, zu deren Revier das neu er_ffnete Charles Towne Plaza geh_rte, reagierten sofort auf den Anruf. Ein nerv_ser Angestellter des hoteleigenen Sicherheitsdienstes brachte sie zu jener Penthouse-Suite, die das Zimmerm_hen f_r einen fr_hen Abendservice betreten hatte, um augenblicklich herauszufinden, dass ihre Dienste nicht mehr gebraucht w_rden. Der Gast lag der L_e nach auf dem Salonboden - tot.
Der Polizist kniete sich neben die Leiche. _Heiliger... das sieht ganz nach -_
_Richtig, das ist er_, sagte sein Kollege genauso ehrfurchtsvoll. _Das wird 'nen ordentlichen Wirbel geben, stimmt's?_
Er bemerkte sie im selben Moment, in dem sie den Pavillon betrat.
Selbst aus einer Menge Frauen, die fast ausschlie_ich knappe Sommerkleidung trugen, stach sie klar heraus. _erraschenderweise war sie allein.
Als sie innehielt, um sich zu orientieren, blieb ihr Blick kurz am Podium h_en, wo sich die Band abm_hte, ehe sie zur Tanzfl_e und anschlie_nd zu der kunterbunten Ansammlung von St_hlen und Tischen ringsherum weiterwanderte. Nachdem sie einen freien Tisch entdeckt hatte, steuerte sie darauf zu und setzte sich.
Der Pavillon war ein Rundbau von ungef_ drei_g Metern Durchmesser. Obwohl es sich um eine offene Konstruktion mit konischem Dach handelte, von dessen Unterseite wei_ Lichterketten baumelten, staute sich unter der schr_n Decke der Schall zu einer unertr_ichen L_kulisse.
Ihren Mangel an musikalischem Talent machte die Band durch Lautst_e wett. Offensichtlich glaubten die Musiker, ihre verpatzten Noten hinter steigenden Dezibelwerten besser verstecken zu k_nnen. Trotzdem musste man ihnen derben Enthusiasmus und Mut zur Selbstdarstellung zugestehen. Gitarrist und Keyboarder schienen die T_ne buchst_ich aus ihren Instrumenten zu dreschen. Der geflochtene Bart des Mundharmonikaspielers h_pfte bei jedem Ruck seines Kopfes. W_end der Geiger mit dem Bogen _ber die Saiten s_e, tanzte er dazu so schwungvoll, dass man seine gelben Cowboystiefel sah. Der Schlagzeuger beherrschte offensichtlich nur einen einzigen Rhythmus, aber dem widmete er sich hingebungsvoll.
Anscheinend st_rte sich die Menge nicht an der Katzenmusik, genauso wenig wie Hammond Cross. Ironischerweise wirkte der Krach des Jahrmarkts irgendwie beruhigend. Er nahm den L_ in sich auf: die Juchzer aus der Budengasse, die Pfiffe johlender Halbstarker oben im Riesenrad, das Gepl_ m_der Babys, scheppernde Glocken, Pfeifengejaule und H_rnerqu_n - jeden Schrei, jedes Lachen, das zu einem Volksfest geh_rt.
Der Besuch eines Jahrmarkts hatte nicht in seinem Terminkalender gestanden. Obwohl daf_r wahrscheinlich schon fr_h in der Lokalzeitung und im Fernsehen Werbung gemacht worden war, war es ihm nicht aufgefallen.
Er war ganz zuf_ig hierher geraten, auf dieses Gel_e ungef_ eine halbe Stunde au_rhalb von Charleston. Was ihn zum Anhalten getrieben hatte, war ihm schle
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Kritik
"Sandra Browns Romane sind eine knisternde Mischung aus Spannung, Intrigen, Leidenschaft und Macht." The New York Timesmehr

Schlagworte

Autor

Sandra Brown arbeitete als Schauspielerin und TV-Journalistin, bevor sie mit ihrem Roman »Trügerischer Spiegel« auf Anhieb einen großen Erfolg landete. Inzwischen ist sie eine der erfolgreichsten internationalen Autorinnen, die mit jedem ihrer Bücher die Spitzenplätze der »New York Times«-Bestsellerliste erreicht! Ihr endgültiger Durchbruch als Thrillerautorin gelang Sandra Brown mit dem Roman »Die Zeugin«, der auch in Deutschland zum Bestseller wurde. Seither konnte sie mit vielen weiteren Romanen ihre Leser und Leserinnen weltweit begeistern. Sandra Brown lebt mit ihrer Familie abwechselnd in Texas und South Carolina.
Kein Alibi