Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Einladung zum Mord

Roman
TaschenbuchKartoniert, Paperback
542 Seiten
Deutsch
Blanvaleterschienen am11.08.2008Erstmals im TB
Rache ist süß. Aber oftmals bitter im Geschmack.

Manche tun diese Arbeit voller Eifer, andere voller Gleichmut, und wieder andere betrachten Mord als ein Werk der Liebe! Als Walter Pettibone um genau 19.30 Uhr abends von der Arbeit nach Hause kommt, wird er von über hundert Gästen erwartet. Die eigentliche Überraschung steht ihm allerdings noch bevor. Um 20.45 Uhr reicht ihm eine Frau mit grünen Augen und rotem Haar ein Glas Sekt. Ein Schluck davon, und Walter fällt tot um. Niemand kennt die mysteriöse Fremde - bis auf Eve Dallas, die ermittelnde Polizistin ...

- Die andere Seite der Nora Roberts: gefährlich, rasant, romantisch!
- Hochdosierte Spannung von Nora Roberts alias J. D. Robb: Der explosive 14. Fall um Lieutenant Eve Dallas
mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR11,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextRache ist süß. Aber oftmals bitter im Geschmack.

Manche tun diese Arbeit voller Eifer, andere voller Gleichmut, und wieder andere betrachten Mord als ein Werk der Liebe! Als Walter Pettibone um genau 19.30 Uhr abends von der Arbeit nach Hause kommt, wird er von über hundert Gästen erwartet. Die eigentliche Überraschung steht ihm allerdings noch bevor. Um 20.45 Uhr reicht ihm eine Frau mit grünen Augen und rotem Haar ein Glas Sekt. Ein Schluck davon, und Walter fällt tot um. Niemand kennt die mysteriöse Fremde - bis auf Eve Dallas, die ermittelnde Polizistin ...

- Die andere Seite der Nora Roberts: gefährlich, rasant, romantisch!
- Hochdosierte Spannung von Nora Roberts alias J. D. Robb: Der explosive 14. Fall um Lieutenant Eve Dallas
ZusammenfassungManche tun diese Arbeit voller Eifer, andere voller Gleichmut, und wieder andere betrachten Mord als ein Werk der Liebe! Als Walter Pettibone um genau 19.30 Uhr abends von der Arbeit nach Hause kommt, wird er von über hundert Gästen erwartet. Die eigentliche Überraschung steht ihm allerdings noch bevor. Um 20.45 Uhr reicht ihm eine Frau mit grünen Augen und rotem Haar ein Glas Sekt. Ein Schluck davon, und Walter fällt tot um. Niemand kennt die mysteriöse Fremde - bis auf Eve Dallas, die ermittelnde Polizistin...
Details
ISBN/GTIN978-3-442-36595-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum11.08.2008
AuflageErstmals im TB
Reihen-Nr.14
Seiten542 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht418 g
Artikel-Nr.10863763
Rubriken

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Mord war Arbeit. Der Tod war für den Mörder, das Opfer, die Hinterbliebenen und die, die für die Toten eintraten, ein anstrengendes Geschäft.Manche taten diese Arbeit voller Eifer, andere voller Gleichmut, und wieder andere betrachteten Mord als ein Werk der Liebe.Als Walter C. Pettibone seine hübsche Wohnung in der Park Avenue wie an jedem Morgen zu einem Gang um den Block verließ, konnte er nicht ahnen, dass er dies zum letzten Mal in seinem Leben tat. Er war ein robuster, gewiefter sechzig jähriger Geschäftsmann, der das bereits beachtliche Vermögen der Familie mit Feingefühl und Blumen weiter hatte wachsen lassen.Er war wohlhabend, gesund und hatte erst seit einem guten Jahr eine junge, blonde Gattin, die den sexuellen Appetit einer läufigen Dobermann-Hündin und die Intelligenz eines Kohlkopfes besaß.Seiner Meinung nach lief in diesem Sommer des Jahres 2059 in seinem Leben alles wunderbar.Er hatte eine Arbeit, die er liebte, zwei Kinder aus seiner ersten Ehe, die eines Tages das Geschäft übernehmen würden, das sein eigener Vater ihm vermacht hatte, unterhielt zu seiner Ex - einer durchaus sympathischen, vernünftigen Person - freundschaftlichen Kontakt, und sein Sohn und seine Tochter erfüllten ihn dank ihrer angenehmen Wesen und ihrer Intelligenz mit Zufriedenheit und Stolz.Dann hatte er noch einen Enkel, der sein besonderer Liebling war.Er hatte World of Flowers zu einem intergalaktischen Unternehmen mit unzähligen Blumenläden, Gewächshäusern und Gärtnereien sowohl auf der Erde als auch auf diversen Raumstationen und anderen Planeten ausgebaut.Walter liebte Blumen. Und zwar nicht nur, weil sich mit ihnen ein beachtlicher Gewinn erzielen ließ. Er liebte ihren Duft, ihre Farben, die Textur, die Schönheit ihrer Blätter und Blüten sowie das schlichte Wunder ihrer Existenz.Jeden Morgen suchte er ein paar von seinen Blumenläden auf, um die dort ausgestellte Ware in Augenschein zu nehmen, an den verschiedenen Arrangements zu schnuppern, ein paar Nettigkeiten mit den Angestellten aus zu tauschen und einfach mit den Blumen und den Menschen, die sie liebten, zusammen zu sein.Zweimal in der Woche stand er bereits im Morgengrauen auf, fuhr auf den großen Blumenmarkt, wanderte dort herum, genoss die bunte Vielfalt, bestellte neue Pflanzen und äußerte gelegentlich auch einmal vorsichtig Kritik. So hielt er es seit über vierzig Jahren. Er liebte die Routine und wich kaum jemals davon ab.Heute allerdings wollte er nach einer Stunde zwischen seinen geliebten Blumen ins Büro gehen und etwas länger als gewöhnlich dort bleiben. Schließlich brauchte seine Frau für die Vorbereitung der Geburtstagsparty, die sie als Überraschung für ihn plante, sicher noch ein wenig Zeit.Er lachte leise vor sich hin.Die Süße könnte nicht mal dann etwas für sich behalten, wenn man ihr die Lippen zusammennähen würde, dachte er vergnügt. Er wusste schon seit Wochen, dass sie eine Party für ihn geben würde, und er freute sich auf diesen Abend wie ein kleines Kind. Natürlich würde er so tun, als wäre er vollkommen überrascht. Er hatte heute Morgen extra vor dem Spiegel die passende Mimik einstudiert.Also ging Walter seiner täglichen Routine mit einem Lächeln auf den Lippen nach - denn welche Überraschung er an diesem Abend tatsächlich erleben würde, war ihm nicht einmal ansatzweise klar.Eve hegte ernste Zweifel, ob es ihr in ihrem Leben jemals besser gegangen war. Ausgeruht, entspannt und voller Energie stand sie am ersten Tag nach ihrem zweiwöchigen Urlaub, in dem die größte Anstrengung darin bestanden hatte, sich zu entscheiden, ob sie lieber essen oder weiterschlafen wollte, vor ihrem offenen Schrank.Sie hatten eine Woche in der Villa in Mexiko und eine auf einer kleinen Privatinsel - mit Sonne, Sex und Schlaf im Übermaß - verbracht.Roarke hatte Recht gehabt. Sie hatten diese Zeit gebraucht. Sie beide hatten sich dem Alltagstrott entziehen müssen, um völlig zu genesen. Und so, wie sie sich an diesem Morgen fühlte, hatte die zweiwöchige Auszeit ihre Wirkung nicht verfehlt.Stirnrunzelnd starrte sie auf den seit ihrer Hochzeit stetig anwachsenden Berg an Kleidern. Sie glaubte nicht, dass dieser Anblick sie nur aufgrund der Tatsache verwirrte, dass sie in den letzten vierzehn Tagen stets nur nackt oder so gut wie nackt herumgelaufen war. Wenn sie sich nicht völlig irrte, hatte es der Mann doch tatsächlich geschafft, noch mehr Zeug in ihren Schrank zu schmuggeln.Sie griff nach einem langen blauen Kleid aus einem Stoff, der gleichzeitig zu glühen und zu glitzern schien. »Habe ich das Ding schon mal gesehen?«»Es hängt in deinem Schrank.« Roarke saß in der Sitzecke des Schlafzimmers und verfolgte den Börsenbericht im Fernsehen, während er genüsslich eine zweite Tasse Kaffee trank. Trotzdem wandte er den Kopf. »Falls du in dem Kleid zur Arbeit fährst, werden die Kriminellen dieser Stadt sicher sehr beeindruckt von dir sein.«»In dem Schrank hängt noch mehr Zeug als vor zwei Wochen.«»Ach ja? Ich frage mich, wie so was möglich ist.«»Du musst endlich damit aufhören, mir ständig irgend was zu kaufen.«Er streckte einen Arm aus, um Galahad zu streicheln, doch der Kater wich ihm naserümpfend aus. Seit sie am Vorabend zurückgekommen waren, gab er ihnen zu verstehen, dass er zutiefst beleidigt war, weil sie ihn einfach für zwei Wochen verlassen hatten. »Warum?«»Weil es peinlich ist«, murmelte sie leise und tauchte auf der Suche nach irgendwas Vernünftigem, das sie im Büro tragen könnte, tiefer in den Schrank.Lächelnd sah er zu, wie sie ein ärmelloses Top und eine weich fallende Hose über ihren schlanken, geschmeidigen Körper zog. Von der Sonne hatte ihre Haut einen warmen, goldfarbenen Schimmer, und platinblonde Strähnen durchzogen ihr kurz geschnittenes, braunes Haar. Sie stieg mit schnellen, sparsamen Bewegungenin ihre Kleider und es war deutlich zu erkennen: ihre äußere Erscheinung war ihr vollkommen egal. Was vielleicht genau der Grund war, weshalb er der Versuchung einfach nicht wider stehen konnte, sie mit den schönsten Kleidungsstücken zu behängen, die es gab.Sie hatte sich während des Urlaubs tatsächlich erholt. Mit jeder Stunde und mit jedem Tag, den sie beide fort gewesen waren, hatte sich die Wolke der Erschöpfung und der Sorge, in die sie vorher eingehüllt gewesen war, ein wenig mehr gehoben. Jetzt blitzten ihre whiskeybraunen Augen und ein rosiger Schimmer lag auf ihrem schmalen, feingemeißelten Gesicht.Als sie ihre vollen Lippen entschieden aufeinanderpresste und nach dem Holster ihrer Waffe griff, wusste er mit Bestimmtheit - Lieutenant Eve Dallas war wieder im Dienst. Und träte dem ersten Kriminellen, der das Pech hätte, ihr über den Weg zu laufen, kraftvoll in den Arsch.»Ich frage mich, weshalb mich der Anblick einer bewaffneten Frau derart erregt.«Sie warf einen kurzen Blick über die Schulter und zog eine dünne Jacke aus dem Schrank. »Vergiss es. Ich komme an meinem ersten Arbeitstag nach zwei Wochen Urlaub ganz sicher nicht zu spät, nur weil dein Hormonhaushalt noch nicht wieder ganz ins Gleichgewicht gekommen ist.«Ja, dachte er zufrieden und stand schwungvoll auf. Sie war wieder ganz die Alte. »Meine geliebte Eve.« Er zuckte leicht zusammen. »Diese Jacke nicht.«»Warum denn bitte nicht?« Einen Jackenärmel hatte sie schon an. »Sie ist leicht, und meine Waffe ist darunter nicht zu sehen.«»Sie passt nicht zu der Hose.« Er trat vor ihren Schrank und zog eine andere Jacke aus einem dünnen Khakistoff heraus. »Die hier ist deutlich besser.«»Ich habe nicht die Absicht, irgendein Video zu drehen.« Da es jedoch leichter war, als sich mit ihm zu streiten, zog sie brav die andere Jacke an.»Hier.« Nach einem neuerlichen kurzen Tauchgang in den Schrank drehte er sich mit einem Paar halbhoher, kastanienbrauner Lederstiefel in den Händen wieder zu ihr um.»Woher kommen die denn?«»Die hat offenbar die Kleiderfee gebracht.«Argwöhnisch blickte sie auf das Schuhwerk und stocherte mit einem Finger in dem Leder herum.mehr
Kritik
"Spannend, romantisch, sexy und geheimnisvoll - was für ein Lesevergnügen!" Cosmopolitanmehr

Autor

J. D. Robb ist das Pseudonym der international höchst erfolgreichen Autorin Nora Roberts. Nora Roberts wurde 1950 in Maryland geboren und veröffentlichte 1981 ihren ersten Roman. Inzwischen zählt sie zu den meistgelesenen Autorinnen der Welt: Ihre Bücher haben eine weltweite Gesamtauflage von 500 Millionen Exemplaren überschritten. Auch in Deutschland erobern ihre Bücher und Hörbücher regelmäßig die Bestsellerlisten. Nora Roberts hat zwei erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Ehemann in Maryland.