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Das Bankhaus Metzler im Nationalsozialismus

BuchGebunden (Leinen)
328 Seiten
Deutsch
Hansererschienen am24.11.2022
Ein traditionsreiches Bankhaus und seine Verantwortung in der Geschichte

Das Bankhaus Metzler in Frankfurt, 1674 gegründet, blickt als älteste deutsche Privatbank in ununterbrochenem Familienbesitz auf eine lange Geschichte zurück. Zu dieser Geschichte gehört die Zeit des Nationalsozialismus. Dieses Buch untersucht anhand umfangreicher, bisher unbekannter Quellen die politische Haltung der Eigentümerfamilie und fragt, welche Rolle diese im Zusammenhang mit der Arisierung jüdischer Banken spielte: Profitierte die Bank von den politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen während des Dritten Reiches? Welche Rolle spielte das Frankfurter Bankhaus im Hinblick auf die Konkurrenz der Berliner Großbanken in dieser Zeit? Was sicherte dessen Geschäfte und wie wichtig waren dabei persönliche Netzwerke, die die Inhaber unter anderem mit jüdischen Bankiers und Unternehmern verbanden?
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Produkt

KlappentextEin traditionsreiches Bankhaus und seine Verantwortung in der Geschichte

Das Bankhaus Metzler in Frankfurt, 1674 gegründet, blickt als älteste deutsche Privatbank in ununterbrochenem Familienbesitz auf eine lange Geschichte zurück. Zu dieser Geschichte gehört die Zeit des Nationalsozialismus. Dieses Buch untersucht anhand umfangreicher, bisher unbekannter Quellen die politische Haltung der Eigentümerfamilie und fragt, welche Rolle diese im Zusammenhang mit der Arisierung jüdischer Banken spielte: Profitierte die Bank von den politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen während des Dritten Reiches? Welche Rolle spielte das Frankfurter Bankhaus im Hinblick auf die Konkurrenz der Berliner Großbanken in dieser Zeit? Was sicherte dessen Geschäfte und wie wichtig waren dabei persönliche Netzwerke, die die Inhaber unter anderem mit jüdischen Bankiers und Unternehmern verbanden?
Details
ISBN/GTIN978-3-446-27498-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden (Leinen)
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum24.11.2022
Seiten328 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht598 g
Artikel-Nr.50495158
Rubriken

Autor

Dr. Andrea H. Schneider-Braunberger promovierte 1996 an der Goethe-Universität Frankfurt und ist seitdem Geschäftsführerin der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte e. V. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt bei Banken und familiengeführten Firmen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zu Familienunternehmen in der NS-Zeit veröffentlichte sie bereits Studien über den Autozulieferer Borgers (2016), das Bankhaus L. Seeliger (2019), den Künstlerfarbenhersteller H. Schmincke (2021) sowie das Bankhaus Metzler (2022).

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Schneider-Braunberger, Andrea