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Kleine Monster

Roman. Nominiert für den Österreichischen Buchpreis 2024 (Longlist)
BuchGebunden
256 Seiten
Deutsch
Hanser Berlinerschienen am22.07.20243. Aufl.
Pia und Jakob sitzen im Klassenzimmer der 2B, ihnen gegenüber die Lehrerin ihres Sohnes. Es habe einen Vorfall gegeben, mit einem Mädchen. Pia kann zunächst nicht glauben, was ihrem siebenjährigen Kind da vorgeworfen wird. Denn Luca ist ein guter Junge, klug und sensibel. Sein Vater hat daran keinen Zweifel. Aber Pia kennt die Abgründe, die auch in Kindern schlummern, das Misstrauen der anderen erinnert sie an ihre eigene Kindheit. Sie lässt ihren Sohn nicht mehr aus den Augen und sieht einen Menschen, der ihr von Tag zu Tag fremder wird. Bei dem Versuch, ihre Familie zu schützen, wird Pia schließlich mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Ein fesselndes psychologisches Drama über die Illusion einer heilen Kindheit.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR24,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR16,99

Produkt

KlappentextPia und Jakob sitzen im Klassenzimmer der 2B, ihnen gegenüber die Lehrerin ihres Sohnes. Es habe einen Vorfall gegeben, mit einem Mädchen. Pia kann zunächst nicht glauben, was ihrem siebenjährigen Kind da vorgeworfen wird. Denn Luca ist ein guter Junge, klug und sensibel. Sein Vater hat daran keinen Zweifel. Aber Pia kennt die Abgründe, die auch in Kindern schlummern, das Misstrauen der anderen erinnert sie an ihre eigene Kindheit. Sie lässt ihren Sohn nicht mehr aus den Augen und sieht einen Menschen, der ihr von Tag zu Tag fremder wird. Bei dem Versuch, ihre Familie zu schützen, wird Pia schließlich mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Ein fesselndes psychologisches Drama über die Illusion einer heilen Kindheit.
Details
ISBN/GTIN978-3-446-28144-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum22.07.2024
Auflage3. Aufl.
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht342 g
Artikel-Nr.16872455

Inhalt/Kritik

Prolog
Ein feinsinniger Pageturner - die perfekte Sommerlektüre!mehr
Kritik
"Jessica Lind inszeniert souverän Bedrohung und Unheimlichkeit ... Ein hellsichtiges Buch über ein dunkles Motiv, jene Zwielichtzonen, die eine Lektüre erst spannungsreich machen. Lind weiß diese Spannung zu schüren ... und erzählt eben nicht eine Horrorstory, sondern drei feingesponnene Psychogramme ... Sie hat keine Botschaft, sie betreibt Phänomenologie. Und gerade deshalb liest man die Geschichte mit so viel Gewinn. Die Protagonistin Pia stellt im Laufe der Handlung alles in Frage und geht daraus selbst als starke Frau hervor." Andreas Platthaus, F.A.Z, 14.08.24

"Die intermittierende Handlungsführung, Cliffhanger, unmerklich gesetzte Plot Points und eine fortlaufende Geschwindigkeitserhöhung machen dieses dramaturgisch höchst vertrackte Buch zum literarischen Pageturner. ... Ein hochgelungener Text, der mit Kammerspiel, Thriller und Märchenmotiven spielt, ohne je an Glaubwürdigkeit zu verlieren. ... Man vermutet ein Ende mit Schrecken, und folgt tatsächlich einem Schrecken ohne Ende." Jan Drees, Deutschlandfunk, 13.08.24

"Ein raffiniert gebauter, doppelbödiger Roman. Lind inszeniert die Institution Familie als eine permanente Konkurrenzsituation. ... Ein Text, in dem sich immer wieder Falltüren öffnen, ... eine Geschichte, die auf hintergründige Weise zu überzeugen vermag." Christoph Schröder, SWR Kultur, 19.07.24

"Ein Buch, das man durchsuchtet, das es wirklich in sich hat, mit einem irren Spannungsbogen. ... Ich konnte es nicht aus der Hand legen." Julia Kortenjann, Deutschlandfunk Kultur, 15.08.24

"Ein Roman mit Sogwirkung ... messerscharfe Beobachtungsgabe, psychologisch ein Wahnsinn, ein Roman, der einem richtig unter die Haut greift. Von Jessica Lind werden wir noch sehr viel hören!" Bianca Braunshofer, Puls 4-TV, 23.07.24

"Jessica Lind hat ein feines Gespür für das Unheimliche. ... Man möchte mehr lesen!" Zita Bereuter, ORF FM4, 23.07.24

"Ein psychologischer Roman über den Dauerdruck, unter dem Mütter heutzutage stehen. ... Ein durchaus packend zu lesendes, souverän geschriebenes Familiendrama." Oliver Pfohlmann, WDR3, 26.07.24

"Ein Wirklichkeitsmärchen, das mit Schauer-, Horror-, und Traummotiven arbeitet." Judith Kuckart, SR2 Kulturradio, 16.07.24

"Das Beste, was ich seit Langem gelesen habe! ... Ein Buch über Elternschaft und Kindheitstraumata, das schwere Themen bedacht und leise verhandelt, voller Zwischentöne, eindrücklich und berührend." Valentina Escherich, Radio Dreyeckland, 21.07.24
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Schlagworte

Autor

Jessica Lind wurde 1988 in St. Pölten, Österreich, geboren und lebt heute mit ihrer Familie als Drehbuchautorin und Schriftstellerin in Wien. Sie studierte an der Filmakademie Wien und schrieb u. a. mit der Regisseurin Magdalena Lauritsch den Film Rubikon. 2015 gewann sie mit der Erzählung "Mama" den open mike, woraus ihr gleichnamiger Debütroman hervorging. Mit ihrem zweiten Roman, Kleine Monster, erscheint sie erstmals bei Hanser Berlin.
Kleine Monster
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Lind, Jessica