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Die Handschriften der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart / Die gotischen Handschriften der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart

Vom späten 13. bis zum frühen 15. Jahrhundert
BuchGebunden
414 Seiten
Deutsch
Harrassowitz Verlagerschienen am01.09.20051., Aufl.
Unter den Beständen aus dem 14. Jahrhundert finden sich in der Württembergischen Landesbibliothek einige bedeutende und auch bekannte illuminierte Handschriften. Aus dem deutschsprachigen Raum zählen dazu u.a. zwei Weltchroniken mit jeweils über 200 Miniaturen, die sogenannte Deutschordensapokalypse, eine Biblia pauperum und eine Bibel aus dem Umkreis der Wenzelswerkstatt in Prag. Das herausragende Werk aus Frankreich ist eine Bible historiale, die zeitweise der königlichen Bibliothek im Louvre einverleibt war und wurde in den Pariser Ateliers, die für den König und die höchsten Kreise arbeiteten, geschrieben und ausgestattet. Eine weitere Zimelie stellt ein Exemplar der Divina commedia aus Bologna oder Padua dar, deren große Zierseiten von der Hand des sogenannten Illustratore stammen.Weniger spektakulär ist im Allgemeinen der Schmuck in den Codices aus den württembergischen Klöstern, die - als Säkularisationsgut - den größten Teil der Bestände der Landesbibliothek ausmachen. Aber gerade das zur Dekoration hauptsächlich verwendete Fleuronné ist in seiner spätmittelalterlichen Ausprägung noch kaum beachtet, und so leisten die zahlreichen Beispiele und Abbildungen zur erst beginnenden Erforschung dieser Schmuckform einen wichtigen Beitrag.mehr

Produkt

KlappentextUnter den Beständen aus dem 14. Jahrhundert finden sich in der Württembergischen Landesbibliothek einige bedeutende und auch bekannte illuminierte Handschriften. Aus dem deutschsprachigen Raum zählen dazu u.a. zwei Weltchroniken mit jeweils über 200 Miniaturen, die sogenannte Deutschordensapokalypse, eine Biblia pauperum und eine Bibel aus dem Umkreis der Wenzelswerkstatt in Prag. Das herausragende Werk aus Frankreich ist eine Bible historiale, die zeitweise der königlichen Bibliothek im Louvre einverleibt war und wurde in den Pariser Ateliers, die für den König und die höchsten Kreise arbeiteten, geschrieben und ausgestattet. Eine weitere Zimelie stellt ein Exemplar der Divina commedia aus Bologna oder Padua dar, deren große Zierseiten von der Hand des sogenannten Illustratore stammen.Weniger spektakulär ist im Allgemeinen der Schmuck in den Codices aus den württembergischen Klöstern, die - als Säkularisationsgut - den größten Teil der Bestände der Landesbibliothek ausmachen. Aber gerade das zur Dekoration hauptsächlich verwendete Fleuronné ist in seiner spätmittelalterlichen Ausprägung noch kaum beachtet, und so leisten die zahlreichen Beispiele und Abbildungen zur erst beginnenden Erforschung dieser Schmuckform einen wichtigen Beitrag.
Details
ISBN/GTIN978-3-447-04900-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum01.09.2005
Auflage1., Aufl.
Seiten414 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen404 Abb.
Artikel-Nr.16314899

Autor