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Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. (Handschriftenkatalog... / Series nova: Katalog der lateinischen Handschriften / Die Handschriften aus Augsburger Bibliotheken (Clm 3501-3661)

BuchGebunden
764 Seiten
Deutsch
Harrassowitz Verlagerschienen am01.06.20081., Aufl.
Die im Jahr 1537 gegründete Augsburger Stadtbibliothek erlangte durch die Bestallung bedeutender Bibliothekare wie Hieronymus Wolf und die Einrichtung eines festen Erwerbungsetats noch im 16. Jahrhundert eine Spitzenstellung unter den deutschen Stadtbibliotheken. Neben Beständen aus aufgehobenen Klöstern enthielt sie außergewöhnlich viele Codices aus Italien, zahlreiche juristische Handschriften und eine bedeutende Sammlung griechischer Handschriften. Die gedruckten Bestandskataloge, etwa der Gesamtkatalog von 1600 und der Handschriftenkatalog von 1675, waren jeweils die ersten ihrer Art in Deutschland. Beschrieben werden 112 lateinische Handschriften aus dem 8. bis 16. Jahrhundert, die im Zuge der Mediatisierung der Reichsstadt Augsburg 1806 in die Münchner Hofbibliothek gelangten. Von diesen stammen über 40 Codices aus dem Karmelitenkloster St. Anna in Augsburg, 17 aus der Sammlung des Marcus Welser, darunter der berühmte Codex Velseri aus dem 8. Jahrhundert, sowie einige Werke aus der Bibliothek des Sigismund Gossembrot. Einige Stücke sind aus dem Dominikanerkloster beziehungsweise der Dombibliothek in den Besitz der Augsburger Stadtbibliothek gekommen.mehr

Produkt

KlappentextDie im Jahr 1537 gegründete Augsburger Stadtbibliothek erlangte durch die Bestallung bedeutender Bibliothekare wie Hieronymus Wolf und die Einrichtung eines festen Erwerbungsetats noch im 16. Jahrhundert eine Spitzenstellung unter den deutschen Stadtbibliotheken. Neben Beständen aus aufgehobenen Klöstern enthielt sie außergewöhnlich viele Codices aus Italien, zahlreiche juristische Handschriften und eine bedeutende Sammlung griechischer Handschriften. Die gedruckten Bestandskataloge, etwa der Gesamtkatalog von 1600 und der Handschriftenkatalog von 1675, waren jeweils die ersten ihrer Art in Deutschland. Beschrieben werden 112 lateinische Handschriften aus dem 8. bis 16. Jahrhundert, die im Zuge der Mediatisierung der Reichsstadt Augsburg 1806 in die Münchner Hofbibliothek gelangten. Von diesen stammen über 40 Codices aus dem Karmelitenkloster St. Anna in Augsburg, 17 aus der Sammlung des Marcus Welser, darunter der berühmte Codex Velseri aus dem 8. Jahrhundert, sowie einige Werke aus der Bibliothek des Sigismund Gossembrot. Einige Stücke sind aus dem Dominikanerkloster beziehungsweise der Dombibliothek in den Besitz der Augsburger Stadtbibliothek gekommen.
Details
ISBN/GTIN978-3-447-05503-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum01.06.2008
Auflage1., Aufl.
Seiten764 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.16396672