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Slavejkov und Javorov

Latente Rollenkonflikte im Kreis MisÄl
BuchKartoniert, Paperback
253 Seiten
Deutsch
Harrassowitz Verlagerschienen am01.02.20131., Aufl.
Die Zeitschrift MisÄl (1892â1907) war über 15 Jahre hinweg das wichtigste und einflussreichste Kulturorgan Bulgariens; der literarische Zirkel rund um die Zeitschrift - Dr. KrÄst o KrÄstev, PenÄo Slavejkov, Pejo Javorov und Petko Todorov - gilt heute als bedeutendste intellektuelle Gruppierung in der Geschichte der bulgarischen Literatur. Ihr Zusammenhalt gründete nicht nur auf einem gemeinsamen modernistischen Kulturprogramm, sondern auch auf der zumeist polemischen Abgrenzung von anderen Gruppen, die sich zeitgleich auf dem literarisch-publizistischen Feld formierten. Innere Widersprüche, Spannungen und Konflikte wurden hinter der Erfolg bringenden strategischen Eintracht verborgen oder als komplementäre Phänomene eines trotzdem einheitlichen Gruppenbildes verstanden. Annegret Middeke stellt die latenten Rollenkonflikte im Kreis MisÄl in sechs Fallstudien am Beispiel seiner beiden zentralen Figuren, der Dichter PenÄo Slavejkov und Pejo Javorov, heraus. Während sich Slavejkov dabei als Verfechter eines Kulturprogramms, das im Großen und Ganzen mit dem einheitlichen Makrotext des Kreises übereinstimmt, erweist, wendet sich Javorov hingegen zunehmend einer MisÄl-dissenten individualistischen Poetik zu, die dessen Grenzen markiert und in weiten Teilen überschreitet.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR56,00
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR56,00

Produkt

KlappentextDie Zeitschrift MisÄl (1892â1907) war über 15 Jahre hinweg das wichtigste und einflussreichste Kulturorgan Bulgariens; der literarische Zirkel rund um die Zeitschrift - Dr. KrÄst o KrÄstev, PenÄo Slavejkov, Pejo Javorov und Petko Todorov - gilt heute als bedeutendste intellektuelle Gruppierung in der Geschichte der bulgarischen Literatur. Ihr Zusammenhalt gründete nicht nur auf einem gemeinsamen modernistischen Kulturprogramm, sondern auch auf der zumeist polemischen Abgrenzung von anderen Gruppen, die sich zeitgleich auf dem literarisch-publizistischen Feld formierten. Innere Widersprüche, Spannungen und Konflikte wurden hinter der Erfolg bringenden strategischen Eintracht verborgen oder als komplementäre Phänomene eines trotzdem einheitlichen Gruppenbildes verstanden. Annegret Middeke stellt die latenten Rollenkonflikte im Kreis MisÄl in sechs Fallstudien am Beispiel seiner beiden zentralen Figuren, der Dichter PenÄo Slavejkov und Pejo Javorov, heraus. Während sich Slavejkov dabei als Verfechter eines Kulturprogramms, das im Großen und Ganzen mit dem einheitlichen Makrotext des Kreises übereinstimmt, erweist, wendet sich Javorov hingegen zunehmend einer MisÄl-dissenten individualistischen Poetik zu, die dessen Grenzen markiert und in weiten Teilen überschreitet.
Details
ISBN/GTIN978-3-447-06855-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum01.02.2013
Auflage1., Aufl.
Reihen-Nr.56
Seiten253 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht550 g
Illustrationen2 Statistiken
Artikel-Nr.24410592
Rubriken