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Historische Geographie und Digital Humanities

Eine Fallstudie zum spätbyzantinischen und osmanischen Makedonien
BuchGebunden
221 Seiten
Deutsch
Harrassowitz Verlagerschienen am31.12.20141., Aufl.
Auf der Grundlage von TIB 16 stellt Mihailo Popovic am Beispiel ausgewählter Flusstäler im nördlichen Makedonien ein innovatives Modell zur Weiterentwicklung der historisch-geographischen Erforschung des Byzantinischen Reiches vor. Ausgehend von siedlungstheoretischen Überlegungen kann durch die Anwendung einer modifizierten Version der Central Place Theory die räumliche Ausgestaltung bzw. Differenzierung der Region vom 13. bis 16. Jahrhundert sichtbar gemacht werden. Darüber hinaus lassen sich Daten zu Wüstungsprozessen, Kolonisation und Siedlungskontinuität herauslesen und die in schriftlichen Quellen und toponomastischen Befunden greifbare Bedeutung der Weidewirtschaft bei der Nutzung von vermeintlichem Niemandsland erfassen. In einem zweiten Schritt zeigt Popovic auf, wie sich der Informationsgehalt mittelalterlicher schriftlicher Quellen und archäologischer Befunde sinnvoll durch neuzeitliche Archivalien des 19. Jahrhunderts, durch Surveys vor Ort und auch durch den Einsatz des Global Positioning System (GPS) und der Geoinformatik bereichern lässt, beispielsweise in Bezug auf den Verlauf von Verkehrswegen. Ausgehend von den GPS-Wegpunkten, die während der Surveys vor Ort eingemessen wurden, kann zudem eine tiefergreifende Auswertung des Zentralitätsfaktors von Siedlungen mittels historisch-geographischer Netzwerkanalyse präsentiert werden.Popovics Monographie verbindet so eine lange Kette historisch-geographischer Forschungstätigkeit an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, indem er sie ausgehend von der bewährten Methode der TIB durch gezielte Anwendung neuer Siedlungstheorien und Geoinformatik ergänzt und einen neuen in Richtung GIS, GIS-Datenbanken und verstärkte Internetpräsenz führenden Weg vorschlägt.mehr

Produkt

KlappentextAuf der Grundlage von TIB 16 stellt Mihailo Popovic am Beispiel ausgewählter Flusstäler im nördlichen Makedonien ein innovatives Modell zur Weiterentwicklung der historisch-geographischen Erforschung des Byzantinischen Reiches vor. Ausgehend von siedlungstheoretischen Überlegungen kann durch die Anwendung einer modifizierten Version der Central Place Theory die räumliche Ausgestaltung bzw. Differenzierung der Region vom 13. bis 16. Jahrhundert sichtbar gemacht werden. Darüber hinaus lassen sich Daten zu Wüstungsprozessen, Kolonisation und Siedlungskontinuität herauslesen und die in schriftlichen Quellen und toponomastischen Befunden greifbare Bedeutung der Weidewirtschaft bei der Nutzung von vermeintlichem Niemandsland erfassen. In einem zweiten Schritt zeigt Popovic auf, wie sich der Informationsgehalt mittelalterlicher schriftlicher Quellen und archäologischer Befunde sinnvoll durch neuzeitliche Archivalien des 19. Jahrhunderts, durch Surveys vor Ort und auch durch den Einsatz des Global Positioning System (GPS) und der Geoinformatik bereichern lässt, beispielsweise in Bezug auf den Verlauf von Verkehrswegen. Ausgehend von den GPS-Wegpunkten, die während der Surveys vor Ort eingemessen wurden, kann zudem eine tiefergreifende Auswertung des Zentralitätsfaktors von Siedlungen mittels historisch-geographischer Netzwerkanalyse präsentiert werden.Popovics Monographie verbindet so eine lange Kette historisch-geographischer Forschungstätigkeit an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, indem er sie ausgehend von der bewährten Methode der TIB durch gezielte Anwendung neuer Siedlungstheorien und Geoinformatik ergänzt und einen neuen in Richtung GIS, GIS-Datenbanken und verstärkte Internetpräsenz führenden Weg vorschlägt.
Details
ISBN/GTIN978-3-447-06950-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortRuhpolding
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum31.12.2014
Auflage1., Aufl.
ReihePELEUS
Reihen-Nr.61
Seiten221 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht750 g
Illustrationen36 Karten, 1 Diagramme, 21 Tabellen, 48 Statistiken
Artikel-Nr.28775964
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