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Das Absolute in der Geschichte

Philosophie und Theologie der Geschichte in der Spätphilosophie Schellings. Habil.-Schr. 1965
BuchGebunden
624 Seiten
Deutsch
Herdererschienen am02.11.20101. Auflage
1965 veröffentlichte Walter Kasper das vorliegende Werk als Habilitationsschrift. Im ersten Teil diagnostiziert Kasper, dass das Interesse der Theologie am idealistischen Denken abgebrochen ist und plädiert er für ein neues Gespräch zwischen Theologie und Idealismus, für das Verständnis der Theologie des 20. Jh. von elementarer Bedeutung. Im Zentrum seines Versuches einer Neubelebung idealistischen Denkens in der Theologie steht das Thema der Altersphilosophie Schellings - »das Verhältnis von Absolutheit und Geschichte«. Für die christologische Fragestellung entscheidend ist Kaspers Interpretation der Geschichte als christozentrisch. Diesem Aspekt ist der dritte Teil gewidmet (Christologische Vermittlung der Geschichte). Kasper legt in Bezug auf Schellings späte Christologie den Fokus auf den historischen Jesus, wodurch sich Schelling von den christologischen Ansätzen Kants und Fichtes abhebt. Nicht mehr nur das "Ideal" wie bei Kant, sondern die historische Person Jesu von Nazaret steht nun im Zentrum.mehr

Produkt

Klappentext1965 veröffentlichte Walter Kasper das vorliegende Werk als Habilitationsschrift. Im ersten Teil diagnostiziert Kasper, dass das Interesse der Theologie am idealistischen Denken abgebrochen ist und plädiert er für ein neues Gespräch zwischen Theologie und Idealismus, für das Verständnis der Theologie des 20. Jh. von elementarer Bedeutung. Im Zentrum seines Versuches einer Neubelebung idealistischen Denkens in der Theologie steht das Thema der Altersphilosophie Schellings - »das Verhältnis von Absolutheit und Geschichte«. Für die christologische Fragestellung entscheidend ist Kaspers Interpretation der Geschichte als christozentrisch. Diesem Aspekt ist der dritte Teil gewidmet (Christologische Vermittlung der Geschichte). Kasper legt in Bezug auf Schellings späte Christologie den Fokus auf den historischen Jesus, wodurch sich Schelling von den christologischen Ansätzen Kants und Fichtes abhebt. Nicht mehr nur das "Ideal" wie bei Kant, sondern die historische Person Jesu von Nazaret steht nun im Zentrum.
Details
ISBN/GTIN978-3-451-30602-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum02.11.2010
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.2
Seiten624 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht966 g
Artikel-Nr.11363068

Inhalt/Kritik

Prolog

Neuer Band der Gesammelten Werke Kardinal Kaspers
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Schlagworte

Autor

Walter Kasper, geb. 1933, Professor für Dogmatik, 1989-1999 Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart. 1999 nach Rom berufen, 2001 zum Kardinal erhoben, bis 2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen.Magnus Striet, Dr. theol., Professor für Fundamentaltheologie und Philosophische Anthropologie der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg.