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Die wundersame Geldvermehrung

Staatsverschuldung, Negativzinsen, Inflation
BuchGebunden
432 Seiten
Deutsch
Herdererschienen am10.11.20211. Auflage

Das Wirtschaftsbuch der Stunde von Hans-Werner Sinn

Europa ist zum »Kranken Mann« geworden. Schwere Krisen haben die Wirtschaft erschüttert. Die EZB versucht mithilfe der Druckerpresse den Patienten am Leben zu halten. Die Folgen: Nullzinsen, immense Staatsverschuldung und eine drohende Inflation. Ökonom Hans-Werner Sinn warnt in seinem neuen Buch eindringlich vor den Folgen.

Europa schwimmt im Geld, ist aber deswegen nicht reich

Drei Wirtschaftskrisen machen der Europäischen Union zu schaffen:
die Finanzkrise, die 2007 und 2008 ausbrach, die Eurokrise, die durch die Finanzkrise erst entstand, und die Coronakrise seit 2020.
Zur Überwindung dieser Rückschläge hat sich die Europäische Zentralbank zur Rettungsinstanz erhoben. Sie versuchte mit diversen Rettungsschirmen, Konjunkturpaketen und Staatsanleihekäufen den Euroraum auf Kurs zu halten. Diese Finanzpolitik ist aber keine Dauerlösung, sondern birgt immense Risiken.

Staatsverschuldung, Negativzinsen, Inflation - ein giftiger Cocktail

Die Schulden der Euroländer sind zwischen 2008 und 2021 explodiert. Im gleichen Zeitraum hat sich die Geldmenge versiebenfacht und die Zinsen sind in den Keller gerauscht. Das belastet nicht nur die Sparvermögen der Kleinsparer. Es droht zusätzlich eine Zombifizierung der Wirtschaft, wie das Beispiel Japan zeigt. Und noch dramatischer: Es schürt eine enorme Inflationsgefahr.

Kommt die große Inflation?

Die Inflation hat bereits begonnen. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass sie sich in Wellen weiter aufschaukelt. Sollte es dazu kommen, kann die EZB diese Entwicklung nicht mehr bremsen. Dann werden die Einkommen und Vermögen der unteren Mittelschicht erodieren. Erhebliche politische Konsequenzen sind nicht auszuschließen.

Für Hans-Werner Sinn ist klar: Europa muss schleunigst wieder auf den Pfad einer soliden Geldpolitik zurückkehren. Nur dann kann das Vertrauen in den Euro bestehen bleiben und der europäische Traum von Wohlstand und Frieden gerettet werden.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR28,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR21,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR21,99

Produkt

Klappentext
Das Wirtschaftsbuch der Stunde von Hans-Werner Sinn

Europa ist zum »Kranken Mann« geworden. Schwere Krisen haben die Wirtschaft erschüttert. Die EZB versucht mithilfe der Druckerpresse den Patienten am Leben zu halten. Die Folgen: Nullzinsen, immense Staatsverschuldung und eine drohende Inflation. Ökonom Hans-Werner Sinn warnt in seinem neuen Buch eindringlich vor den Folgen.

Europa schwimmt im Geld, ist aber deswegen nicht reich

Drei Wirtschaftskrisen machen der Europäischen Union zu schaffen:
die Finanzkrise, die 2007 und 2008 ausbrach, die Eurokrise, die durch die Finanzkrise erst entstand, und die Coronakrise seit 2020.
Zur Überwindung dieser Rückschläge hat sich die Europäische Zentralbank zur Rettungsinstanz erhoben. Sie versuchte mit diversen Rettungsschirmen, Konjunkturpaketen und Staatsanleihekäufen den Euroraum auf Kurs zu halten. Diese Finanzpolitik ist aber keine Dauerlösung, sondern birgt immense Risiken.

Staatsverschuldung, Negativzinsen, Inflation - ein giftiger Cocktail

Die Schulden der Euroländer sind zwischen 2008 und 2021 explodiert. Im gleichen Zeitraum hat sich die Geldmenge versiebenfacht und die Zinsen sind in den Keller gerauscht. Das belastet nicht nur die Sparvermögen der Kleinsparer. Es droht zusätzlich eine Zombifizierung der Wirtschaft, wie das Beispiel Japan zeigt. Und noch dramatischer: Es schürt eine enorme Inflationsgefahr.

Kommt die große Inflation?

Die Inflation hat bereits begonnen. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass sie sich in Wellen weiter aufschaukelt. Sollte es dazu kommen, kann die EZB diese Entwicklung nicht mehr bremsen. Dann werden die Einkommen und Vermögen der unteren Mittelschicht erodieren. Erhebliche politische Konsequenzen sind nicht auszuschließen.

Für Hans-Werner Sinn ist klar: Europa muss schleunigst wieder auf den Pfad einer soliden Geldpolitik zurückkehren. Nur dann kann das Vertrauen in den Euro bestehen bleiben und der europäische Traum von Wohlstand und Frieden gerettet werden.
Details
ISBN/GTIN978-3-451-39127-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum10.11.2021
Auflage1. Auflage
Seiten432 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht728 g
Illustrationen60 Abb.
Artikel-Nr.49501173
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

Kommt die große Inflation?

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Kritik
präzise und detailliert Christian Ortner Wiener Zeitung 20220628mehr
Ladenbeschreibung

In seinem neuen Buch setzt Hans-Werner Sinn dort an, wo sein Bestseller »Der Corona-Schock« endete: die Finanzierung des Euroraums aus der Druckerpresse hat in der Finanz- und Coronakrise ungeheure Ausmaße angenommen. Es wird für Deutschland und seine Nachbarn immer schwieriger, überhaupt noch einen Weg zwischen der Zombifizierung ganzer Wirtschaftszweige und einer Inflation zu finden. Der bekannteste deutschsprachige Ökonom warnt eindringlich vor den Gefahren der massiven Ausweitung der Geldmenge, die aus dem europäischen Traum von gemeinsamen Frieden und Wohlstand einen Albtraum machen könnte.

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Schlagworte

VLB Neben-Lesemotiv
VLB Haupt-Lesemotiv

Autor

Sinn, Hans-WernerHans-Werner Sinn, geb. 1948, war bis zu seiner Emeritierung 2016, Professor für Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, Präsident des ifo Instituts und Direktor des Center for Economic Studies (CES). Er hatte zahlreiche Gastprofessuren im Ausland inne (u.a. Bergen, Stanford, Princeton, Jerusalem). Seit 1989 ist er Honorarprofessor der Universität Wien sowie seit 2016 ständiger Gastprofessor an der Universität Luzern. Sinn war Präsident des Weltverbandes der Finanzwissenschaftler (IIPF) und Vorsitzender des Verbandes der deutschsprachigen Ökonomen (VfS). Durch seine wirtschaftspolitischen Sachbücher, viele davon Bestseller, und seine pointierten Auftritte in den Medien ist er einer breiten Öffentlichkeit bekannt.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt