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Klappentext
Den einen Islam gibt es nicht. Was wir »Islam« nennen, ist äußerst komplex. Neben dem offiziellen Schrift- und Gesetzesislam, den fundamentalistischen Strömungen eines politisierten und ideologisierten Islam sowie dem klassischen Sufismus gibt es in dieser vielgestaltigen religiösen Welt eine weitere, von Wissenschaftlern beinahe totgeschwiegene Facette: die in indigenen Traditionen verwurzelte, gefühlsbetonte Religiosität von Muslimen. Magisch akzentuiert, mit allen Sinnen erfahrbar, »volkstümlich« und in Lokalkulturen eingebettet, vielstimmig, mehrdeutig, hybrid und interreligiös zeigt sich hier ein gelebter »Islam von unten«. Der Ethnologe und Islamwissenschaftler Jürgen Wasim Frembgen führt uns in eine Welt voller Heiligenverehrung, Riten, Wallfahrten, Derwischtum und Geister- und Dämonenglaube.
Den einen Islam gibt es nicht. Was wir »Islam« nennen, ist äußerst komplex. Neben dem offiziellen Schrift- und Gesetzesislam, den fundamentalistischen Strömungen eines politisierten und ideologisierten Islam sowie dem klassischen Sufismus gibt es in dieser vielgestaltigen religiösen Welt eine weitere, von Wissenschaftlern beinahe totgeschwiegene Facette: die in indigenen Traditionen verwurzelte, gefühlsbetonte Religiosität von Muslimen. Magisch akzentuiert, mit allen Sinnen erfahrbar, »volkstümlich« und in Lokalkulturen eingebettet, vielstimmig, mehrdeutig, hybrid und interreligiös zeigt sich hier ein gelebter »Islam von unten«. Der Ethnologe und Islamwissenschaftler Jürgen Wasim Frembgen führt uns in eine Welt voller Heiligenverehrung, Riten, Wallfahrten, Derwischtum und Geister- und Dämonenglaube.
Details
ISBN/GTIN978-3-451-39416-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum12.09.2022
Auflage1. Auflage
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht240 g
Illustrationen10 Abb.
Artikel-Nr.50522040
Rubriken