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Black Dagger, Menschenkind

Roman
TaschenbuchKartoniert, Paperback
333 Seiten
Deutsch
Heyneerschienen am01.09.2008Deutsche Erstausgabe
BLACK DAGGER - die Mystery-Serie geht weiter!

Der Mensch und Ex-Cop Butch hat ausgerechnet an die Vampiraristokratin Marissa sein Herz verloren. Für sie - und aufgrund einer dunklen Prophezeiung - setzt er alles daran, selbst zum Vampir zu werden.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR7,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextBLACK DAGGER - die Mystery-Serie geht weiter!

Der Mensch und Ex-Cop Butch hat ausgerechnet an die Vampiraristokratin Marissa sein Herz verloren. Für sie - und aufgrund einer dunklen Prophezeiung - setzt er alles daran, selbst zum Vampir zu werden.
ZusammenfassungSie sind eine der geheimnisvollsten Bruderschaften, die je gegründet wurden: die Gemeinschaft der BLACK DAGGER. Und sie schweben in tödlicher Gefahr: Denn die BLACK DAGGER sind die letzten Vampire auf Erden, und nach jahrhundertelanger Jagd sind ihnen ihre Feinde gefährlich nahe gekommen. Doch Wrath, der ruhelose, attraktive Anführer der BLACK DAGGER, weiß sich mit allen Mitteln zu wehren -
Details
ISBN/GTIN978-3-453-53282-3
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum01.09.2008
AuflageDeutsche Erstausgabe
Reihen-Nr.7
Seiten333 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht274 g
Artikel-Nr.10864621
Rubriken

Inhalt/Kritik

Leseprobe
?Wei? du, wovon ich tr?e, S??r??Butch O'Neal setzte seinen Scotch ab und betrachtete die Blondine, die ihn angesprochen hatte. Hier im VIP-Bereich des ZeroSum war sie in ihren wei?n Lacklederstrapsen schon eine hei? Nummer. Eine Kreuzung aus Barbie und Barbarella. Das Sortiment des Reverend war immer vom Feinsten, aber vielleicht war sie auch Model f?r FHM oder Maxim.Sie legte ihre H?e auf den Marmortisch und beugte sich zu ihm vor. Ihre Br?ste waren perfekt, das Beste, was man f?r Geld kaufen konnte. Und ihr L?eln war strahlend, ein Versprechen auf kommende Freuden, f?r die man Kniepolster benutzt. Ob nun f?r Geld oder nicht, das war eine Frau, die ausreichend zu schlucken bekam und das auch gut fand.?Na, was ist, S??r??, ?bert?nte sie die h?ernden Techno-Beats. ?Willst du meinen Traum nicht in Erf?llung gehen lassen??Er verzog leicht die Lippen. Keine Frage, sie w?rde heute Nacht jemanden gl?cklich machen. Vermutlich eine ganze Busladung voller Gl?ckspilze. Aber er w?rde nicht in dem Doppeldecker mitfahren.?Sorry, du musst dir einen anderen Prinzen suchen.?Ihr v?lliger Mangel an Reaktion kl?e die Frage nach ihrem Berufsstand. Mit einem leeren L?eln schwebte sie zum n?sten Tisch und zog dort die gleiche Nummer ab.Butch legte den Kopf in den Nacken und saugte den letzten Rest Lagavulin aus seinem Glas. Ohne weitere Verz?gerung winkte er einer Kellnerin. Sie kam gar nicht an seinen Tisch, sondern nickte nur und machte sich direkt auf die Socken, um Nachschub zu beschaffen.Es war fast drei Uhr morgens, der Rest des Dreigespanns w?rde also in einer halben Stunde auflaufen. Vishous und Rhage waren unterwegs, um Lesser zu jagen, die seelenlosen Bastarde, die ihre Art vernichten wollten. Doch wahrscheinlich w?rden die beiden Vampire entt?cht hier landen. Der geheime Krieg zwischen ihrer Spezies und der Gesellschaft der Lesser war den ganzen Januar und Februar ?ber eher stockend gef?hrt worden, denn nur wenige Vampirj?r lie?n sich blicken. Das war eine gute Nachricht f?r die Zivilbev?lkerung, gab der Bruderschaft aber Grund zur Sorge.?Hallo, Bulle.? Die tiefe M?erstimme ert?nte direkt hinter Butchs Kopf.Butch l?elte. Bei dem Ger?ch musste er immer an n?tlichen Nebel denken; die Sorte, die eine t?dliche Gefahr verh?llt. Gut, dass er etwas f?r die dunkle Seite ?brighatte.?N'Abend, Reverend?, gab er zur?ck, ohne sich umzudrehen.?Ich wusste, du w?rdest sie wegschicken.? ?Kannst du Gedanken lesen???Manchmal.?Butch warf einen Blick ?ber die Schulter. Der Reverend stand in l?iger Pose im Schatten, die Amethystaugen leuchtend, der Iro auf seinem Kopf kurz rasiert. Sein schwarzer Anzug war gro?rtig: Valentino. Butch besa?genau den gleichen.Wobei das gute St?ck im Fall des Reverend von seinem eigenen Geld gekauft worden war. Der Reverend, alias Rehvenge, alias Bruder von Zs Shellan Bella, war der Eigent?mer des ZeroSum und verdiente an allem, was hier ?ber beziehungsweise unter dem Ladentisch ging, mit. Bei all der Verderbtheit, die in diesem Klub zum Verkauf stand, war sein Sparschwein sicher am Ende jeder langen Nacht bis zum Bersten gef?llt.?Nee, die war nichts f?r dich.? Jetzt setzte sich der Reverend neben ihn und gl?ete die perfekt geknotete Versace-Krawatte. ?Und ich wei?auch, warum du Nein gesagt hast.??Ach ja???Du magst keine Blonden.?Nicht mehr, genauer gesagt. ?Vielleicht hat sie mir einfach nicht gefallen.??Ich wei? was du willst.?Als Butchs frischer Scotch eintraf, befasste er sich sofort intensiv mit dem Inhalt seines Glases. ?So, so, wei? du das.??Das ist mein Job. Vertrau mir.??Nichts f?r ungut, aber in der Sache lieber nicht.??Ich sag dir mal was, Bulle.? Der Reverend beugte sich ganz nah zu ihm, und der Mann roch fantastisch. Cool Water von Davidoff war eben einfach immer wieder gut. ?Ich helfe dir trotzdem.?Butch schlug ihm auf die massige Schulter. ?Ich interessiere mich nur f?r Barkeeper, Kumpel. Von barmherzigen Samaritern bekomme ich Ausschlag.??Manchmal wirkt einfach nur das Gegenteil.??Dann haben wir aber verdammtes Pech.? Butch deutete mit dem Kopf auf die halb nackte Menge, die sich zugedr?hnt auf der Tanzfl?e wand. ?Hier sehen alle gleich aus.?Komisch, w?end seiner Jahre bei der Polizei von Caldwell war Butch das ZeroSum immer ein R?el gewesen. Jeder wusste, dass es eine Sex- und Drogenh?lle war. Aber niemand war in der Lage gewesen, gen?gend Verdachtsmomente auf den Tisch zu legen, um endlich einen Durchsuchungsbefehl zu bekommen - obwohl man an jedem beliebigen Abend hier reinmarschieren und Dutzende von Gesetzesverst??n beobachten konnte. Meistens gleich zwei auf einmal.Doch seit Butch sich mit der Bruderschaft herumtrieb, wusste er warum. Der Reverend hatte einiges in der Trickkiste, wenn es darum ging, die menschliche Wahrnehmung von Ereignissen und Umst?en zu ver?ern. Als Vampir konnte er das Kurzzeitged?tnis jedes Menschen l?schen, ?erwachungskameras manipulieren und sich nach Lust und Laune dematerialisieren. Der Typ und sein Laden waren ein bewegliches Ziel, das sich nie bewegte.?Sag mal?, begann Butch, ?wie hast du es eigentlich geschafft, deine kleine Nebenbesch?igung hier vor deiner Aristokratenfamilie geheim zu halten??Der Reverend l?elte leicht, sodass nur die Spitzen seiner F?e zu sehen waren. ?Sag mal, wie hat es ein Mensch geschafft, so dicke mit der Bruderschaft zu werden??Nachdenklich tippte Butch an sein Glas. ?Manchmal geht das Schicksal bescheuerte Wege.??Wie wahr, Mensch. Wie wahr.? Als Butchs Handy klingelte, stand der Reverend auf. ?Ich schicke dir was r?ber, Kumpel.??Wenn es kein Scotch ist, will ich es nicht haben.??Du wirst schon sehen.??Glaube ich nicht.? Butch klappte sein Handy auf. ?Was ist los, V? Wo seid ihr??Vishous keuchte wie ein Rennpferd, im Hintergrund heulte der Wind: die Symphonie einer Verfolgungsjagd. ?Schei?, Bulle. Wir haben Probleme.?Sofort wurde bei Butch s?liches Adrenalin auf einmal ausgesch?ttet. ?Wo seid ihr???In einem Vorort. Die verdammten Lesser haben angefangen, Zivilisten in ihren H?ern zu jagen.?Butch sprang auf. ?Ich bin schon unterwegs ...??Nichts da. Du bleibst, wo du bist. Ich hab nur angerufen, damit du nicht glaubst, wir w?n tot oder so, wenn wir nicht auftauchen. Bis sp?r.?Die Verbindung war weg.Butch lie?sich wieder auf seinen Platz sinken. Vom Nachbartisch dr?hnte lautes, fr?hliches Lachen her?ber, irgendein toller Witz, der alle zum Prusten brachte.Butch starrte in sein Glas. Vor sechs Monaten hatte er nichts im Leben gehabt. Keine Frau. Keine Familie, der er nahestand. Kein vern?nftiges Zuhause. Und sein Job bei der Mordkommission hatte ihn aufgefressen. Dann war er wegen Polizeibrutalit?an die Luft gesetzt worden und hatte sich in Folge einiger wirklich absonderlicher Ereignisse der Bruderschaft angeschlossen. Hatte die eine und einzige Frau kennengelernt, die ihm je den Atem verschlagen hatte. Und au?rdem hatte er seinen Klamottenstil vollkommen umgekrempelt.Zumindest der letzte Punkt war positiv zu bewerten.Eine Zeit lang hatten diese Ver?erungen die Realit?verschleiert, aber nach und nach war ihm aufgefallen, dass er trotz aller ?erer Unterschiede im Prinzip genau da stand, wo er seit jeher gestanden hatte: Er war auch nicht besser dran als damals, als er noch in seinem alten Leben dahinvegetierte. Er geh?rte immer noch nirgends dazu, f?hlte sich stets au?n vor, dr?ckte sich die Nase an der Scheibe platt.W?end er seinen Scotch leerte. dachte er an Marissa und stellte sich ihr h?ftlanges blondes Haar vor. Ihre blasse Haut. Ihre hellblauen Augen. Ihre F?e.Der Reverend hatte recht - keine Blonden f?r ihn. Mit einer Hellhaarigen k?nnte er nie im Leben intim werden.Ach, was sollte dieser Haarfarbenbl?dsinn. Keine Frau in diesem Klub oder auf dem ganzen Planeten konnte Marissa das Wasser reichen. Sie war rein wie ein Kristall, sie brach das Licht, verbesserte das Leben um sich her, leuchtete durch ihre Anmut.Mist. Er war ja so ein Trottel.mehr

Autor

J. R. Ward begann bereits während des Studiums mit dem Schreiben. Nach dem Hochschulabschluss veröffentlichte sie die »BLACK DAGGER«-Serie, die in kürzester Zeit die amerikanischen Bestsellerlisten eroberte. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in Kentucky und gilt seit dem überragenden Erfolg der Serie als Star der romantischen Mystery.