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Die Lüge

BuchGebunden
384 Seiten
Deutsch
Hoffmann und Campeerschienen am03.05.2022

Ein virtuoser Roman über einen Jungen, der in Russland bei einem homosexuellen Paar aufwächst

Mikita wird nach dem Tod seiner Mutter von ihrem Bruder adoptiert, er ist fünf Jahre alt. Mit Slawa und dessen Partner Lew genießt er eine fröhliche Kindheit. Aber mit der Einschulung beginnt das Versteckspiel, das Lügen. Wenn Besuch kommt, müssen Fotos weggeräumt, in Aufsätzen müssen Dinge verschwiegen oder erfunden werden, und Mikita schlagen Vorurteile entgegen. Er verliert seinen Frohsinn, wird wütend, aggressiv, depressiv.
Erst die Freundschaft mit einem Jungen aus dem Waisenhaus beruhigt ihn. Und dann merkt er, dass er sich zu Jungs hingezogen fühlt. Ausgerechnet! Er beschuldigt sich, zum Beweis für die Propaganda geworden zu sein, die behauptet, gleichgeschlechtliche Paare würden homosexuelle Kinder großziehen. All seine Versuche, sich in Mädchen zu verlieben, scheitern. Es wird noch dauern, bis Mikita Frieden mit sich selbst und seiner Sexualität findet.
Die Lüge ist ein ausgesprochen unterhaltsames Debüt, schnörkellos und am Puls der Zeit.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR24,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR10,99

Produkt

Klappentext
Ein virtuoser Roman über einen Jungen, der in Russland bei einem homosexuellen Paar aufwächst

Mikita wird nach dem Tod seiner Mutter von ihrem Bruder adoptiert, er ist fünf Jahre alt. Mit Slawa und dessen Partner Lew genießt er eine fröhliche Kindheit. Aber mit der Einschulung beginnt das Versteckspiel, das Lügen. Wenn Besuch kommt, müssen Fotos weggeräumt, in Aufsätzen müssen Dinge verschwiegen oder erfunden werden, und Mikita schlagen Vorurteile entgegen. Er verliert seinen Frohsinn, wird wütend, aggressiv, depressiv.
Erst die Freundschaft mit einem Jungen aus dem Waisenhaus beruhigt ihn. Und dann merkt er, dass er sich zu Jungs hingezogen fühlt. Ausgerechnet! Er beschuldigt sich, zum Beweis für die Propaganda geworden zu sein, die behauptet, gleichgeschlechtliche Paare würden homosexuelle Kinder großziehen. All seine Versuche, sich in Mädchen zu verlieben, scheitern. Es wird noch dauern, bis Mikita Frieden mit sich selbst und seiner Sexualität findet.
Die Lüge ist ein ausgesprochen unterhaltsames Debüt, schnörkellos und am Puls der Zeit.
Details
ISBN/GTIN978-3-455-01367-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum03.05.2022
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht480 g
Artikel-Nr.58527219
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
CoverVerlagslogoTitelseiteWie alles begannDie Kunst, ein guter Mensch zu sein, und viele andere KünsteEin ehrliches GesprächSupermanErste Lektionen in VorsichtFünfzig TränenDie EinschulungEin Aufsatz zum Thema »Meine Familie«Draculie - der gruftstarke VampirWie Anton auf das Eis gefallen istValentinskärtchen, Panzer und MädchenMister AchtjährigerEin echter StreitEin Spaziergang im RegenSpannungen»Ich hab dich lieb«Der SozialisierungsfachmannDer Kuss in der KircheWie Spongebob und Plankton aus dem Fernseher kamenFamilienfreundschaftenDrei ist einer zu vielDie Blumen des LebensDieses dumme AlterZehn JahreVergeltungDreckskerlJarikKlassenkonferenzIdiotIn vino veritasStarker TeeDie beste EntscheidungWie ich den Sommer verbracht habeEin Messer und AspirinNehmt mich mitJemandem geht's schlechtMausefalleErwachsene EntscheidungenProbezeitEin Piano im BuschDer NannyStolzIt's okayLuftleerer RaumUnwürdigGebrandmarktBluffHeißes WasserZuhauseEpilogBiographienImpressummehr
Prolog
Voller Tabus: ein Junge und seine zwei Väter in der russischen Provinzmehr
Kritik
»Ein erstaunliches Buch!« Leonid Parfenow -mehr
Ladenbeschreibung
Mikita wird nach dem Tod seiner Mutter von ihrem Bruder adoptiert. Mit Slawa und dessen Partner Lew verbringt der Fünfjährige eine fröhliche Zeit. Aber mit der Einschulung beginnt das Versteckspiel, das Lügen. Wenn Besuch kommt, müssen Fotos weggeräumt, in Aufsätzen müssen Dinge verschwiegen oder erfunden werden, Mikita schlagen Vorurteile entgegen. Er wird wütend, aggressiv, depressiv. Erst die Freundschaft mit einem Jungen aus dem Waisenhaus beruhigt ihn. Und dann merkt er, dass er sich zu Jungs hingezogen fühlt. Ausgerechnet! Er fühlt sich schuldig, weil die Propaganda behauptet, gleichgeschlechtliche Paare würden homosexuelle Kinder großziehen. Es wird dauern, bis Mikita Frieden mit sich selbst und seiner Sexualität findet.mehr

Schlagworte

Autor

Mikita Franko wurde 1997 in Pawlodar, Kasachstan, in eine Familie geboren, die seit Generationen Ärzte hervorbringt. Im Alter von drei Jahren hat er lesen gelernt, mit vier schreiben. Seither liest und schreibt er. Franko hat das Medizinstudium schnell an den Nagel gehängt und versteht sich als Akyn, als einen kasachischen Volksdichter, der politische Themen verhandelt. Er sagt von sich selbst, er ertrage keine Langeweile, was ihn zwinge, sich dauernd etwas einfallen zu lassen. Er schreibt über alles, was er sieht. Zurzeit lebt Mikita Franko in Moskau.
Weitere Artikel von
Franko, Mikita