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BuchGebunden
603 Seiten
Deutsch
Insel Verlagerschienen am05.06.20053. Aufl.
»Bewundert viel und viel gescholten« haben Schillers Gedichte überlebt: die Konkurrenz Goethes, den Spott der Romantiker und sogar ihre 'Volkstümlichkeit'. Was Schillers Gedichte auf ihre Weise faszinierend und einzigartig macht, ist die »intellektuelle Individualität« ihres Verfassers, die zu dessen Lebzeiten ebenso irritierend wirkte wie heute: »Das letzte, woraus sich alles erklären läßt, könnte man vielleicht die Alleinherrschaft des Geists, der innern Kraft nennen, die ihn sowohl gegen die äußern Einwirkungen des Zeitalters als gegen die innern der Sinnlichkeit, der bloßen Empfänglichkeit frei bewahrt.« Wilhelm von Humboldtmehr

Produkt

Klappentext»Bewundert viel und viel gescholten« haben Schillers Gedichte überlebt: die Konkurrenz Goethes, den Spott der Romantiker und sogar ihre 'Volkstümlichkeit'. Was Schillers Gedichte auf ihre Weise faszinierend und einzigartig macht, ist die »intellektuelle Individualität« ihres Verfassers, die zu dessen Lebzeiten ebenso irritierend wirkte wie heute: »Das letzte, woraus sich alles erklären läßt, könnte man vielleicht die Alleinherrschaft des Geists, der innern Kraft nennen, die ihn sowohl gegen die äußern Einwirkungen des Zeitalters als gegen die innern der Sinnlichkeit, der bloßen Empfänglichkeit frei bewahrt.« Wilhelm von Humboldt
Details
ISBN/GTIN978-3-458-17240-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum05.06.2005
Auflage3. Aufl.
Seiten603 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht698 g
Artikel-Nr.10673474
Rubriken

Autor

Schiller, FriedrichFriedrich Schiller (1759-1805) war Dichter und Philosoph, Historiker, Arzt und Hochschulprofessor. Vor allem aber gilt er als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker. Werke wie Kabale und Liebe, Wilhelm Tell oder Die Räuber stehen auch international regelmäßig auf den Spielplänen der Theater. Zudem gilt er als wichtigster deutschsprachiger Balladendichter (u. a. Die Bürgschaft, Der Taucher). Charakteristisch für Schillers Werke ist die Macht der Sprache, die für Emotion und Freiheitsdrang zu einer Zeit absolutistischer Herrschaft steht. Prägend für das späte Werk Schillers wurde der Gedankenaustausch mit Geistesgrößen wie Goethe, Herder und Lessing während seiner letzten sechs Lebensjahre im thüringischen Weimar.