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KlappentextIm Alter von 40 Jahren, mitten im Ersten Weltkrieg, hat Hermann Hesse zu malen begonnen. Es war ihm ein »Ausweg, um auch in bittersten Zeiten das Leben ertragen zu können« und um Distanz von der Literatur zu gewinnen. »Ich habe mein Malstühlchen in der Hand«, schreibt er 1920, »das ist mein Zauberapparat und Faustmantel, mit dessen Hilfe ich schon tausendmal Magie getrieben und den Kampf mit der blöden Wirklichkeit gewonnen habe.«
Von manchen seiner Malausflüge im Tessin haben sich zusammenhängende Bilderfolgen und Aquarellalben erhalten. Aus einem dieser Alben von 1922 erscheint hier eine Folge seiner reizvollsten Arbeiten, aber auch Blätter aus späteren Jahren sind vertreten. Zusammen mit Hesses Betrachtungen über seine Malerei und Selbstzeugnissen aus seinen Briefen machen sie nachvollziehbar, dass Romain Rolland 1921 an Hesse schrieb: »Ich bin entzückt über Ihr Album mit Aquarellen. Sie sind saftig wie Früchte und anmutig wie Blumen. Es lacht einem das Herz dabei.«
Von manchen seiner Malausflüge im Tessin haben sich zusammenhängende Bilderfolgen und Aquarellalben erhalten. Aus einem dieser Alben von 1922 erscheint hier eine Folge seiner reizvollsten Arbeiten, aber auch Blätter aus späteren Jahren sind vertreten. Zusammen mit Hesses Betrachtungen über seine Malerei und Selbstzeugnissen aus seinen Briefen machen sie nachvollziehbar, dass Romain Rolland 1921 an Hesse schrieb: »Ich bin entzückt über Ihr Album mit Aquarellen. Sie sind saftig wie Früchte und anmutig wie Blumen. Es lacht einem das Herz dabei.«
Details
ISBN/GTIN978-3-458-19465-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum10.03.2019
Auflage4. Aufl.
ReiheInsel-Bücherei
Reihen-Nr.1465
Seiten104 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht208 g
IllustrationenMit farbigen Abbildungen
Artikel-Nr.45872591
Rubriken
GenreGeschenkbücher