Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Fisch aus Gold

Roman
TaschenbuchKartoniert, Paperback
253 Seiten
Deutsch
Kiepenheuer & Witscherschienen am15.10.20081. Auflage
»Ein vielschichtiger Roman über Entfremdung und Freiheit, der politischste, den Le Clézio je geschrieben hat.« Le Monde des Livres

Laïla heißt auf Arabisch die Nacht, und die dunklen Seiten der Welt erfährt die junge Afrikanerin ohne Wurzeln und Identität auf ihrer Odyssee durch Frankreich und Amerika. Le Clézio, der große französische Autor, erzählt die bewegende und aktuelle Geschichte Laïlas, einer illegalen Einwanderin. Als kleines Kind wird Laïla, die aus dem Süden Marokkos stammt, geraubt und nach Rabat verkauft. Von ihrer Vergangenheit bleiben ihr nur zwei Ohrringe in der Form einer Mondsichel, dem Zeichen ihres Stammes, den Hilal. Nach dem Tod ihrer ersten »Herrin«, die dem Kind eine liebevolle Großmutter war, beginnt Laïlas Flucht, die sie nach Paris führt, wo sie untertaucht und sich mit Gelegenheitsjobs und kleinen Diebstählen durchschlägt. Durch ihre fremdartige Schönheit übt sie eine ungewöhnliche Faszination auf andere aus, findet schnell Kontakt, aber kommt sich auch vor wie ein Fisch, der anderen ins Netz geht. Doch sie schafft es, sich durchzubeißen, dank ihrer Lernbegier und vor allem ihrer großen Musikalität, durch die sie nach langem Herumirren in Amerika eine Karriere als Sängerin beginnen kann. Aber sie kehrt auch noch einmal nach Afrika zurück, eine Hilal, aus dem Volk der Mondsichel.
mehr

Produkt

Klappentext»Ein vielschichtiger Roman über Entfremdung und Freiheit, der politischste, den Le Clézio je geschrieben hat.« Le Monde des Livres

Laïla heißt auf Arabisch die Nacht, und die dunklen Seiten der Welt erfährt die junge Afrikanerin ohne Wurzeln und Identität auf ihrer Odyssee durch Frankreich und Amerika. Le Clézio, der große französische Autor, erzählt die bewegende und aktuelle Geschichte Laïlas, einer illegalen Einwanderin. Als kleines Kind wird Laïla, die aus dem Süden Marokkos stammt, geraubt und nach Rabat verkauft. Von ihrer Vergangenheit bleiben ihr nur zwei Ohrringe in der Form einer Mondsichel, dem Zeichen ihres Stammes, den Hilal. Nach dem Tod ihrer ersten »Herrin«, die dem Kind eine liebevolle Großmutter war, beginnt Laïlas Flucht, die sie nach Paris führt, wo sie untertaucht und sich mit Gelegenheitsjobs und kleinen Diebstählen durchschlägt. Durch ihre fremdartige Schönheit übt sie eine ungewöhnliche Faszination auf andere aus, findet schnell Kontakt, aber kommt sich auch vor wie ein Fisch, der anderen ins Netz geht. Doch sie schafft es, sich durchzubeißen, dank ihrer Lernbegier und vor allem ihrer großen Musikalität, durch die sie nach langem Herumirren in Amerika eine Karriere als Sängerin beginnen kann. Aber sie kehrt auch noch einmal nach Afrika zurück, eine Hilal, aus dem Volk der Mondsichel.
Details
ISBN/GTIN978-3-462-04117-0
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum15.10.2008
Auflage1. Auflage
Seiten253 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht194 g
Artikel-Nr.10971002
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Le Clézio beweist, das weltanschauliches Engagement und literarische Form kunstvoll zueinander finden können.« NZZmehr

Schlagworte

Autor

Le Clézio, J. M. G.Jean-Marie Gustave Le Clézio, 1940 in Nizza geboren, studierte in Frankreich und England Literatur. Die Wurzeln seiner Familie liegen in der Bretagne und auf Mauritius. Er veröffentlichte über 40 Bücher - Romane, Erzählungen, Essays - und erhielt für sein Werk zahlreiche Preise. 2008 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Le Clézio lebt hauptsächlich in Frankreich und New Mexico.Wittmann, UliUli Wittmann, 1948 geboren, übersetzt aus dem Englischen und Französischen, u.a. Werke von Noëlle Châtelet, Philippe Djian, Michel Houellebecq und Ben Okri.
Weitere Artikel von
Le Clézio, J. M. G.