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Der unsichtbare Apfel

Roman
BuchGebunden
368 Seiten
Deutsch
Kiepenheuer & Witscherschienen am08.03.201413. Aufl.
Igor ist ein merkwürdiges Kind. Er berührt Dinge, um sie zu verstehen, malt Kreise auf Hauswände und sortiert Schachteln in Schachteln ein. Während er älter wird, übt er das Schmelzen, entdeckt das Nichts und bezweifelt die Endlichkeit. Er verliebt sich und trägt eine Last, die zu schwer ist, er trifft auf den Tod und versucht schließlich, hundert Tage ohne Licht und Geräusche zu verbringen. Seine Reise führt ihn an die Grenzen der Vernunft und verändert seine Wahrnehmung der Welt für immer.Robert Gwisdek schreibt in seinem Debütroman mit einer solchen Sprachmacht und Fantasie über Wahrheit, Wahnsinn und Liebe, dass man das Leben danach mit anderen Augen sieht.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR16,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR10,99

Produkt

KlappentextIgor ist ein merkwürdiges Kind. Er berührt Dinge, um sie zu verstehen, malt Kreise auf Hauswände und sortiert Schachteln in Schachteln ein. Während er älter wird, übt er das Schmelzen, entdeckt das Nichts und bezweifelt die Endlichkeit. Er verliebt sich und trägt eine Last, die zu schwer ist, er trifft auf den Tod und versucht schließlich, hundert Tage ohne Licht und Geräusche zu verbringen. Seine Reise führt ihn an die Grenzen der Vernunft und verändert seine Wahrnehmung der Welt für immer.Robert Gwisdek schreibt in seinem Debütroman mit einer solchen Sprachmacht und Fantasie über Wahrheit, Wahnsinn und Liebe, dass man das Leben danach mit anderen Augen sieht.
Details
ISBN/GTIN978-3-462-04641-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum08.03.2014
Auflage13. Aufl.
Seiten368 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht326 g
Artikel-Nr.30461270
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

Ein Roman, der sich selbst und die Leser verschluckt und verändert wieder ausspuckt
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Kritik
»eine fantastische Achterbahnfahrt durch Zeit, Raum und geometrische Formen« Fabian Elsäßer Deutschlandfunk 20140320mehr
Ladenbeschreibung

Als Gerat 23 wird, beginnt er sich zu verwandeln. Seine Sprache verwandelt sich, sein Körper verwandelt sich, seine Wahrnehmung verwandelt sich. Er übt das Starren und das Schmelzen, entdeckt das Nichts und bezweifelt die Endlichkeit. Gerat verknotet sich und lernt sich zu entknoten. Er tanzt mit einer Schnecke, steckt sich einen abgebrochenen Finger ins Auge, zerschneidet einen Bären, gräbt sich ein tiefes Loch, singt fremde Lieder, bricht in Klassenzimmer ein, lässt ein Auge enthaupten, verwandelt einen See in weiße Asche, gebiert einen Apfel, kämpft gegen Dreiecke, zähmt einen Kreis, verschafft sich illegalen Zutritt zu Bibliotheken, unterhält sich mit Vögeln und versucht einen Millionen Jahre alten Krieg zu beenden, indem er eine Zeichnung in einem dunklen Raum anfertigt. Gerat kämpft, um nicht wahnsinnig zu werden, und der Wahnsinn kämpft, um nicht Gerat zu werden. Er findet einen Widerspruch und löst ihn auf. Am Ende verneigt er sich vor der Welt.
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