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BuchGebunden
416 Seiten
Deutsch
Kiepenheuer & Witscherschienen am01.08.20154. Aufl.
Ein vielstimmiges Meisterwerk vom wichtigsten zeitgenössischen Autor Russlands

Nach dem von der Kritik gefeierten und preisgekrönten Roman »Der Schneesturm« setzt Vladimir Sorokin mit seinem neuesten Werk noch einen drauf: ein fulminanter literarischer Rundumschlag, der den Zustand der Welt und der Menschen darin um die Mitte des 21. Jahrhunderts zum Thema hat und auf den die aktuellen Weltereignisse bereits zu verweisen scheinen. Eurasien, Mitte des 21. Jahrhunderts: Die Welt ist nach verschiedenen Religionskriegen, Revolutionen und Aufständen in weitgehend voneinander isolierte Kleinstaaten zerfallen, in denen unterschiedlichste politische Machtstrukturen herrschen. Es gibt u.a. das kommunistisch-orthodoxe Moskowien, eine Sowjetische Sozialistische Stalinrepublik und ein feudalistisches Neukölln mit Konrad von Kreuzberg an der Spitze, der die Salafisten zurückgeschlagen hat. Köln ist eine Republik geworden, und dann ist da noch die kleine, feine Bergrepublik Telluria, aus der das kommt, was alle Menschen in diesem Meer der Barbarei haben wollen: das ultimative Mittel, das beständiges Glück erzeugt. Das Leben nach der Katastrophe ist durchaus nicht immer depressiv, man hat sich darin eingerichtet. Sorokin entfacht in diesem neuen Roman ein Feuerwerk der Poly-phonie, in 50 verschiedenen Texten fabuliert, imaginiert und parodiert er, spielt mit verschiedenen Textformen und schafft so eine großartige, wenn auch düstere Satire, die ihresgleichen sucht. An der Übertragung dieses brillanten Werks waren acht renommierte Übersetzer beteiligt.
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Verfügbare Formate
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Produkt

KlappentextEin vielstimmiges Meisterwerk vom wichtigsten zeitgenössischen Autor Russlands

Nach dem von der Kritik gefeierten und preisgekrönten Roman »Der Schneesturm« setzt Vladimir Sorokin mit seinem neuesten Werk noch einen drauf: ein fulminanter literarischer Rundumschlag, der den Zustand der Welt und der Menschen darin um die Mitte des 21. Jahrhunderts zum Thema hat und auf den die aktuellen Weltereignisse bereits zu verweisen scheinen. Eurasien, Mitte des 21. Jahrhunderts: Die Welt ist nach verschiedenen Religionskriegen, Revolutionen und Aufständen in weitgehend voneinander isolierte Kleinstaaten zerfallen, in denen unterschiedlichste politische Machtstrukturen herrschen. Es gibt u.a. das kommunistisch-orthodoxe Moskowien, eine Sowjetische Sozialistische Stalinrepublik und ein feudalistisches Neukölln mit Konrad von Kreuzberg an der Spitze, der die Salafisten zurückgeschlagen hat. Köln ist eine Republik geworden, und dann ist da noch die kleine, feine Bergrepublik Telluria, aus der das kommt, was alle Menschen in diesem Meer der Barbarei haben wollen: das ultimative Mittel, das beständiges Glück erzeugt. Das Leben nach der Katastrophe ist durchaus nicht immer depressiv, man hat sich darin eingerichtet. Sorokin entfacht in diesem neuen Roman ein Feuerwerk der Poly-phonie, in 50 verschiedenen Texten fabuliert, imaginiert und parodiert er, spielt mit verschiedenen Textformen und schafft so eine großartige, wenn auch düstere Satire, die ihresgleichen sucht. An der Übertragung dieses brillanten Werks waren acht renommierte Übersetzer beteiligt.
Details
ISBN/GTIN978-3-462-04811-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum01.08.2015
Auflage4. Aufl.
Seiten416 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht505 g
Artikel-Nr.15598070
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

Ein vielstimmiges Meisterwerk vom wichtigsten zeitgenössischen Autor Russlands
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Kritik
» Telluria ist ein großes [...], sogar geniales Werk.« Tiroler Tageszeitung 20151128mehr

Schlagworte

Autor

Vladimir Sorokin, 1955 geboren, gilt als der bedeutendste zeitgenössische Schriftsteller Russlands. Er wurde bekannt mit Werken wie »Die Schlange«, »Marinas dreißigste Liebe«, »Der himmelblaue Speck«. Bei KiWi erschienen zuletzt die Romane »Der Schneesturm«, »Telluria«, die Literaturgroteske »Manaraga« und der Erzählungsband »Die rote Pyramide«. Sorokin lebt inzwischen in Berlin und hat den dortigen PEN mitbegründet.Sabine Grebing ist Teil des Übersetzerkollektivs »Hammer & Nagel«.

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