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Deutsche Demokratische Republik (1958-1989) - Normdurchsetzung in osteuropäischen Nachkriegsgesellschaften (1944-1989) Halbbd.1

Recht und Juristen im Spiegel der Beschlüsse des Politbüros und Sekretariats des Zentralkomittees der SED*Einführung in die Rechtsentwicklung mit Quellendokumentation
BuchGebunden (Leinen)
767 Seiten
Deutsch
Klostermannerschienen am15.01.2003
Mit dem aus zwei Halbbänden bestehenden fünften Band der "Quellendokumentation" findet das von Dieter Simon entwickelte und vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte betreute Projekt Normdurchsetzung in osteuropäischen Nachkriegsgesellschaften (1944-1989) seinen Abschluss.Der erste Halbband enthält die von Karl A. Mollnau bearbeitete Beschlusschronik der SED-Führungszentrale, d.h. des Politbüros und Sekretariats des Zentralkomitees vom Jahre 1958 bis zu deren Rücktritt am 3.12.1989. Die Erfassung und Darstellung aller für Gesetzgebung, Rechtsprechung, Rechtswissenschaft sowie Juristenausbildung rechtsrelevanten Beschluss- und Beratungsgegenstände ermöglichen es, die politischen Instanzen und Akteure - also das zentrale politische System der DDR schlechthin - als handelnde oder bewusst nicht handelnde Macht für das Recht und seine Entwicklung in der DDR erkennbar zu machen. In langen und aufwendigen Archivrecherchen hat Karl A. Mollnau als ehemals führender Jurist in der DDR, in dem sich "Zeitzeuge, Akteur und Betroffener" miteinander verbinden, das reiche Quellenmaterial gesichtet und für diesen Band bearbeitet. Für die alte Frage nach dem Verhältnis zwischen Politik und Recht in totalitären Systemen vermag das hier aufbereitete Material neuen Aufschluss zu geben, auch für Vergleiche - nicht Gleichsetzungen - mit dem NS-Staat. Eine wissenschaftliche Einleitung des Herausgebers führt in diese Problematik ein.mehr

Produkt

KlappentextMit dem aus zwei Halbbänden bestehenden fünften Band der "Quellendokumentation" findet das von Dieter Simon entwickelte und vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte betreute Projekt Normdurchsetzung in osteuropäischen Nachkriegsgesellschaften (1944-1989) seinen Abschluss.Der erste Halbband enthält die von Karl A. Mollnau bearbeitete Beschlusschronik der SED-Führungszentrale, d.h. des Politbüros und Sekretariats des Zentralkomitees vom Jahre 1958 bis zu deren Rücktritt am 3.12.1989. Die Erfassung und Darstellung aller für Gesetzgebung, Rechtsprechung, Rechtswissenschaft sowie Juristenausbildung rechtsrelevanten Beschluss- und Beratungsgegenstände ermöglichen es, die politischen Instanzen und Akteure - also das zentrale politische System der DDR schlechthin - als handelnde oder bewusst nicht handelnde Macht für das Recht und seine Entwicklung in der DDR erkennbar zu machen. In langen und aufwendigen Archivrecherchen hat Karl A. Mollnau als ehemals führender Jurist in der DDR, in dem sich "Zeitzeuge, Akteur und Betroffener" miteinander verbinden, das reiche Quellenmaterial gesichtet und für diesen Band bearbeitet. Für die alte Frage nach dem Verhältnis zwischen Politik und Recht in totalitären Systemen vermag das hier aufbereitete Material neuen Aufschluss zu geben, auch für Vergleiche - nicht Gleichsetzungen - mit dem NS-Staat. Eine wissenschaftliche Einleitung des Herausgebers führt in diese Problematik ein.
Details
ISBN/GTIN978-3-465-03241-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden (Leinen)
Erscheinungsjahr2003
Erscheinungsdatum15.01.2003
Reihen-Nr.159
Seiten767 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1208 g
Artikel-Nr.11817122
Rubriken

Schlagworte

Autor

Dr. jur. Dr. jur. h.c.Heinz Mohnhaupt ist seit 1979 am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt/Main tätig.