Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Trauma, Kollektivgefühle und das Recht

Transitional Justice in Argentinien
BuchKartoniert, Paperback
244 Seiten
Deutsch
Klostermannerschienen am15.12.2022
Emotionen durchdringen das soziale Leben in all seinen Bereichen. Das gilt auch für das Recht, insbesondere im Kontext der Menschenrechte und der Aufarbeitung von staatlichem Unrecht. Die Autorin untersucht die emotive Durchdringung des Rechts im Kontext von Transitional Justice anhand der jüngeren strafrechtlichen Aufarbeitung der Diktaturvergangenheit in Argentinien. Im Fokus stehen kollektive Emotionsdynamiken, die sich in der gesellschaftlichen und juristischen Aufarbeitung im Spannungsfeld efferveszenter Kollektivgefühle, den rationalen Logiken des Rechts und seiner gleichwohl "heiligen" Aura entfaltet haben. Ausgangspunkt der empirischen Betrachtung ist der mehrfach prämierte und dem Buch beiliegende Dokumentarfilm "Algo mío - Argentiniens geraubte Kinder", der die Ambivalenzen einer emotiven Theorie des transitorischen Strafverfahrens in eindrucksvollen Bildern und fesselnden Geschichten zum Ausdruck bringt.mehr

Produkt

KlappentextEmotionen durchdringen das soziale Leben in all seinen Bereichen. Das gilt auch für das Recht, insbesondere im Kontext der Menschenrechte und der Aufarbeitung von staatlichem Unrecht. Die Autorin untersucht die emotive Durchdringung des Rechts im Kontext von Transitional Justice anhand der jüngeren strafrechtlichen Aufarbeitung der Diktaturvergangenheit in Argentinien. Im Fokus stehen kollektive Emotionsdynamiken, die sich in der gesellschaftlichen und juristischen Aufarbeitung im Spannungsfeld efferveszenter Kollektivgefühle, den rationalen Logiken des Rechts und seiner gleichwohl "heiligen" Aura entfaltet haben. Ausgangspunkt der empirischen Betrachtung ist der mehrfach prämierte und dem Buch beiliegende Dokumentarfilm "Algo mío - Argentiniens geraubte Kinder", der die Ambivalenzen einer emotiven Theorie des transitorischen Strafverfahrens in eindrucksvollen Bildern und fesselnden Geschichten zum Ausdruck bringt.
Details
ISBN/GTIN978-3-465-04605-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum15.12.2022
Reihen-Nr.29
Seiten244 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht416 g
Artikel-Nr.51011595
Rubriken
GenreRecht

Schlagworte

Autor

Jenny Hellmann ist Soziologin und Filmemacherin. Sie war viele Jahre am Käte Hamburger Kolleg "Recht als Kultur" als Mitarbeiterin und zuletzt als assoziierte Wissenschaftlerin tätig. Seit 2016 arbeitet sie bei Engagement Global in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Als Regisseurin drehte und produzierte sie (gemeinsam mit Regina Mennig) den mehrfach prämierten Dokumentarfilm "Algo mío - Argentiniens geraubte Kinder" über die juristische Aufarbeitung des systematischen Kindesraubes während der argentinischen Militärdiktatur.