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Graswurzelglaube

Über neue Formen des Religiösen und ihre Bedeutung für die Gesellschaft
BuchGebunden
176 Seiten
Deutsch
Köselerschienen am11.09.2024
Wo sprießen neue Formen des Religiösen?

Kirchenaustritte, enttäuschte Gläubige, kaum noch religiöse Sozialisation: Es scheint, als sei das große Zeitalter der Religion vorbei, vor allem in Mitteleuropa, wo der Einfluss des Christentums im Sinkflug ist. Wer noch religiös ist, steht fast per se unter dem Verdacht, rückwärtsgewandt und unmodern zu sein. Gleichzeitig zeigt sich, dass Religiöses in den unterschiedlichsten Bereichen unserer vermeintlich durchsäkularisierten Gesellschaft wieder auftaucht, sich Bahn bricht, gar wuchert und eine faszinierende Attraktion entfaltet und zwar völlig unabhängig von den kirchlichen Institutionen.

Genau damit begibt sich Kulturwissenschaftler Wolf-Andreas Liebert auf Tuchfühlung: Er beobachtet Massenveranstaltungen von Eckhart Tolle, analysiert quasi-religiöse Sprechweisen in der Politik und untersucht Spielarten spirituellen Erwachens. Am Ende steht eine differenzierte Schlussfolgerung: Das Zeitalter der Religion ist keineswegs vorbei, unsere entzauberte Moderne hat vielmehr den Boden dafür bereitet, dass das Religiöse neu und anders sprießen kann. Das ist Gefahr und Chance zugleich.

Ein Buch, das einerseits ein Plädoyer fürs Religiöse hält, das uns hilft, als Gesellschaft zusammenzuhalten, andererseits eine Warnung formuliert vor extremistischen Denk- und Sprechweisen und spirituellem Zerfall.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR20,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextWo sprießen neue Formen des Religiösen?

Kirchenaustritte, enttäuschte Gläubige, kaum noch religiöse Sozialisation: Es scheint, als sei das große Zeitalter der Religion vorbei, vor allem in Mitteleuropa, wo der Einfluss des Christentums im Sinkflug ist. Wer noch religiös ist, steht fast per se unter dem Verdacht, rückwärtsgewandt und unmodern zu sein. Gleichzeitig zeigt sich, dass Religiöses in den unterschiedlichsten Bereichen unserer vermeintlich durchsäkularisierten Gesellschaft wieder auftaucht, sich Bahn bricht, gar wuchert und eine faszinierende Attraktion entfaltet und zwar völlig unabhängig von den kirchlichen Institutionen.

Genau damit begibt sich Kulturwissenschaftler Wolf-Andreas Liebert auf Tuchfühlung: Er beobachtet Massenveranstaltungen von Eckhart Tolle, analysiert quasi-religiöse Sprechweisen in der Politik und untersucht Spielarten spirituellen Erwachens. Am Ende steht eine differenzierte Schlussfolgerung: Das Zeitalter der Religion ist keineswegs vorbei, unsere entzauberte Moderne hat vielmehr den Boden dafür bereitet, dass das Religiöse neu und anders sprießen kann. Das ist Gefahr und Chance zugleich.

Ein Buch, das einerseits ein Plädoyer fürs Religiöse hält, das uns hilft, als Gesellschaft zusammenzuhalten, andererseits eine Warnung formuliert vor extremistischen Denk- und Sprechweisen und spirituellem Zerfall.
Details
ISBN/GTIN978-3-466-37323-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum11.09.2024
Seiten176 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht299 g
Illustrationen3 SW-Abb.
Artikel-Nr.55951632

Inhalt/Kritik

Kritik
»Ein Plädoyer fürs Religiöse, das uns hilft, als Gesellschaft zusammenzuhalten.« Otto Ziegelmeier (theology.de)mehr

Schlagworte

Autor

Prof. Dr. Wolf-Andreas Liebert, geb. 1959, ist Sprach- und Kulturwissenschaftler an der Universität Koblenz. Er ist Co-Leiter der Domäne Religion im "Netzwerk Sprache und Wissen" der Universität Heidelberg und veröffentlichte zahlreiche Artikel zur Sprache neuer spiritueller Bewegungen sowie zur Sprache des religiösen und politischen Extremismus (u.a. erschienen im Handbuch Prävention des Bundeskriminalamts).