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KlappentextIn europäischer und konfessionsvergleichender Perspektive konzentrieren sich die Beiträge auf das Zusammenspiel von Religion, Macht und Gewalt am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges. Der Begriff "Konfessionsfundamentalismus" erschließt dabei bislang kaum beachtete religionssoziologische und konfessionskulturelle Zusammenhänge, die für die politische Krise in den Jahrzehnten um 1600 und die daraus hervorgegangenen großen europäischen Glaubens- und Staatenkriege verantwortlich waren. So öffnet sich zugleich eine Perspektive auf ähnlich gelagerte Probleme anderer Epochen, einschließlich der Gegenwart.
Zusatztext"Schon mehrfach hat Schilling die Historiographie bereichert und belebt, indem er geschichtliche Sachverhalte präzise wahrnahm und neu benannte, und das dürfte auch hier der Fall sein ... Die Mehrzahl der Beiträge bietet umsichtige und damit klärende Analysen..." Moeller, Archiv für Reformationsgeschichte 37/2008
ZusammenfassungIn europäischer und konfessionsvergleichender Perspektive konzentrieren sich die Beiträge auf das Zusammenspiel von Religion und Macht am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges. Dabei dient der nicht ohne Anspielung auf gegenwärtige Diskussionen geprägte Begriff des Konfessionsfundamentalismus als heuristisches Instrument zur Erschließung bislang nicht oder kaum beachteter religionssoziologischer und konfessionskultureller Zusammenhänge, die für die politische Krise in den Jahrzehnten um 1600 und die daraus hervorgegangenen großen europäischen Glaubens- und Staatenkriege verantwortlich waren.
Details
ISBN/GTIN978-3-486-58150-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum13.08.2007
Reihen-Nr.70
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht664 g
Illustrationen21 b/w ill.
Artikel-Nr.10764765
Rubriken
GenreGeschichte/Politik