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Die deutsche Nation im frühneuzeitlichen Europa

Politische Ordnung und kulturelle Identität?
BuchGebunden
344 Seiten
Deutsch
Oldenbourgerschienen am20.10.2010
Wer sich im frühneuzeitlichen Bern, in Königsberg, Dorpat oder Trient als "Deutscher" bezeichnete, verband damit keine herrschaftliche Zuordnung. Gemeint waren eher ethnisch-kulturelle Gemeinsamkeiten. Gerade der europäische Vergleich zeigt die Besonderheiten dieser "offen" deutschen Nationsbildung, die in der Frühen Neuzeit weit über den politischen Rahmen des Alten Reiches hinausgriff, ohne daraus staatliche Integrationsansprüche abzuleiten. Das Buch versammelt 15 Beiträge renommierter Wissenschaftler, die die Entwicklung der frühneuzeitlichen deutschen Nation in den europäischen Kontext stellen. Diskutiert werden Fragen der politischen Ordnung, der kulturellen Identität sowie des Austauschs mit den Nachbarn. Beiträge von Astrid Ackermann, Hans-Jürgen Bömelburg, Horst Carl, Meinrad von Engelberg, Daniel Fulda, Alfred Kohler, Dieter Langewiesche, Thomas Maissen, Michael North, Klaus Pietschmann, Alexander Schmidt, Georg Schmidt, Luise Schorn-Schütte, Siegrid Westphal, Joachim Whaley, Peter Wilson, Martin Wrede.mehr

Produkt

KlappentextWer sich im frühneuzeitlichen Bern, in Königsberg, Dorpat oder Trient als "Deutscher" bezeichnete, verband damit keine herrschaftliche Zuordnung. Gemeint waren eher ethnisch-kulturelle Gemeinsamkeiten. Gerade der europäische Vergleich zeigt die Besonderheiten dieser "offen" deutschen Nationsbildung, die in der Frühen Neuzeit weit über den politischen Rahmen des Alten Reiches hinausgriff, ohne daraus staatliche Integrationsansprüche abzuleiten. Das Buch versammelt 15 Beiträge renommierter Wissenschaftler, die die Entwicklung der frühneuzeitlichen deutschen Nation in den europäischen Kontext stellen. Diskutiert werden Fragen der politischen Ordnung, der kulturellen Identität sowie des Austauschs mit den Nachbarn. Beiträge von Astrid Ackermann, Hans-Jürgen Bömelburg, Horst Carl, Meinrad von Engelberg, Daniel Fulda, Alfred Kohler, Dieter Langewiesche, Thomas Maissen, Michael North, Klaus Pietschmann, Alexander Schmidt, Georg Schmidt, Luise Schorn-Schütte, Siegrid Westphal, Joachim Whaley, Peter Wilson, Martin Wrede.
Zusatztext"Es ist dem Herausgeber zweifellos gelungen, einen breiten Querschnitt von Autoren zu gewinnen, die sich mit dem Thema einschlägig beschäftigt haben. Vor allem die Mischung zwischen Autoren der älteren Generation, wie Alfred Kohler, die ihre Forschungsergebnisse nochmals prägnant zusammenfassen, und jüngeren Historikern, die provokative neue Thesen anbieten, wie Alexander Schmidt, mach den Reiz des Bandes aus." Thomas Lau in: sehepunkte, Nr. 2/2012 "Der Band vereinigt eine Reihe weiterführender und anregender Beiträge, die die Frage nach einem deutschen Sonderweg in der Geschichte relativieren.(...) Insgesamt betrachtet, ein lesenswerter und informativer Band, der in vielerlei Hinsicht Denkanstöße für die Forschung, nicht nur die frühneuzeitliche, bietet." Nicole Waibel in: H-Soz-u-Kult, Nr. 1/2012
Details
ISBN/GTIN978-3-486-59740-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum20.10.2010
Reihen-Nr.80
Seiten344 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht716 g
Artikel-Nr.11407963

Schlagworte

Autor

Elisabeth Müller-Luckner ist Historikerin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Kolleg München.Georg Schmidt ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Jena. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen vor allem zur Sozial- und Verfassungsgeschichte der Frühen Neuzeit vorgelegt.