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Czerny und das Fantasieren

Eine Untersuchung zum schrittweisen Verschwinden der Klavierimprovisation im 19. Jahrhundert
BuchGebunden
1108 Seiten
Deutsch
Olms Wissenschafterschienen am07.01.2021
Mit Blick auf das 19. Jahrhundert ist ein Zurückgehen von Improvisationspraxis konstatiert worden. Carl Czerny, heute vor allem als Verfasser von Klavieretüden bekannt, legte ausgerechnet in der Zeit dieses Verschwindens von improvisatorischer Praxis aus dem Konzertleben ein Lehrwerk mit dem Titel Systematische Anleitung zum Fantasieren auf dem Pianoforte (1829) vor, später kamen weitere improvisationspädagogische Äußerungen hinzu. Der Frage, wie er sich mit seinem Konzept von Improvisationslehre positioniert, wird an der Schnittstelle von Musikwissenschaft und Instrumentalpädagogik nachgegangen. Untersucht werden u. a. Czernys Umgang mit zeitgenössischen Originalitätsansprüchen und die Rolle der Spieltechnik in seiner Improvisationslehre. Zur Kontextualisierung findet eine Vielzahl weiterer Quellen aus dem 18. und dem 19. Jahrhundert Berücksichtigung. Notierte Improvisationsmuster werden einer improvisationsspezifischen Analyse unterzogen. In Auseinandersetzung mit Czernys methodischen Zugängen zu Improvisation werden nicht zuletzt Potenziale auch für heutigen Unterricht ausgelotet. "Philip Feldhordt hat eine Arbeit vorgelegt, die viele wichtige und bislang kaum bedachte Aspekte über und um Carl Czerny offenbart. Auf diese Weise lernt der Leser viel über das Klavierspiel vor und während der Lebenszeit Czernys, ja selbst nach dessen Zeit." (Carsten Dürer, Piano News 2/2022)mehr

Produkt

KlappentextMit Blick auf das 19. Jahrhundert ist ein Zurückgehen von Improvisationspraxis konstatiert worden. Carl Czerny, heute vor allem als Verfasser von Klavieretüden bekannt, legte ausgerechnet in der Zeit dieses Verschwindens von improvisatorischer Praxis aus dem Konzertleben ein Lehrwerk mit dem Titel Systematische Anleitung zum Fantasieren auf dem Pianoforte (1829) vor, später kamen weitere improvisationspädagogische Äußerungen hinzu. Der Frage, wie er sich mit seinem Konzept von Improvisationslehre positioniert, wird an der Schnittstelle von Musikwissenschaft und Instrumentalpädagogik nachgegangen. Untersucht werden u. a. Czernys Umgang mit zeitgenössischen Originalitätsansprüchen und die Rolle der Spieltechnik in seiner Improvisationslehre. Zur Kontextualisierung findet eine Vielzahl weiterer Quellen aus dem 18. und dem 19. Jahrhundert Berücksichtigung. Notierte Improvisationsmuster werden einer improvisationsspezifischen Analyse unterzogen. In Auseinandersetzung mit Czernys methodischen Zugängen zu Improvisation werden nicht zuletzt Potenziale auch für heutigen Unterricht ausgelotet. "Philip Feldhordt hat eine Arbeit vorgelegt, die viele wichtige und bislang kaum bedachte Aspekte über und um Carl Czerny offenbart. Auf diese Weise lernt der Leser viel über das Klavierspiel vor und während der Lebenszeit Czernys, ja selbst nach dessen Zeit." (Carsten Dürer, Piano News 2/2022)
Details
ISBN/GTIN978-3-487-15801-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum07.01.2021
Reihen-Nr.22
Seiten1108 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1795 g
Artikel-Nr.28200831
Rubriken