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Textentwürfe zur Phänomenologie 1930-1932

BuchGebunden
416 Seiten
Deutsch
Albererschienen am18.11.2019
Die schnell anwachsende Hinneigung zur Existentialanalytik, zur Lebensphilosophie und zur Ontologie am Anfang der 30er Jahre zwang Edmund Husserl dazu, die ursprüngliche, als transzendentale ausgereifte Phänomenologie in methodischer und systematischer Hinsicht von diesen neuen Tendenzen scharf abzugrenzen. In den Jahren 1930 bis 1932 entwarf Eugen Fink im Auftrag seines Lehrers eine Reihe von Texten zur Phänomenologie, die grundlegende Bedeutung haben sollten für ein »Systematisches Werk« der Phänomenologie bzw. als neue »Méditations cartésiennes für das deutsche Publikum« gedacht waren. Diese Entwürfe Eugen Finks kulminierten in der »VI. Cartesianischen Meditation« (1932), die u. a. von Gaston Berger, Maurice Merleau-Ponty und Tran Duc Thao in Frankreich rezipiert wurde, bevor Fink sie im Jahre 1946 als Habilitationsschrift an der Freiburger Universität einreichte. Der vorliegende Band, der in chronologischer Reihenfolge die im Auftrag Husserls verfassten Entwürfe Finks aus den Jahren 1930-32 veröffentlicht, schließt unmittelbar an die Bände 1 (»Studien zur Phänomenologie«) und 3 (»Phänomenologische Werkstatt«) der Eugen Fink Gesamtausgabe an. In diesen Texten gewinnt Finks origineller Beitrag zur Phänomenologie Husserls in der Freiburger Zeit eine Konturenschärfe, die von Sartre und Merleau- Ponty früh erkannt wurde.mehr

Produkt

KlappentextDie schnell anwachsende Hinneigung zur Existentialanalytik, zur Lebensphilosophie und zur Ontologie am Anfang der 30er Jahre zwang Edmund Husserl dazu, die ursprüngliche, als transzendentale ausgereifte Phänomenologie in methodischer und systematischer Hinsicht von diesen neuen Tendenzen scharf abzugrenzen. In den Jahren 1930 bis 1932 entwarf Eugen Fink im Auftrag seines Lehrers eine Reihe von Texten zur Phänomenologie, die grundlegende Bedeutung haben sollten für ein »Systematisches Werk« der Phänomenologie bzw. als neue »Méditations cartésiennes für das deutsche Publikum« gedacht waren. Diese Entwürfe Eugen Finks kulminierten in der »VI. Cartesianischen Meditation« (1932), die u. a. von Gaston Berger, Maurice Merleau-Ponty und Tran Duc Thao in Frankreich rezipiert wurde, bevor Fink sie im Jahre 1946 als Habilitationsschrift an der Freiburger Universität einreichte. Der vorliegende Band, der in chronologischer Reihenfolge die im Auftrag Husserls verfassten Entwürfe Finks aus den Jahren 1930-32 veröffentlicht, schließt unmittelbar an die Bände 1 (»Studien zur Phänomenologie«) und 3 (»Phänomenologische Werkstatt«) der Eugen Fink Gesamtausgabe an. In diesen Texten gewinnt Finks origineller Beitrag zur Phänomenologie Husserls in der Freiburger Zeit eine Konturenschärfe, die von Sartre und Merleau- Ponty früh erkannt wurde.
Details
ISBN/GTIN978-3-495-46306-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum18.11.2019
Reihen-Nr.2
Seiten416 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht875 g
Artikel-Nr.42867847

Autor

Eugen Fink (1905-1975) promovierte 1929 bei Husserl und Heidegger, habilitierte sich in Freiburg 1946, wo er in der Nachkriegszeit Ordinarius für Philosophie und Erziehungswissenschaft war. In Freiburg wirkte er am Aufbau der Volkshochschule mit und gründete 1950 das Husserl-Archiv.Guy van Kerckhoven, Jahrgang 1951, ist seit 2015 emeritierter Prof. für Philosophie der Katholieke Universiteit Leuven. Er hat (mit H. Ebeling und J. Holl) Finks VI. Cartesianische Meditation sowie die drei Bände Epilegomena zu I. Kants Kritik der reinen Vernunft (Eugen Fink Gesamtausgabe, Band 13) ediert. Mit Axel Ossenkop und Rainer Fink hat er den Bildband Eugen Fink. Lebensbild des Freiburger Phänomenologen (2015) herausgegeben.