Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Heidegger - Ende der Philosophie oder Anfang des Denkens

BuchGebunden
568 Seiten
Deutsch
Albererschienen am18.09.2019
Das Buch nimmt Heideggers Denkweg im Ganzen, veranlasst durch die seit 2015 an den 'Überlegungen. Schwarze Hefte' aufbrandende Diskussion, neu und im Sinn einer philosophischen Kritik in den Blick. Heidegger sche Probleme, Texte und Kontexte werden auf Weichenstellungen, Ambivalenzen und Abbiegungen hin neu befragt. So gewinnen Zusammenhänge wie Heideggers Verhältnis zur Husserl schen Phänomenologie, zur Metaphysik und ihrer Geschichte, aber auch zur Ideologiegeschichte des 20. Jahrhunderts neue und systematische Konturen. Heideggers Texte, die "Wege - nicht Werke" sein sollten, werden in ihren Verflechtungen als Zeugnisse einer unabgeschlossenen und unabschließbaren Selbstverständigung gelesen. Dabei werden elementare Fragen aufgeworfen: Wie lässt sich die Heidegger sche Seinsfrage methodisch argumentativ rekonstruieren? Welchen Aussage- und Argumentationsweisen folgte Heidegger und wie zwingend oder kontingent sind sie? Worin besteht die Aktualität seiner Frage nach Technik und Kunst? Ist es zutreffend, dass Heidegger nichts von Freiheit verstand, wie Jaspers dekretierte, und dass er keine Ethik entwickelte? So ergibt sich eine Revision des Heidegger schen Denkens, die jedweder vereinfachenden Finalisierung nach der einen oder anderen Seite widerspricht. Sie würdigt Heidegger als vorläufig letzten Denker mit einer Jahrhundertperspektive und weist zugleich auf die Problematik und Aporetik seines Ansatzes, auch im Politischen, hin.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR49,00

Produkt

KlappentextDas Buch nimmt Heideggers Denkweg im Ganzen, veranlasst durch die seit 2015 an den 'Überlegungen. Schwarze Hefte' aufbrandende Diskussion, neu und im Sinn einer philosophischen Kritik in den Blick. Heidegger sche Probleme, Texte und Kontexte werden auf Weichenstellungen, Ambivalenzen und Abbiegungen hin neu befragt. So gewinnen Zusammenhänge wie Heideggers Verhältnis zur Husserl schen Phänomenologie, zur Metaphysik und ihrer Geschichte, aber auch zur Ideologiegeschichte des 20. Jahrhunderts neue und systematische Konturen. Heideggers Texte, die "Wege - nicht Werke" sein sollten, werden in ihren Verflechtungen als Zeugnisse einer unabgeschlossenen und unabschließbaren Selbstverständigung gelesen. Dabei werden elementare Fragen aufgeworfen: Wie lässt sich die Heidegger sche Seinsfrage methodisch argumentativ rekonstruieren? Welchen Aussage- und Argumentationsweisen folgte Heidegger und wie zwingend oder kontingent sind sie? Worin besteht die Aktualität seiner Frage nach Technik und Kunst? Ist es zutreffend, dass Heidegger nichts von Freiheit verstand, wie Jaspers dekretierte, und dass er keine Ethik entwickelte? So ergibt sich eine Revision des Heidegger schen Denkens, die jedweder vereinfachenden Finalisierung nach der einen oder anderen Seite widerspricht. Sie würdigt Heidegger als vorläufig letzten Denker mit einer Jahrhundertperspektive und weist zugleich auf die Problematik und Aporetik seines Ansatzes, auch im Politischen, hin.
Details
ISBN/GTIN978-3-495-49052-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum18.09.2019
Seiten568 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht854 g
Artikel-Nr.46042619

Autor

Harald Seubert, geboren 1967, ist seit 2012 Professor für Philosophie und Religionswissenschaften an der STH Basel und lehrt seit 2010 auch an der Hochschule für Politik in München. Seit 2016 ist er Vorsitzender der Martin-Heidegger-Gesellschaft. Zahlreiche Buch- und Aufsatzveröffentlichungen.