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Auf den Gleisen

Roman | Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2024
BuchGebunden
160 Seiten
Deutsch
Rowohlterschienen am30.01.20242. Aufl.

«Ein so reifes, umwerfendes Debüt gab es lange nicht mehr.» Andreas Wirthensohn, WDR Lesestoff

Ein Sohn verliert seinen Vater, dann sich selbst - und findet beides wieder auf den Straßen Berlins. Radikal und voller Schönheit erzählt Inga Machel in ihrem ersten Roman vom tiefen Verlangen nach Nähe und Beziehung, vom Scheitern, von Schmerz, Wut und Trauer und von der Suche nach einem Weg ins Leben.

Vor zehn Jahren verlor Mario, damals Mitte zwanzig, seinen Vater. Ein einzelner Winterstiefel lag auf den Gleisen einer ICE-Strecke, mehr blieb nicht von ihm. Seit fünf Jahren kämpft Mario bereits selbst ums Überleben, als er in einer Zufallsbegegnung mitten in Berlin seinen Vater zu erkennen glaubt. Er nennt den Mann P. und wird von nun an dessen stiller, täglicher Begleiter. P., der heroinabhängig am Rand der Gesellschaft seinen ganz eigenen Lebenskampf austrägt, wird für Mario zum Stellvertreter, um das Trauma der gescheiterten Beziehung zum Vater, die Erinnerungen an die Kindheit in der brandenburgischen Provinz und das Fehlen von bedingungsloser Liebe und Sicherheit endlich verarbeiten zu können. Satz für Satz entwickelt sich ein beinahe märchenartiges Kammerspiel, in dem Raum und Zeit, Vergangenheit und Zukunft, Rationalität und Gefühle ineinanderfließen bei dem Versuch, dem sinnlos Erscheinenden einen Sinn abzutrotzen.

Inga Machel ist ein sprachmächtiges, kluges Debüt gelungen über eine kaum in Worte zu fassende Trauer und über die Frage, wie ein Mensch leben will und was er braucht, um es zu können.

«Eine Topographie des Traumas und der Trauer. Ein tiefes, ein bewegendes Buch.» Dirk von Lowtzow
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,99

Produkt

Klappentext
«Ein so reifes, umwerfendes Debüt gab es lange nicht mehr.» Andreas Wirthensohn, WDR Lesestoff

Ein Sohn verliert seinen Vater, dann sich selbst - und findet beides wieder auf den Straßen Berlins. Radikal und voller Schönheit erzählt Inga Machel in ihrem ersten Roman vom tiefen Verlangen nach Nähe und Beziehung, vom Scheitern, von Schmerz, Wut und Trauer und von der Suche nach einem Weg ins Leben.

Vor zehn Jahren verlor Mario, damals Mitte zwanzig, seinen Vater. Ein einzelner Winterstiefel lag auf den Gleisen einer ICE-Strecke, mehr blieb nicht von ihm. Seit fünf Jahren kämpft Mario bereits selbst ums Überleben, als er in einer Zufallsbegegnung mitten in Berlin seinen Vater zu erkennen glaubt. Er nennt den Mann P. und wird von nun an dessen stiller, täglicher Begleiter. P., der heroinabhängig am Rand der Gesellschaft seinen ganz eigenen Lebenskampf austrägt, wird für Mario zum Stellvertreter, um das Trauma der gescheiterten Beziehung zum Vater, die Erinnerungen an die Kindheit in der brandenburgischen Provinz und das Fehlen von bedingungsloser Liebe und Sicherheit endlich verarbeiten zu können. Satz für Satz entwickelt sich ein beinahe märchenartiges Kammerspiel, in dem Raum und Zeit, Vergangenheit und Zukunft, Rationalität und Gefühle ineinanderfließen bei dem Versuch, dem sinnlos Erscheinenden einen Sinn abzutrotzen.

Inga Machel ist ein sprachmächtiges, kluges Debüt gelungen über eine kaum in Worte zu fassende Trauer und über die Frage, wie ein Mensch leben will und was er braucht, um es zu können.

«Eine Topographie des Traumas und der Trauer. Ein tiefes, ein bewegendes Buch.» Dirk von Lowtzow
Details
ISBN/GTIN978-3-498-00342-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum30.01.2024
Auflage2. Aufl.
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht264 g
Artikel-Nr.52163796
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

Wie liebt man jemanden, der nicht da ist? 

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Kritik
"Auf den Gleisen" ist ein sicher gebautes, sehr gut gearbeitetes Buch. Nicht angestrengt oder übermäßig originell, sondern: elegant, fließend, wie aus dem Lehrbuch. Die Möglichkeiten des deutschen Satzbaus werden ausgespannt wie die Flügel, die Vater und Sohn nicht mehr haben. Judith von Sternburg Frankfurter Rundschau 20240319mehr
Ladenbeschreibung

Zehn Jahre ist es her, dass Mario, damals Mitte zwanzig, seinen Vater verlor. Ein einzelner Winterstiefel lag auf den Gleisen einer ICE-Strecke, mehr blieb nicht von ihm. Fünf Jahre kämpft Mario bereits um sein eigenes seelisches Überleben, als er in einer Zufallsbegegnung mitten in Berlin seinen Vater zu erkennen glaubt. Er nennt den Mann P. und wird von nun an dessen stiller, täglicher Begleiter. P., der heroinabhängig am Rand der Gesellschaft seinen eigenen Lebenskampf austrägt, wird für Mario zum Stellvertreter, um das Trauma der gescheiterten Beziehung zum Vater, die Erinnerungen an die Kindheit in der brandenburgischen Provinz und das Fehlen von bedingungsloser Liebe und Sicherheit zu verarbeiten. Satz für Satz setzt sich das Bild eines Innenlebens zusammen, in dem Raum und Zeit, Vergangenheit und Zukunft, Klarheit und Rationalität keine Bedeutung mehr haben.

In drastisch-zarten Bildern erzählt Inga Machel von einer kaum in Worte zu fassenden Trauer und führt uns an die Orte, an denen sie wirklich und sinnvoll wird. 

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Schlagworte

Autor

Inga Machel, geboren 1986, lebt in Berlin. Sie studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim, war freiberuflich als Rundfunkautorin und Lektorin tätig und ist außerdem Heilpraktikerin für Psychotherapie. Ihre Erzählung «Lieber A.» wurde mit dem New German Fiction Prize ausgezeichnet und erschien bei Matthes & Seitz als E-Book sowie als «Dear A.» in der Übersetzung von Donal McLaughlin bei Readux Books. Auf Tegel Media veröffentlichte sie die Story «Being with Paul». «Auf den Gleisen» ist ihr erster Roman, er stand kurz nach Erscheinen bereits auf der SWR Bestenliste und ist nominiert für den Preis der Lepziger Buchmesse 2024.
Weitere Artikel von
Machel, Inga