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Der andere Name

Heptalogie I - II | Nobelpreis für Literatur 2023. Roman
BuchGebunden
480 Seiten
Deutsch
Rowohlterschienen am17.09.20193. Aufl.

Jon Fosse, einer der größten europäischen Autoren und Dramatiker, ist in seinem neuen Roman wieder ein Meister der Sprache, der Musik.
Asle, ein Maler, lebt seit dem Tod seiner Frau allein in einem kleinen Ort bei Bjørgvin, einer Stadt, die an der Südwestküste Norwegens liegt. Er will nicht mehr malen, was er sieht, sondern will bis zu einem Punkt vordringen, der hinter dem Gegenständlichen liegt. In seinem gerade vollendeten Ölgemälde etwa, auf dem sich zwei breite Pinselstriche kreuzen, bringt er ein besonderes Licht zum Vorschein, ein beinahe göttliches Leuchten.
Seine einzigen Freunde sind sein alter Nachbar Åsleik, ein Fischer und Kleinbauer, der Junggeselle ist, sowie Beyer, sein in der Stadt lebender Galerist. Dort lebt auch ein anderer Asle, der ebenfalls Maler, aber dem Alkohol verfallen und sehr einsam ist - zwei Versionen eines Menschen, zwei Versionen eines Lebens. Dass sie einander in der Weihnachtszeit begegnen, ist das Herzstück des Romans.
Vor dem Hintergrund der norwegischen Landschaft, dem Meer, den Fjorden, erzählt Jon Fosse in diesen ersten beiden Teilen seines siebenteiligen Opus magnum auf eindringliche, geradezu betörende Weise von den existentiellen Fragen des Lebens, von Liebe und Einsamkeit, Leben und Tod, von Licht und Schatten, Glaube und Hoffnungslosigkeit - und vom Wesen der Kunst. Alles ist immer da, nichts ist vergangen, also fließen Vergangenheit und Gegenwart in eins. "Langsame Prosa" nennt er dieses melodiöse Buch, dabei ist sein wunderbar kreisendes, tastendes Schreiben auch bisher schon nicht hastig gewesen. Jetzt erreicht es eine neue Qualität.

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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR36,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR29,99

Produkt

Klappentext
Jon Fosse, einer der größten europäischen Autoren und Dramatiker, ist in seinem neuen Roman wieder ein Meister der Sprache, der Musik.
Asle, ein Maler, lebt seit dem Tod seiner Frau allein in einem kleinen Ort bei Bjørgvin, einer Stadt, die an der Südwestküste Norwegens liegt. Er will nicht mehr malen, was er sieht, sondern will bis zu einem Punkt vordringen, der hinter dem Gegenständlichen liegt. In seinem gerade vollendeten Ölgemälde etwa, auf dem sich zwei breite Pinselstriche kreuzen, bringt er ein besonderes Licht zum Vorschein, ein beinahe göttliches Leuchten.
Seine einzigen Freunde sind sein alter Nachbar Åsleik, ein Fischer und Kleinbauer, der Junggeselle ist, sowie Beyer, sein in der Stadt lebender Galerist. Dort lebt auch ein anderer Asle, der ebenfalls Maler, aber dem Alkohol verfallen und sehr einsam ist - zwei Versionen eines Menschen, zwei Versionen eines Lebens. Dass sie einander in der Weihnachtszeit begegnen, ist das Herzstück des Romans.
Vor dem Hintergrund der norwegischen Landschaft, dem Meer, den Fjorden, erzählt Jon Fosse in diesen ersten beiden Teilen seines siebenteiligen Opus magnum auf eindringliche, geradezu betörende Weise von den existentiellen Fragen des Lebens, von Liebe und Einsamkeit, Leben und Tod, von Licht und Schatten, Glaube und Hoffnungslosigkeit - und vom Wesen der Kunst. Alles ist immer da, nichts ist vergangen, also fließen Vergangenheit und Gegenwart in eins. "Langsame Prosa" nennt er dieses melodiöse Buch, dabei ist sein wunderbar kreisendes, tastendes Schreiben auch bisher schon nicht hastig gewesen. Jetzt erreicht es eine neue Qualität.

Details
ISBN/GTIN978-3-498-02141-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum17.09.2019
Auflage3. Aufl.
Seiten480 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht566 g
Artikel-Nr.46735798
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

Zum Buchmessenschwerpunkt Norwegen ein neuer großer Roman von Jon Fosse

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Kritik
Fraglos ein Meisterwerk der europäischen Gegenwartsliteratur. Rainer Moritz Chrismon 20191202mehr
Ladenbeschreibung

Asle, ein Maler, lebt seit dem Tod seiner Frau allein in einem kleinen Ort bei Bergen. Er will nicht mehr malen, was er sieht, sondern will bis zu einem Punkt vordringen, der hinter dem Gegenständlichen liegt. In seinem gerade vollendeten Ölgemälde etwa, auf dem sich zwei breite Pinselstriche kreuzen, bringt er ein besonderes Licht zum Vorschein, ein beinahe göttliches Leuchten.
Seine einzigen Freunde sind sein alter Nachbar, ein Junggeselle und Fischer, sowie sein Galerist, der in der Stadt lebt. Dort lebt auch ein anderer Asle, der ebenfalls Maler, aber dem Alkohol verfallen und sehr einsam ist - zwei Versionen eines Menschen, zwei Versionen eines Lebens. Dass sie einander in der Weihnachtszeit begegnen, ist das Herzstück des Romans.
Vor dem Hintergrund der norwegischen Landschaft, dem Meer, den Fjorden, erzählt Jon Fosse in diesem ersten Band seines Dreiteilers auf eindringliche, geradezu betörende Weise von den existentiellen Fragen des Lebens, von Liebe und Einsamkeit, Leben und Tod, von Licht und Schatten, Glaube und Hoffnungslosigkeit. "Langsame Prosa" nennt er dieses melodiöse Buch - als wäre seine wunderbar kreisende, tastende Prosa bisher hastig gewesen.

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Schlagworte

Autor

Jon Fosse, geboren 1959 in Haugesund an der norwegischen Küste, studierte Vergleichende Literaturwissenschaften und lehrte an der Akademie für Kreatives Schreiben in Hordaland. Er ist Dramatiker, Prosa- und Kinderbuchautor, Lyriker, Essayist und Übersetzer. Sein Werk umfasst über fünfzig Veröffentlichungen, unter anderem die Romane Melancholie, Der andere Name und Ich ist ein anderer. 2007 wurde ihm das Ritterkreuz des französischen Ordre national du Mérite verliehen; 2023 wurde er »für seine innovativen Theaterstücke und Prosa, die dem Unsagbaren eine Stimme verleihen«, mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.Martina Läubli, geboren 1980 in Zürich, ist Kulturredaktorin der NZZ am Sonntag und Leiterin von Bücher am Sonntag. Sie studierte Germanistik und Theologie und Zürich und Berlin und promovierte in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft.Linus Schöpfer, geboren 1985 in Interlaken, ist Kulturredaktor der NZZ am Sonntag. Er studierte Literaturwissenschaften und Geschichte in Bern und Berlin. 2019 veröffentlichte er das Sachbuch Schwere Kerle rollen besser, eine Kulturgeschichte des Schweizer Schwingsports.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt