Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die Zukunft des Mars

Roman. Originalausgabe
BuchGebunden
384 Seiten
Deutsch
Rowohlterschienen am30.08.20131. Auflage
Die Mars-Kolonisten brauchen keine Atemgeräte mehr. Der Kontakt zur Mutterzivilisation und ihrer einstigen Hochtechnologie ist längst abgerissen. Sie, die Nachfahren der ersten Siedler, leben in einer kargen, analphabetischen Kultur von eigentümlicher Schönheit. Aber ganz ist die Schrift nicht verloren: ein junger Hilfsarzt studiert die als unlesbar geltenden heiligen Bücher des Sonnenhauses, beginnt gar, die leeren letzten Blätter mit eigenen Beobachtungen zu füllen. Er tut es heimlich, gegen jedes Gebot - während eine rätselhafte Wesenheit aus den Tiefen des Marsgesteins heraufdrängt an die Oberfläche des Planeten.
Auf der Erde, im Freigebiet Germania, am Westrand der chinesischen Protektorate, hat der alte Spirthoffer sein «Elektronisches Hospital» eröffnet. Er scheint alle Geräte, die den Großen Winter überdauert haben, reparieren zu können. Der freundliche Greis heuert die sibirische Zuwanderin Elussa an, angeblich um seine Russisch-Kenntnisse aufzufrischen. Elussas kleine Tochter Alide schließt den Tüftler sofort ins Herz. Mutter und Tochter ahnen nicht, wie weit der alte Mann tatsächlich in die Zukunft plant.
Ein Roman über den Zauber der Zukünftigkeit, der dem Lesen und Schreiben innewohnt, dem Erzählen und der Sprache.
mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,95
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR10,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextDie Mars-Kolonisten brauchen keine Atemgeräte mehr. Der Kontakt zur Mutterzivilisation und ihrer einstigen Hochtechnologie ist längst abgerissen. Sie, die Nachfahren der ersten Siedler, leben in einer kargen, analphabetischen Kultur von eigentümlicher Schönheit. Aber ganz ist die Schrift nicht verloren: ein junger Hilfsarzt studiert die als unlesbar geltenden heiligen Bücher des Sonnenhauses, beginnt gar, die leeren letzten Blätter mit eigenen Beobachtungen zu füllen. Er tut es heimlich, gegen jedes Gebot - während eine rätselhafte Wesenheit aus den Tiefen des Marsgesteins heraufdrängt an die Oberfläche des Planeten.
Auf der Erde, im Freigebiet Germania, am Westrand der chinesischen Protektorate, hat der alte Spirthoffer sein «Elektronisches Hospital» eröffnet. Er scheint alle Geräte, die den Großen Winter überdauert haben, reparieren zu können. Der freundliche Greis heuert die sibirische Zuwanderin Elussa an, angeblich um seine Russisch-Kenntnisse aufzufrischen. Elussas kleine Tochter Alide schließt den Tüftler sofort ins Herz. Mutter und Tochter ahnen nicht, wie weit der alte Mann tatsächlich in die Zukunft plant.
Ein Roman über den Zauber der Zukünftigkeit, der dem Lesen und Schreiben innewohnt, dem Erzählen und der Sprache.
ZusatztextDas Rätselhafte an diesen Texten ist Georg Kleins Vermögen, in wenigen Andeutungen die Ordnung von Raum und Zeit nachhaltig ins Wanken zu bringen.
Details
ISBN/GTIN978-3-498-03534-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum30.08.2013
Auflage1. Auflage
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht510 g
Illustrationen2-farb.
Artikel-Nr.28991520
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
Georg Klein lesen - das ist nicht nur ein Vergnügen, weil hier einer seinen Stil gefunden hat mit dem ersten Buch und ihn dann konsequent perfektioniert hat oder besser: angewendet hat für verschiedene literarische Vorhaben. Deutschlandradiomehr

Autor

Georg Klein, 1953 in Augsburg geboren, veröffentlichte die Romane «Libidissi», «Barbar Rosa», «Die Sonne scheint uns», «Sünde Güte Blitz», «Die Zukunft des Mars» und «Miakro» sowie die Erzählungsbände «Anrufung des Blinden Fisches», «Die Logik der Süße» und «Von den Deutschen». Für sein Werk wurden ihm der Niedersächsische Staatspreis, der Brüder-Grimm-Preis und der Bachmann-Preis verliehen; für «Roman unserer Kindheit» erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse 2010. Zuletzt erschien der Roman «Bruder aller Bilder» (2021).