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Ich nicht

Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend
BuchGebunden
368 Seiten
Deutsch
Rowohlterschienen am22.09.20068. Aufl.
Kaum ein anderer hat unser Verständnis vom Dritten Reich so sehr geprägt wie Joachim Fest. Seine Biographien zu Adolf Hitler und Albert Speer oder seine Annäherungen an die letzten Tage im Führerbunker erreichten weltweit ein Millionenpublikum - doch wie hat er selbst, der Zeitgeschichtler des Jahrgangs 1926, den Nationalsozialismus, den Krieg und das besiegte Deutschland erfahren? Mit dieser Autobiographie seiner Kindheit und Jugend gewährt Joachim Fest erstmals umfassenden Einblick in sein unmittelbares Erleben der dunklen Jahre.

Die Aufgabe, die ich mir gestellt habe, lautet Erinnerung. Die Mehrzahl der Erlebnisse und Erfahrungen meines Daseins sind, wie bei jedem, ins Vergessen zurückgefallen. Denn das Gedächtnis ist unausgesetzt dabei, das eine auszusondern, anderes an dessen Stelle zu rücken oder durch neue Einsichten zu überlagern. Der Prozeß hat kein Ende; blicke ich die lange Strecke zurück, drängt eine Flut von Bildern heran, alle wirr und zufällig. Im Augenblick des Geschehens verband sich kein Gedanke damit, und erst nach Jahren gelangte ich dazu, die verborgenen Wasserzeichen in den Lebenspapieren zu entdecken und womöglich zu lesen. (Aus dem ersten Kapitel des Buches)
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR19,90
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR16,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextKaum ein anderer hat unser Verständnis vom Dritten Reich so sehr geprägt wie Joachim Fest. Seine Biographien zu Adolf Hitler und Albert Speer oder seine Annäherungen an die letzten Tage im Führerbunker erreichten weltweit ein Millionenpublikum - doch wie hat er selbst, der Zeitgeschichtler des Jahrgangs 1926, den Nationalsozialismus, den Krieg und das besiegte Deutschland erfahren? Mit dieser Autobiographie seiner Kindheit und Jugend gewährt Joachim Fest erstmals umfassenden Einblick in sein unmittelbares Erleben der dunklen Jahre.

Die Aufgabe, die ich mir gestellt habe, lautet Erinnerung. Die Mehrzahl der Erlebnisse und Erfahrungen meines Daseins sind, wie bei jedem, ins Vergessen zurückgefallen. Denn das Gedächtnis ist unausgesetzt dabei, das eine auszusondern, anderes an dessen Stelle zu rücken oder durch neue Einsichten zu überlagern. Der Prozeß hat kein Ende; blicke ich die lange Strecke zurück, drängt eine Flut von Bildern heran, alle wirr und zufällig. Im Augenblick des Geschehens verband sich kein Gedanke damit, und erst nach Jahren gelangte ich dazu, die verborgenen Wasserzeichen in den Lebenspapieren zu entdecken und womöglich zu lesen. (Aus dem ersten Kapitel des Buches)
ZusammenfassungKaum ein anderer hat unser Verständnis vom Dritten Reich so sehr geprägt wie Joachim Fest. Seine Biographien zu Adolf Hitler und Albert Speer oder seine Annäherungen an die letzten Tage im Führerbunker erreichten weltweit ein Millionenpublikum - doch wie hat er selbst, der Zeitgeschichtler des Jahrgangs 1926, den Nationalsozialismus, den Krieg und das besiegte Deutschland erfahren? Mit dieser Autobiographie seiner Kindheit und Jugend gewährt Joachim Fest erstmals umfassenden Einblick in sein unmittelbares Erleben der dunklen Jahre. Ob er das katholische Elternhaus im Berliner Vorort Karlshorst schildert, das frühe Berufsverbot des Vaters, den eigenen Schulverweis - ob"Tante Dollys"Einführungenin die Opernwelt Berlins oder die Lebensklugheiten des großen Bruders, die Lektüre während des Wehrdienstes oder den siebentägigen Fluchtversuch aus amerikanischer Gefangenschaft in einer Holzkiste: es sind die längst überfälligen Angaben zur eigenen Person eines geborenen Beobachters.
Details
ISBN/GTIN978-3-498-05305-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum22.09.2006
Auflage8. Aufl.
Seiten368 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht598 g
IllustrationenZahlr. s/w Abb.
Artikel-Nr.10747931
Rubriken

Schlagworte

Autor

Fest, JoachimJoachim Fest (1926 - 2006) war einer der bedeutendsten Autoren und Historiker der Bundesrepublik. Ab 1963 arbeitete er als Chefredakteur des NDR und von 1973 bis 1993 als Herausgeber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Seine Hitler-Biographie wurde in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Weitere Werke: «Speer» (1999), «Der Untergang» (2002), «Begegnungen» (2004), «Ich nicht» (2006), «Bürgerlichkeit als Lebensform» (2007).