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Ein liebender Mann / Ein sterbender Mann

Zwei Romane. Sonderausgabe
BuchGebunden (Leinen)
512 Seiten
Deutsch
Rowohlterschienen am24.03.20171. Auflage, Sonderausgabe
Zwei der schönsten Liebesromane Martin Walsers in edler Ganzleinenausgabe.
"Bis er sie sah, hatte sie ihn schon gesehen. Als sein Blick sie erreichte, war ihr Blick schon auf ihn gerichtet. Das fand statt am Kreuzbrunnen, nachmittags um fünf, am 11. Juli 1823 in Marienbad." Der 73-jährige Geheimrat Goethe - seit längerem Witwer und so berühmt, dass sein Diener Stadelmann heimlich Haare von ihm verkauft - liebt die junge Ulrike von Levetzow. 54 Jahre trennen die beiden, aber Goethe sagt sich: "Meine Liebe weiß nicht, dass ich über siebzig bin. Ich weiß es auch nicht."

"Ein liebender Mann", Martin Walsers Roman über Goethes letzte Liebe, wurde in der Presse gefeiert als "flammender Text", als "Blickfeuer" und "Herzensbuch". 2016 hat er in "Ein sterbender Mann" sein Gegenstück gefunden: den Roman eines Verrats, einen Roman der hellsten Dissonanz.

Der, um den es geht, Theo Schadt, will nicht mehr leben. Er ist dem Tod so nah wie noch nie. Beruflich ruiniert sitzt er an der Kasse im Laden seiner Ehefrau, als ihn ein Lichtblitz trifft. Ein Blick. Eine Begegnung. Und diese Erfahrung: Je näher du dem Tod bist, desto schöner ist es zu leben. Oder genauer gesagt: Desto schöner wäre es zu leben.
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Produkt

KlappentextZwei der schönsten Liebesromane Martin Walsers in edler Ganzleinenausgabe.
"Bis er sie sah, hatte sie ihn schon gesehen. Als sein Blick sie erreichte, war ihr Blick schon auf ihn gerichtet. Das fand statt am Kreuzbrunnen, nachmittags um fünf, am 11. Juli 1823 in Marienbad." Der 73-jährige Geheimrat Goethe - seit längerem Witwer und so berühmt, dass sein Diener Stadelmann heimlich Haare von ihm verkauft - liebt die junge Ulrike von Levetzow. 54 Jahre trennen die beiden, aber Goethe sagt sich: "Meine Liebe weiß nicht, dass ich über siebzig bin. Ich weiß es auch nicht."

"Ein liebender Mann", Martin Walsers Roman über Goethes letzte Liebe, wurde in der Presse gefeiert als "flammender Text", als "Blickfeuer" und "Herzensbuch". 2016 hat er in "Ein sterbender Mann" sein Gegenstück gefunden: den Roman eines Verrats, einen Roman der hellsten Dissonanz.

Der, um den es geht, Theo Schadt, will nicht mehr leben. Er ist dem Tod so nah wie noch nie. Beruflich ruiniert sitzt er an der Kasse im Laden seiner Ehefrau, als ihn ein Lichtblitz trifft. Ein Blick. Eine Begegnung. Und diese Erfahrung: Je näher du dem Tod bist, desto schöner ist es zu leben. Oder genauer gesagt: Desto schöner wäre es zu leben.
Details
ISBN/GTIN978-3-498-07390-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden (Leinen)
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum24.03.2017
Auflage1. Auflage, Sonderausgabe
Seiten512 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht584 g
Artikel-Nr.41814750
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
Dieser Roman ist Martin Walsers schönster geworden: diskret und zart, erfüllt - von Liebe, in einem umfassenden Verständnis. Martin Lüdke Frankfurter Rundschaumehr

Schlagworte

Autor

Martin Walser, 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren, war einer der bedeutendsten Schriftsteller der deutschen Nachkriegsliteratur. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 1981 den Georg-Büchner-Preis, 1998 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2015 den Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis. Außerdem wurde er mit dem Orden «Pour le Mérite» ausgezeichnet und zum «Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres» ernannt. Martin Walser starb am 26. Juli 2023 in Überlingen.