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Nie gut genug

Die fatalen Folgen des Perfektionismus - und wie wir uns vom Selbstoptimierungsdruck befreien können - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
320 Seiten
Deutsch
Rowohlt TB.erschienen am12.09.20231. Auflage

Was ist Ihre größte Schwäche? - Ich bin ein bisschen perfektionistisch. Dies ist die Standardantwort auf die knifflige letzte Frage im Bewerbungsgespräch, steht der Wille zu Perfektion doch allgemeinhin für Motivation, Leistungsbereitschaft und Entschlossenheit. Die Kehrseite: Der Druck zu Selbstoptimierung und Effizienz durchzieht inzwischen alle Lebensbereiche. Unsere Erfolge sollen immer noch größer sein, unsere Partnerschaften glücklicher, unsere Körper sportlicher, unsere Urlaube spektakulärer, unsere Einrichtungen stilvoller. Wir sind: nie gut genug.
Der Psychologe Thomas Curran zeigt in diesem Buch eindrücklich die Schattenseiten dieser Entwicklung auf, denn durch das verbissene Streben nach Bestleistungen vernachlässigen Perfektionisten Ernährung, Schlaf und Erholung. Angst- und Zwangsstörungen, Depression und Burnout folgen. Wie können wir die fatalen Folgen dieses ungesunden Perfektionismus aufhalten? Das erklärt Thomas Curran auf bestechende Weise.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR17,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

Klappentext
Was ist Ihre größte Schwäche? - Ich bin ein bisschen perfektionistisch. Dies ist die Standardantwort auf die knifflige letzte Frage im Bewerbungsgespräch, steht der Wille zu Perfektion doch allgemeinhin für Motivation, Leistungsbereitschaft und Entschlossenheit. Die Kehrseite: Der Druck zu Selbstoptimierung und Effizienz durchzieht inzwischen alle Lebensbereiche. Unsere Erfolge sollen immer noch größer sein, unsere Partnerschaften glücklicher, unsere Körper sportlicher, unsere Urlaube spektakulärer, unsere Einrichtungen stilvoller. Wir sind: nie gut genug.
Der Psychologe Thomas Curran zeigt in diesem Buch eindrücklich die Schattenseiten dieser Entwicklung auf, denn durch das verbissene Streben nach Bestleistungen vernachlässigen Perfektionisten Ernährung, Schlaf und Erholung. Angst- und Zwangsstörungen, Depression und Burnout folgen. Wie können wir die fatalen Folgen dieses ungesunden Perfektionismus aufhalten? Das erklärt Thomas Curran auf bestechende Weise.
Details
ISBN/GTIN978-3-499-00436-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum12.09.2023
Auflage1. Auflage
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht341 g
IllustrationenMit Abbildungen
Artikel-Nr.50541463

Inhalt/Kritik

Ladenbeschreibung

Der Wille zu Perfektion steht für Motivation und Leistungsbereitschaft. Die Kehrseite: Der Druck zu Selbstoptimierung und Effizienz durchzieht inzwischen alle Lebensbereiche. Unsere Erfolge sollen immer noch größer sein, unsere Partnerschaften glücklicher, unsere Körper sportlicher, unsere Urlaube spektakulärer, unsere Einrichtungen stilvoller. 
Die Studien des Psychologen Thomas Curran mit Tausenden jungen Menschen haben ergeben: Die heutige Generation ist weit perfektionistischer veranlagt als die zuvor. Currans Daten zeigen eindrücklich die Schattenseiten dieser Entwicklung, denn durch das verbissene Streben nach Bestleistungen vernachlässigen Perfektionisten Ernährung, Schlaf und Erholung. Angst- und Zwangsstörungen, Depression und Burnout folgen.
Wie konnte es so weit kommen? Currans These nach ist der ungesunde Perfektionismus das Ergebnis eines ungezügelten Kapitalismus und neoliberaler Ideologien, die den Wert eines Menschen an Leistung knüpfen. Wie wir deren fatalen Folgen aufhalten können, erklärt Curran auf bestechende Weise.

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Schlagworte

Autor

Thomas Curran ist Assistant Professor am Department of Psychological and Behavioural Science der London School of Economics. Sein Hauptforschungsgebiet ist der Perfektionismus und seine Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Currans Studie mit 40.000 Absolventen zeigte einen alarmierenden Anstieg des Perfektionismus in den letzten 30 Jahren und mündete in seiner Theorie der kulturellen Einflüsse auf den Perfektionismus. Curran hat für die Harvard Business Review geschrieben, und über seine Forschungen wurde im New Scientist (Cover Story), The Guardian, Telegraph und vielen anderen Medien berichtet.