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Im Dunkeln spielen

Weiße Perspektiven und literarische Imagination. Mit einem Nachwort von Sharon Dodua Otoo | Überarbeitet und sprachlich aktualisiert von Mirjam Nuenning
BuchGebunden
144 Seiten
Deutsch
Rowohlt TB.erschienen am13.06.20231. Auflage, Überarbeitete Neuausgabe, Erweiterte Neuausgabe
Die bekannte und hochaktuelle Essaysammlung der Nobelpreisträgerin in neuer Form: überarbeitet und sprachlich aktualisiert von Mirjam Nuenning. Mit einem Nachwort von Sharon Dodua Otoo.

«Im Dunkeln spielen» ist ein herausragendes Werk der Literaturkritik, das ein neues Kapitel im Dialog über Rassismus aufschlug - und verspricht, auch heute noch die Art und Weise zu verändern, wie wir Literatur lesen. Eine glanzvolle Essaysammlung, in der Nobelpreisträgerin Toni Morrison die amerikanische Literatur einer augenöffnenden Analyse unterzieht. Morrison zeigt, wie sehr die Themen Freiheit und Individualismus, Männlichkeit und Unschuld von der Existenz einer Schwarzen Bevölkerung abhängen, die offenkundig unfrei war - und die weißen Autor:innen als Gegenpol ihrer eigenen Identität diente. Morrison entwirft «die Möglichkeit Amerikas neu, sie zeichnet sie neu» (Chicago Tribune). Ihre brillanten Erörterungen der «afrikanistischen» Präsenz in den Romanen von Poe, Melville, Cather und Hemingway führen zu einer dramatischen Neubewertung der wesentlichen Merkmale literarischer Tradition. Geschrieben mit der künstlerischen Vision, die der außergewöhnlichen Autorin Toni Morrison einen herausragenden Platz in der modernen Literatur eingebracht hat, ist diese Essaysammlung eine wertvolle Lektüre in Zeiten, in denen der Rassismusdiskurs auch in Deutschland hochaktuell ist.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR14,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextDie bekannte und hochaktuelle Essaysammlung der Nobelpreisträgerin in neuer Form: überarbeitet und sprachlich aktualisiert von Mirjam Nuenning. Mit einem Nachwort von Sharon Dodua Otoo.

«Im Dunkeln spielen» ist ein herausragendes Werk der Literaturkritik, das ein neues Kapitel im Dialog über Rassismus aufschlug - und verspricht, auch heute noch die Art und Weise zu verändern, wie wir Literatur lesen. Eine glanzvolle Essaysammlung, in der Nobelpreisträgerin Toni Morrison die amerikanische Literatur einer augenöffnenden Analyse unterzieht. Morrison zeigt, wie sehr die Themen Freiheit und Individualismus, Männlichkeit und Unschuld von der Existenz einer Schwarzen Bevölkerung abhängen, die offenkundig unfrei war - und die weißen Autor:innen als Gegenpol ihrer eigenen Identität diente. Morrison entwirft «die Möglichkeit Amerikas neu, sie zeichnet sie neu» (Chicago Tribune). Ihre brillanten Erörterungen der «afrikanistischen» Präsenz in den Romanen von Poe, Melville, Cather und Hemingway führen zu einer dramatischen Neubewertung der wesentlichen Merkmale literarischer Tradition. Geschrieben mit der künstlerischen Vision, die der außergewöhnlichen Autorin Toni Morrison einen herausragenden Platz in der modernen Literatur eingebracht hat, ist diese Essaysammlung eine wertvolle Lektüre in Zeiten, in denen der Rassismusdiskurs auch in Deutschland hochaktuell ist.
Details
ISBN/GTIN978-3-499-01160-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum13.06.2023
Auflage1. Auflage, Überarbeitete Neuausgabe, Erweiterte Neuausgabe
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht183 g
Artikel-Nr.51201879
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
Ein augenöffnendes und hirndurchlüftendes Experiment, das ein literarisches Meisterwerk geworden ist. Martin Ebel Tages-Anzeiger 20230629mehr
Ladenbeschreibung

Ein herausragendes Werk der Literaturkritik, das ein neues Kapitel im Dialog über Rassismus aufschlug - und verspricht, auch heute noch die Art und Weise zu verändern, wie wir Literatur lesen. Nobelpreisträgerin Toni Morrison unterzieht die amerikanische Literatur einer augenöffnenden Analyse. Sie zeigt, wie sehr die Themen Freiheit und Individualismus, Männlichkeit und Unschuld von der Existenz einer Schwarzen Bevölkerung abhängen, die unfrei war - und die weißen Autor:innen als Gegenpol ihrer eigenen Identität diente. Geprägt von Toni Morrisons außergewöhnlicher künstlerischer Vision, ist diese Essaysammlung eine wertvolle Lektüre in Zeiten, in denen der Rassismusdiskurs hochaktuell ist.
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Schlagworte

Autor

Toni Morrison wurde 1931 in Lorain, Ohio, geboren. Sie studierte an der renommierten Cornell University Anglistik und hatte an der Princeton University eine Professur für afroamerikanische Literatur inne. Zu ihren bedeutendsten Werken zählen «Sehr blaue Augen», «Solomons Lied», «Beloved», «Jazz» und ihr essayistisches Schaffen. Sie war Mitglied des National Council on the Arts und der American Academy of Arts and Letters. Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen, u. a. mit dem National Book Critics' Circle Award und dem American-Academy-and-Institute-of-Arts-and-Letters Award für Erzählliteratur. 1993 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur, und 2012 zeichnete Barack Obama sie mit der Presidential Medal of Freedom aus. Toni Morrison starb am 5. August 2019.
Weitere Artikel von
Mitarbeit:Otoo, Sharon