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Eine Liebe in Deutschland

TaschenbuchKartoniert, Paperback
338 Seiten
Deutsch
Rowohlt TB.erschienen am01.02.198311. Aufl.
Die Geschichte erzählt von der Liebe einer deutschen Gemüsefrau und einem polnischen Kriegsgefangenen in einem scheinbar idyllischen badischen Dorf, die sich im Hitler-Krieg ereignet hat. Hochhuth stellt hier Politik nicht an jenen Personen dar, die sie machen, sondern an den "kleinen Leuten", mit denen Politik gemacht wird. Ein vorabgedrucktes Kapitel aus dieser tragischen Erzählung wurde zum Gegenstand eines Prozesses, der den Sturz eines "furchtbaren Juristen" und Ministerpräsidenten zur Folge hatte und Hochhuth zu seinem vielgespielten Drama "Juristen" anregte.mehr

Produkt

KlappentextDie Geschichte erzählt von der Liebe einer deutschen Gemüsefrau und einem polnischen Kriegsgefangenen in einem scheinbar idyllischen badischen Dorf, die sich im Hitler-Krieg ereignet hat. Hochhuth stellt hier Politik nicht an jenen Personen dar, die sie machen, sondern an den "kleinen Leuten", mit denen Politik gemacht wird. Ein vorabgedrucktes Kapitel aus dieser tragischen Erzählung wurde zum Gegenstand eines Prozesses, der den Sturz eines "furchtbaren Juristen" und Ministerpräsidenten zur Folge hatte und Hochhuth zu seinem vielgespielten Drama "Juristen" anregte.
Details
ISBN/GTIN978-3-499-15090-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr1983
Erscheinungsdatum01.02.1983
Auflage11. Aufl.
Seiten338 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht256 g
IllustrationenFotos
Artikel-Nr.10161718
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Schlagworte

Autor

Hochhuth, RolfFritz J. Raddatz nannte ihn einen «Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend ... ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder.» Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters - mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem «christlichen Trauerspiel» Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser «Moralist und Mahner» setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die «moralische Erneuerung» der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.