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Badenheim

Roman
TaschenbuchKartoniert, Paperback
160 Seiten
Deutsch
Rowohlt TB.erschienen am01.03.20131. Auflage
Und wieder wird es Frühling in Badenheim. Wieder steht das Kulturfestival des Impresarios Dr. Pappenheim bevor. Wieder finden sich die jüdischen Stammgäste in dem kleinen österreichischen Badeort ein - diesmal aber auch seltsame Inspektoren des Gesundheitsamtes.
Während die Beamten die Gäste nachdrücklich auffordern, sich für eine Reise in "das gelobte Land Polen" zu registrieren, und der einst mondäne Ort immer mehr einem Sperrgebiet gleicht, versuchen die Menschen die Normalität aufrecht zu erhalten: sie besuchen die Konzerte des müden Orchesters und lauschen den Rilke-Rezitationen der schwindsüchtigen Zwillinge aus Wien. Dann, eines Morgens, wird der Befehl zur Abreise gegeben ...
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Produkt

KlappentextUnd wieder wird es Frühling in Badenheim. Wieder steht das Kulturfestival des Impresarios Dr. Pappenheim bevor. Wieder finden sich die jüdischen Stammgäste in dem kleinen österreichischen Badeort ein - diesmal aber auch seltsame Inspektoren des Gesundheitsamtes.
Während die Beamten die Gäste nachdrücklich auffordern, sich für eine Reise in "das gelobte Land Polen" zu registrieren, und der einst mondäne Ort immer mehr einem Sperrgebiet gleicht, versuchen die Menschen die Normalität aufrecht zu erhalten: sie besuchen die Konzerte des müden Orchesters und lauschen den Rilke-Rezitationen der schwindsüchtigen Zwillinge aus Wien. Dann, eines Morgens, wird der Befehl zur Abreise gegeben ...
ZusatztextAppelfeld ist als Erzähler des Holocaust Autoren wie Primo Levi oder Imre Kertész ebenbürtig.
Details
ISBN/GTIN978-3-499-25947-0
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum01.03.2013
Auflage1. Auflage
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht130 g
Artikel-Nr.17962353
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
Ein wichtiger Zeuge des vergangenen Jahrhunderts. FAZ.NETmehr

Schlagworte

Autor

Aharon Appelfeld wurde 1932 in Czernowitz geboren, er starb 2018 bei Tel Aviv. Nach Verfolgung und Krieg, die er im Ghetto, im Lager, dann in den ukrainischen Waldern und als Küchenjunge der Roten Armee überlebte, kam er 1946 nach Palastina. In Israel wurde er spater Professor für Literatur. Seine Romane und Erinnerungen, unter anderem mit dem Prix Me dicis und dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet, sind in mehr als fünfunddreißig Sprachen erschienen, auf Deutsch zuletzt «Meine Eltern».