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Der Mann, der nicht aufhörte zu schlafen

Roman
TaschenbuchKartoniert, Paperback
286 Seiten
Deutsch
Rowohlt TB.erschienen am01.08.20133. Aufl.
Erwin schläft und schläft und kann kaum mehr aufwachen. Es ist das Jahr 1946, und der jüdische Junge, der mit knapper Not den Nationalsozialismus überlebte, lässt sich auf Zügen und Pferdekarren ziellos durch Europa treiben. Denn der Schlaf hält in Erwin das Verlorene lebendig: die grüne Heimat Bukowina, die geliebten Eltern. Als er nach Palästina gelangt und Hebräisch lernt, beginnt er zu schreiben - und findet damit endlich einen Weg, das im Traum Bewahrte zu retten: Erzählend lässt er die entschwundene Welt in der neuen, uralten Sprache wiedererstehen ...mehr

Produkt

KlappentextErwin schläft und schläft und kann kaum mehr aufwachen. Es ist das Jahr 1946, und der jüdische Junge, der mit knapper Not den Nationalsozialismus überlebte, lässt sich auf Zügen und Pferdekarren ziellos durch Europa treiben. Denn der Schlaf hält in Erwin das Verlorene lebendig: die grüne Heimat Bukowina, die geliebten Eltern. Als er nach Palästina gelangt und Hebräisch lernt, beginnt er zu schreiben - und findet damit endlich einen Weg, das im Traum Bewahrte zu retten: Erzählend lässt er die entschwundene Welt in der neuen, uralten Sprache wiedererstehen ...
ZusatztextAppelfelds schönstes und sanftestes Buch.
Details
ISBN/GTIN978-3-499-25949-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum01.08.2013
Auflage3. Aufl.
Seiten286 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht306 g
Artikel-Nr.18877928
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
In Aharon Appelfelds Werk leben der Geist und die Sprache eines Joseph Roth fort. Die Weltmehr

Schlagworte

Autor

Aharon Appelfeld wurde 1932 in Czernowitz geboren, er starb 2018 bei Tel Aviv. Nach Verfolgung und Krieg, die er im Ghetto, im Lager, dann in den ukrainischen Waldern und als Küchenjunge der Roten Armee überlebte, kam er 1946 nach Palastina. In Israel wurde er spater Professor für Literatur. Seine Romane und Erinnerungen, unter anderem mit dem Prix Me dicis und dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet, sind in mehr als fünfunddreißig Sprachen erschienen, auf Deutsch zuletzt «Meine Eltern».