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Der Betrachter

Aufzeichnungen 1991-2001
TaschenbuchKartoniert, Paperback
256 Seiten
Deutsch
Rowohlt TB.erschienen am15.12.20171. Auflage
Kertész' Aufzeichnungen aus den Jahren 1991-2001 vollenden das autofiktionale Universum des Nobelpreisträgers. Es ist die Zeit des Aufbruchs nach der europäischen Wende, in der Kertész eine späte Anerkennung seines Schaffens erfährt. Er reflektiert über den Epochenwechsel, das Judentum, den in Ungarn neu aufkeimenden Nationalismus und Antisemitismus und seine ungeliebte Rolle einer «öffentlichen Existenz». Mit dem Buch rundet sich die Reihe der Tagebuchveröffentlichungen zu einer fünfzig Lebensjahre umspannenden Trilogie - einer monumentalen Entwicklungsgeschichte seines Denkens und Schreibens.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR19,95
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR9,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextKertész' Aufzeichnungen aus den Jahren 1991-2001 vollenden das autofiktionale Universum des Nobelpreisträgers. Es ist die Zeit des Aufbruchs nach der europäischen Wende, in der Kertész eine späte Anerkennung seines Schaffens erfährt. Er reflektiert über den Epochenwechsel, das Judentum, den in Ungarn neu aufkeimenden Nationalismus und Antisemitismus und seine ungeliebte Rolle einer «öffentlichen Existenz». Mit dem Buch rundet sich die Reihe der Tagebuchveröffentlichungen zu einer fünfzig Lebensjahre umspannenden Trilogie - einer monumentalen Entwicklungsgeschichte seines Denkens und Schreibens.
Details
ISBN/GTIN978-3-499-27299-8
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum15.12.2017
Auflage1. Auflage
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht207 g
Artikel-Nr.42813980
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
Sein Werk wird bleiben. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitungmehr

Schlagworte

Autor

Imre Kertész, 1929 in Budapest geboren, wurde 1944 als 14-Jähriger nach Auschwitz und Buchenwald deportiert. In seinem «Roman eines Schicksallosen» hat er diese Erfahrung auf außergewöhnliche Weise verarbeitet. Das Buch erschien zuerst 1975 in Ungarn, wo er während der sozialistischen Ära jedoch Außenseiter blieb und vor allem von Übersetzungen lebte (u.a. Nietzsche, Hofmannsthal, Schnitzler, Freud, Joseph Roth, Wittgenstein, Canetti). Erst nach der europäischen Wende gelangte er zu weltweitem Ruhm, 2002 erhielt er den Literaturnobelpreis. Seitdem lebte Imre Kertész überwiegend in Berlin und kehrte erst 2012, schwer erkrankt, nach Budapest zurück, wo er 2016 starb.Heike Flemming, geboren 1982 bei Dresden, promovierte über den ungarischen Gegenwartsroman und übersetzt seit mehreren Jahren aus dem Ungarischen (u.a. Péter Esterházy, László Krasznahorkai und Szilárd Borbély).Lacy Kornitzer, in Budapest geboren, Theaterregisseur, Dramaturg und Übersetzer. Er veröffentlicht Essays und übersetzt aus dem Ungarischen, u. a. Bücher von Imre Kertész, Szilárd Borbély, Péter Nádas, Alaine Polcz, László Végel, György Dragomán, István Örkény. Er lebt in Berlin.