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Die neuen Kriege

TaschenbuchKartoniert, Paperback
286 Seiten
Deutsch
Rowohlt TB.erschienen am02.02.20048. Aufl.
Das Zeitalter der zwischenstaatlichen Kriege geht offenbar zu Ende. Aber der Krieg ist keineswegs verschwunden, er hat nur seine Erscheinungsform verändert. In den neuen Kriegen spielen nicht mehr die Staaten die Hauptrolle, sondern Warlords, Söldner und Terroristen. Die Gewalt richtet sich vor allem gegen die Zivilbevölkerung; Hochhäuser werden zu Schlachtfeldern, Fernsehbilder zu Waffen. Herfried Münkler macht die Folgen dieser Entwicklung deutlich. Er zeigt, wie mit dem Verschwinden von klassischen Schlachten und Frontlinien auch die Unterscheidung von Krieg und Frieden brüchig geworden ist, und erörtert, wie man den besonderen Gefahren begegnen kann, die von den neuen Kriegen ausgehen.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR5,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextDas Zeitalter der zwischenstaatlichen Kriege geht offenbar zu Ende. Aber der Krieg ist keineswegs verschwunden, er hat nur seine Erscheinungsform verändert. In den neuen Kriegen spielen nicht mehr die Staaten die Hauptrolle, sondern Warlords, Söldner und Terroristen. Die Gewalt richtet sich vor allem gegen die Zivilbevölkerung; Hochhäuser werden zu Schlachtfeldern, Fernsehbilder zu Waffen. Herfried Münkler macht die Folgen dieser Entwicklung deutlich. Er zeigt, wie mit dem Verschwinden von klassischen Schlachten und Frontlinien auch die Unterscheidung von Krieg und Frieden brüchig geworden ist, und erörtert, wie man den besonderen Gefahren begegnen kann, die von den neuen Kriegen ausgehen.
ZusatztextSelten hat man ein gescheiteres und konziseres Buch über die Kriege der Zukunft in der Hand gehalten als dieses.
ZusammenfassungDer klassische Staatenkrieg scheint zu einem historischen Auslaufmodell geworden zu sein - was aber ist an ihre Stelle getreten? Der Krieg ist keineswegs verschwunden, er hat nur seine Erscheinungsform verändert. In den neuen Kriegen spielen nicht mehr Staaten die Hauptrolle, sondern Warlords, Söldner und Terroristen. Die Gewalt richtet sich vor allem gegen die Zivilbevölkerung; Hochhäuser werden zu Schlachtfeldern, Fernsehbilder zu Waffen.
Wo die Staaten nicht mehr das Monopol auf die militärische Gewalt besitzen, tritt an die Stelle des Friedensschlusses ein langwieriger, stets von Scheitern bedrohter Friedensprozess. Jetzt schon ein politisches Standardwerk!
Details
ISBN/GTIN978-3-499-61653-2
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2004
Erscheinungsdatum02.02.2004
Auflage8. Aufl.
Seiten286 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht320 g
Artikel-Nr.10557263
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt:

1. Was ist neu an den neuen Kriegen?
2. Kriegführung, Staatsbildung und der Dreißigjährige Krieg
3. Die Verstaatlichung des Krieges und ihre Folgen
4. Die Ökonomie der Gewalt in den neuen Kriegen
5. Der internationale Terrorismus
6. Militärische Interventionen und das Dilemma des Westens
Anmerkungen
Danksagung
Bildquellen
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Autor

Herfried Münkler, geboren 1951, ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität. Viele seiner Bücher gelten als Standardwerke, etwa «Die Deutschen und ihre Mythen» (2009), das mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurde, sowie «Der Große Krieg» (2013), «Die neuen Deutschen» (2016), «Der Dreißigjährige Krieg» (2017) oder «Marx, Wagner, Nietzsche» (2021), die alle monatelang auf der «Spiegel»-Bestsellerliste standen. Zuletzt erschien «Welt in Aufruhr. Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert», ebenfalls ein «Spiegel»-Bestseller. Herfried Münkler wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung und dem Carl Friedrich von Siemens Fellowship.