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In Rente

Der größte Einschnitt unseres Lebens
TaschenbuchKartoniert, Paperback
240 Seiten
Deutsch
Rowohlt TB.erschienen am31.07.20154. Aufl.
«Was für eine Zumutung, dachte Hecker, dass wir gerade im Alter gezwungen sind, aus diesem Trott, den wir uns wohlweislich geschaffen haben, herauszutreten und das Leben neu zu erfinden. In Rente, fand Hecker, und er hielt das für eine nüchterne Betrachtung, sollte man eigentlich mit zwanzig gehen, dann hätte man Kraft für diesen Lebensumschwung. Aber ihn mit seinen 65 Jahren damit zu belästigen - 'Nein danke', rief er laut, und er fand sich wunderlich, weil er allein in der Küche stand, Pilze putzte und nirgendwo ein Zuhörer war.»

Nichts bedeutet eine größere Veränderung für unser Leben als der Renteneintritt. Denn wir werden ab der Grundschule vom Leistungsgedanken bestimmt: Schule schaffen, Job bekommen, Karriere machen etc. Plötzlich aber geht es nicht mehr um Leistung. Eine Konstante, die das Leben 60 Jahre lang bestimmt hat, bricht weg. Ist das ein Glücksfall, weil leidige Pflichten und Zwänge endlich wegfallen? Oder bedeutet es den Absturz in die Bedeutungslosigkeit und den Verlust des Lebenssinns? Einfühlsam, dicht und humorvoll beschreibt Prosinger den Weg in die Rente, der uns alle - ganz unmittelbar oder als Angehörige - angeht.

«Dieses Buch leistet Lebenshilfe, ohne einen einzigen Ratschlag zu geben und ohne auch nur einmal den pastoralen Zeigefinger zu heben.» (Süddeutsche Zeitung)

«So einfühlsam, bitter und komisch schreibt nur einer, der selbst erlebt hat, was es bedeutet, wenn mit dem Rentenbescheid das alte Leben endet.» (Berliner Zeitung)
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

Klappentext«Was für eine Zumutung, dachte Hecker, dass wir gerade im Alter gezwungen sind, aus diesem Trott, den wir uns wohlweislich geschaffen haben, herauszutreten und das Leben neu zu erfinden. In Rente, fand Hecker, und er hielt das für eine nüchterne Betrachtung, sollte man eigentlich mit zwanzig gehen, dann hätte man Kraft für diesen Lebensumschwung. Aber ihn mit seinen 65 Jahren damit zu belästigen - 'Nein danke', rief er laut, und er fand sich wunderlich, weil er allein in der Küche stand, Pilze putzte und nirgendwo ein Zuhörer war.»

Nichts bedeutet eine größere Veränderung für unser Leben als der Renteneintritt. Denn wir werden ab der Grundschule vom Leistungsgedanken bestimmt: Schule schaffen, Job bekommen, Karriere machen etc. Plötzlich aber geht es nicht mehr um Leistung. Eine Konstante, die das Leben 60 Jahre lang bestimmt hat, bricht weg. Ist das ein Glücksfall, weil leidige Pflichten und Zwänge endlich wegfallen? Oder bedeutet es den Absturz in die Bedeutungslosigkeit und den Verlust des Lebenssinns? Einfühlsam, dicht und humorvoll beschreibt Prosinger den Weg in die Rente, der uns alle - ganz unmittelbar oder als Angehörige - angeht.

«Dieses Buch leistet Lebenshilfe, ohne einen einzigen Ratschlag zu geben und ohne auch nur einmal den pastoralen Zeigefinger zu heben.» (Süddeutsche Zeitung)

«So einfühlsam, bitter und komisch schreibt nur einer, der selbst erlebt hat, was es bedeutet, wenn mit dem Rentenbescheid das alte Leben endet.» (Berliner Zeitung)
ZusatztextEin nachdenkliches, behutsames und eindringliches Buch.
Details
ISBN/GTIN978-3-499-63052-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum31.07.2015
Auflage4. Aufl.
Seiten240 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht214 g
Artikel-Nr.33371837
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
So einfühlsam, bitter und komisch schreibt nur einer, der selbst erlebt hat, was es bedeutet, wenn mit dem Rentenbescheid das alte Leben endet. Berliner Zeitungmehr

Schlagworte

Autor

Prosinger, WolfgangWolfgang Prosinger, Jahrgang 1948, ist Journalist und Autor mehrerer Bücher. Nach seinem Studium der Germanistik und Geschichte in München und Freiburg arbeitete er bei verschiedenen Zeitungen, u. a. als Italienkorrespondent für die Basler Zeitung und die Badische Zeitung. Bis 2013 leitete er die Seite 3 des Tagesspiegels. Zuletzt erschien von ihm «Tanner geht. Sterbehilfe - Ein Mann plant seinen Tod».