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Durchhalten und Überleben an der Westfront

Raum und Körper im Ersten Weltkrieg
BuchGebunden
484 Seiten
Deutsch
Brill | Schöningherschienen am15.09.20142014
Erstmals wird hier die Geschichte des Ersten Weltkriegs aus der Perspektive des Frontraums im Stellungskrieg dargestellt. Sie zeigt, dass das Frontgebiet eben nicht statisch, sondern eine sich ständig verändernde Zone war, an die sich die Soldaten mühevoll anpassen mussten.Die Bilder der zerstörten Landschaften des Ersten Weltkriegs ziehen auch heutige Betrachter in ihren Bann. Sie stehen für die Gewalt und den Schrecken des Stellungskrieges. In seiner eindringlichen, auf eindrucksvollen, bislang kaum beachteten Quellen beruhenden Studie fragt Christoph Nübel, wie es möglich war, den harten, blutigen und schmutzigen Soldatenalltag an der Westfront zu überstehen.Im Mittelpunkt des Buches stehen die Räume des Krieges und die unmittelbare Körperlichkeit der Kriegserfahrungen - das Bewegen, Kämpfen und Ausruhen im Grabenkrieg. So erschließen sich dem Leser ganz konkret die Belastungen des Kriegseinsatzes: Techniken des Grabenbaus, Taktiken und Landschaftsbilder wandelten sich ständig; die totalisierte Kriegsführung erschwerte eine Anpassung an die stets in Veränderung begriffene Front. Der Erste Weltkrieg erweist sich als ein Akt alltäglicher Raumbewältigung. Wegen dieser extremen Lebensbedingungen wurde die Gestalt des Frontsoldaten schon während des Krieges, erst recht aber danach zum Mythos und zum Symbol sozialer Erneuerungsbestrebungen.mehr

Produkt

KlappentextErstmals wird hier die Geschichte des Ersten Weltkriegs aus der Perspektive des Frontraums im Stellungskrieg dargestellt. Sie zeigt, dass das Frontgebiet eben nicht statisch, sondern eine sich ständig verändernde Zone war, an die sich die Soldaten mühevoll anpassen mussten.Die Bilder der zerstörten Landschaften des Ersten Weltkriegs ziehen auch heutige Betrachter in ihren Bann. Sie stehen für die Gewalt und den Schrecken des Stellungskrieges. In seiner eindringlichen, auf eindrucksvollen, bislang kaum beachteten Quellen beruhenden Studie fragt Christoph Nübel, wie es möglich war, den harten, blutigen und schmutzigen Soldatenalltag an der Westfront zu überstehen.Im Mittelpunkt des Buches stehen die Räume des Krieges und die unmittelbare Körperlichkeit der Kriegserfahrungen - das Bewegen, Kämpfen und Ausruhen im Grabenkrieg. So erschließen sich dem Leser ganz konkret die Belastungen des Kriegseinsatzes: Techniken des Grabenbaus, Taktiken und Landschaftsbilder wandelten sich ständig; die totalisierte Kriegsführung erschwerte eine Anpassung an die stets in Veränderung begriffene Front. Der Erste Weltkrieg erweist sich als ein Akt alltäglicher Raumbewältigung. Wegen dieser extremen Lebensbedingungen wurde die Gestalt des Frontsoldaten schon während des Krieges, erst recht aber danach zum Mythos und zum Symbol sozialer Erneuerungsbestrebungen.
Details
ISBN/GTIN978-3-506-78083-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum15.09.2014
Auflage2014
Reihen-Nr.10
Seiten484 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht940 g
Artikel-Nr.32101730
Rubriken

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