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KlappentextDer Deutsche Kaiser Wilhelm II. beanspruchte für sich, persönlich die Regierungsgeschäfte zu führen. Doch ob er dies wirklich tat, war schon unter Zeitgenossen umstritten. Nach verschiedenen Skandalen wandelte sich auch sein mediales Auftreten nach 1908: Der Kaiser wurde zurückhaltender. Machtgefüge und politische Praxis wirkten verändert. Regierte er deshalb weniger, war er bereits auf dem Weg zum "Schattenkaiser" des 1. Weltkrieges? In der Forschung standen sich bisher zwei sich scheinbar ausschließende Deutungsmuster gegenüber: der "Königsmechanismus" (John Röhl) und die "Polykratie miteinander rivalisierender Machtzentren" (Hans-Ulrich Wehler). Der Autor überprüft beide Modelle und untersucht ihre Tragfähigkeit für den Zeitraum von 1908-1914.
Details
ISBN/GTIN978-3-515-09297-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum22.04.2009
Seiten317 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht536 g
Artikel-Nr.11032003
Rubriken
GenreGeschichte/Politik