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Die linke Hand

Wahrnehmung und Bewertung in der griechischen und römischen Antike
BuchKartoniert, Paperback
271 Seiten
Deutsch
Franz Steiner Verlagerschienen am27.04.2010
Zur menschlichen Wahrnehmung gehört die Einteilung des Raumes in links und rechts. Dabei ist links in der Regel negativ konnotiert: Ein ungeschickter Mensch erscheint "linkisch". Hat man ihn betrogen, so hat man ihn "gelinkt". Lange Zeit war diese Negativfärbung auch eng mit dem Bild über Linkshänder verknüpft: Linkshänder galten oftmals als behindert, erschienen asozial und ungeschickt und waren Diskriminierungen ausgesetzt.Will man den Menschen der griechischen und römischen Antike verstehen, muss man nachvollziehen, welche Rolle rechts und links in seiner Wahrnehmung und Bewertung der Welt spielten. Aus althistorischer Perspektive untersucht Henning Wirth hier folgende Fragen: Welche Vorstellungen besaßen Griechen und Römer von links? Welche Rolle war in einer mehrheitlich aus Rechtshändern bestehenden Welt, in der der rechten Hand göttliche Wirkkraft attestiert wurde, für die linke Hand vorgesehen? Und wie erklärte man sich das Phänomen der Linkshändigkeit und bewertete linkshändige Menschen?mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR57,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR57,00

Produkt

KlappentextZur menschlichen Wahrnehmung gehört die Einteilung des Raumes in links und rechts. Dabei ist links in der Regel negativ konnotiert: Ein ungeschickter Mensch erscheint "linkisch". Hat man ihn betrogen, so hat man ihn "gelinkt". Lange Zeit war diese Negativfärbung auch eng mit dem Bild über Linkshänder verknüpft: Linkshänder galten oftmals als behindert, erschienen asozial und ungeschickt und waren Diskriminierungen ausgesetzt.Will man den Menschen der griechischen und römischen Antike verstehen, muss man nachvollziehen, welche Rolle rechts und links in seiner Wahrnehmung und Bewertung der Welt spielten. Aus althistorischer Perspektive untersucht Henning Wirth hier folgende Fragen: Welche Vorstellungen besaßen Griechen und Römer von links? Welche Rolle war in einer mehrheitlich aus Rechtshändern bestehenden Welt, in der der rechten Hand göttliche Wirkkraft attestiert wurde, für die linke Hand vorgesehen? Und wie erklärte man sich das Phänomen der Linkshändigkeit und bewertete linkshändige Menschen?
Details
ISBN/GTIN978-3-515-09449-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum27.04.2010
Seiten271 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht498 g
Illustrationensowie 12 Tafeln mit 19 Abbildungen im Anhang
Artikel-Nr.11335743
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"The book situates the subject well and shows detailed knowledge of the Greek and Roman world. Well written and carefully edited, it makes for an entertaining and enjoyable read."mehr

Autor

Henning Wirth studierte Latein und Geschichte an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg. 2004-2007: Wissenschaftlicher Angestellter am Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg. 2008: Promotion im Fach Alte Geschichte ebendort. Seit September 2009: Lehrer für Latein und Geschichte am Otto-Hahn Gymnasium in Karlsruhe.
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