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Siemens im Sowjetgeschäft

Eine Institutionengeschichte der deutsch-sowjetischen Beziehungen 1917-1933
BuchGebunden
391 Seiten
Deutsch
Franz Steiner Verlagerschienen am18.04.2011
"Kommunismus - das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes." Dieser Leitspruch Lenins war eine Grundlage dafür, dass nur wenige Jahre nach der Oktoberrevolution das kapitalistische Unternehmen Siemens Telefonanlagen, Generatoren, elektrische Motoren und zahlreiche weitere elektrotechnische Produkte an den sozialistischen Staat liefern konnte.Anhand des Fallbeispiels Siemens untersucht Martin Lutz, welchen Stellenwert der Faktor Wirtschaft in den deutsch-sowjetischen Beziehungen zwischen 1917 und 1933 einnahm. Grundlage der Analyse ist ein erweiterter institutionentheoretischer Ansatz, der den Einfluss von Ideologie auf begrenzt rationale Akteure empirisch erfassbar macht. Das Ergebnis zeigt, dass die Wahrnehmung von Unsicherheit und Misstrauen das Sowjetgeschäft von Siemens maßgeblich beeinflussten.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR68,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR68,00

Produkt

Klappentext"Kommunismus - das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes." Dieser Leitspruch Lenins war eine Grundlage dafür, dass nur wenige Jahre nach der Oktoberrevolution das kapitalistische Unternehmen Siemens Telefonanlagen, Generatoren, elektrische Motoren und zahlreiche weitere elektrotechnische Produkte an den sozialistischen Staat liefern konnte.Anhand des Fallbeispiels Siemens untersucht Martin Lutz, welchen Stellenwert der Faktor Wirtschaft in den deutsch-sowjetischen Beziehungen zwischen 1917 und 1933 einnahm. Grundlage der Analyse ist ein erweiterter institutionentheoretischer Ansatz, der den Einfluss von Ideologie auf begrenzt rationale Akteure empirisch erfassbar macht. Das Ergebnis zeigt, dass die Wahrnehmung von Unsicherheit und Misstrauen das Sowjetgeschäft von Siemens maßgeblich beeinflussten.
Details
ISBN/GTIN978-3-515-09802-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum18.04.2011
Seiten391 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht790 g
Illustrationen8 s/w Tabellen, 16 s/w Abbildungen, 7 s/w Zeichnungen
Artikel-Nr.10301588
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"Lutz's study is clearly a pioneering, real case study. He demonstrates that many earlier studies on the German-Soviet trade relations in the interwar period have drawn unfounded generalizations, based on opinions in political circles or in business communities in general, but neglecting what prominent businessmen in particular companies thought."mehr

Schlagworte

Autor

Martin Lutz studierte Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Konstanz.
2004-2009 Promotion in Geschichte an der Universität Konstanz mit einem Promotionsstipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes, Forschungsaufenthalte an der Russischen Geisteswissenschaftlichen Universität (RGGU) in Moskau und der Columbia University in New York.
Forschungsschwerpunkte: Unternehmensgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Institutionentheorie.