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Das Konzept 'Mauer in den Köpfen'

Der Einfluss der Priming-Methode auf die Sprechprobenverortung und -bewertung
BuchKartoniert, Paperback
288 Seiten
Deutsch
Franz Steiner Verlagerschienen am18.12.2018
Die Mauer als physische Grenze zwischen den ehemaligen beiden deutschen Staaten besteht nun seit über 27 Jahren nicht mehr. Und obwohl von einer "sprachlichen Vereinigung" auszugehen ist, kann angenommen werden, dass sie sich dennoch mental und sprachlich als diskursive "Mauer in den Köpfen" festgesetzt hat. Nicole Palliwoda stellt die Frage, ob sich eine solche Mauer auch in den Köpfen jüngerer Personen finden lässt, die sozialisiert wurden, als die beiden deutschen Staaten nicht mehr existierten. Um das herauszufinden zieht Palliwoda neben der "draw-a-map-Methode" auch die Priming-Methode der kognitiven Psychologie heran: Innerhalb einer Fragebogenerhebung zur Verortung alltagssprachlicher Sprechproben wurde den Probandinnen und Probanden dabei zusätzlich unbewusst ein visueller Stimulus (Prime) präsentiert, der mit dem Konzept "Mauer in den Köpfen" in Verbindung steht. Die Auswertung zeigt, ob und wie sich die Teilnehmenden bei der Verortung und Bewertung der Sprechproben durch den Prime beeinflussen ließen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR63,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR63,00

Produkt

KlappentextDie Mauer als physische Grenze zwischen den ehemaligen beiden deutschen Staaten besteht nun seit über 27 Jahren nicht mehr. Und obwohl von einer "sprachlichen Vereinigung" auszugehen ist, kann angenommen werden, dass sie sich dennoch mental und sprachlich als diskursive "Mauer in den Köpfen" festgesetzt hat. Nicole Palliwoda stellt die Frage, ob sich eine solche Mauer auch in den Köpfen jüngerer Personen finden lässt, die sozialisiert wurden, als die beiden deutschen Staaten nicht mehr existierten. Um das herauszufinden zieht Palliwoda neben der "draw-a-map-Methode" auch die Priming-Methode der kognitiven Psychologie heran: Innerhalb einer Fragebogenerhebung zur Verortung alltagssprachlicher Sprechproben wurde den Probandinnen und Probanden dabei zusätzlich unbewusst ein visueller Stimulus (Prime) präsentiert, der mit dem Konzept "Mauer in den Köpfen" in Verbindung steht. Die Auswertung zeigt, ob und wie sich die Teilnehmenden bei der Verortung und Bewertung der Sprechproben durch den Prime beeinflussen ließen.
Details
ISBN/GTIN978-3-515-12078-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum18.12.2018
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht506 g
Illustrationen65 s/w Abbildungen, 59 s/w Tabellen
Artikel-Nr.50018448
Rubriken

Autor

Nicole Palliwoda, Studium der germanistischen Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft und Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Promotion und wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Der deutsche Sprachraum aus der Sicht linguistischer Laien" an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seit 2016 Projektkoordinatorin (Postdoc) im Akademieprojekt "Dialektatlas Mittleres Westdeutschland (DMW)". Forschungsschwerpunkte u.a.: Dialektologie, Soziolinguistik, Wahrnehmungsdialektologie.