Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Gesellschaftliche Spaltungen im Zeitalter des Hellenismus (4.-1. Jahrhundert v. Chr.)

BuchKartoniert, Paperback
222 Seiten
Deutsch
Franz Steiner Verlagerschienen am28.06.2021
Die Welt der Nachfolger Alexanders des Großen bis zur Zeit von Kleopatra VII. (323-30 v. Chr.) war eine Welt des Krieges und der blutig geführten Auseinandersetzungen - nicht nur zwischen den hellenistischen Königen, sondern auch innerhalb ihrer Königreiche. Dennoch gelang es den Königen, Dynastien zu etablieren, die über eine relative Stabilität verfügten: Diese konnten sie selbst in weit von Makedonien entfernten Gegenden herstellen und sich außerdem als Friedensherrscher inszenieren. Die Autoren analysieren Konflikte in den griechischen Städten und mit der indigenen Bevölkerung sowie Wege und Methoden der Konfliktlösung. Mit Blick auf königliche Metropolen, griechische Städte, die Regionen Ägypten und Kleinasien, für Judäa und Baktrien zeigen die Beiträge, dass es Auseinandersetzungen nicht nur zwischen Fremden und Einheimischen gab, sondern auch innerhalb der griechischen Gemeinschaften. Deutlich wird außerdem, dass immer wieder Formen des Ausgleichs in den multikulturellen Gesellschaften gefunden wurden und wie schwierig es ist, Zuschreibungen von Identität und Ethnizität für einzelne soziale Gruppen aufgrund der komplexen Verhältnisse sachgemäß vorzunehmen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR51,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR51,00

Produkt

KlappentextDie Welt der Nachfolger Alexanders des Großen bis zur Zeit von Kleopatra VII. (323-30 v. Chr.) war eine Welt des Krieges und der blutig geführten Auseinandersetzungen - nicht nur zwischen den hellenistischen Königen, sondern auch innerhalb ihrer Königreiche. Dennoch gelang es den Königen, Dynastien zu etablieren, die über eine relative Stabilität verfügten: Diese konnten sie selbst in weit von Makedonien entfernten Gegenden herstellen und sich außerdem als Friedensherrscher inszenieren. Die Autoren analysieren Konflikte in den griechischen Städten und mit der indigenen Bevölkerung sowie Wege und Methoden der Konfliktlösung. Mit Blick auf königliche Metropolen, griechische Städte, die Regionen Ägypten und Kleinasien, für Judäa und Baktrien zeigen die Beiträge, dass es Auseinandersetzungen nicht nur zwischen Fremden und Einheimischen gab, sondern auch innerhalb der griechischen Gemeinschaften. Deutlich wird außerdem, dass immer wieder Formen des Ausgleichs in den multikulturellen Gesellschaften gefunden wurden und wie schwierig es ist, Zuschreibungen von Identität und Ethnizität für einzelne soziale Gruppen aufgrund der komplexen Verhältnisse sachgemäß vorzunehmen.
Details
ISBN/GTIN978-3-515-13079-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum28.06.2021
Seiten222 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht399 g
Illustrationen6 schw.-w. Abb., 1 schw.-w. Tab.
Artikel-Nr.49807292
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"[Ein] wertvolle[r] Beitrag zur Hellenismusforschung." Benedikt Eckhardt H-Soz-Kult, 10.01.2022 20220110mehr

Schlagworte

Autor

Stefan Pfeiffer lehrt Alte Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er forscht über das griechisch-römische Ägypten, den antiken Herrscherkult und das antike Judentum.Gregor Weber lehrt Alte Geschichte an der Universität Augsburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des Hellenismus, insbesondere der Monarchie, Träume und Traumdeutung in der Antike sowie antike und moderne Demokratie.